Walter Breisky

Walter Breisky (* 8. Juli 1871 in Bern, Schweiz; † 25. September 1944 in Klosterneuburg, Niederösterreich durch Suizid) war ein österreichischer Beamter und Politiker der Christlichsozialen Partei Österreichs (CS).

Walter Breisky studierte Jura und begann 1895 seine Laufbahn im Staatsdienst als Konzeptsbeamter in der niederösterreichischen Statthalterei. 1905 wurde er Referent für den evangelischen Kultus im Unterrichtsministerium, ab 1907 war er im Pressedepartement des Ministerratspräsidiums tätig. 1919 wurde er Sektionschef, 1920 wurde er mit dem Amt des Staatssekretärs für Inneres und Unterricht, 1920–1922 mit dem des Vizekanzlers und mit der Leitung von Innen- und Unterrichtsministerium betraut.

Er leitete einen Tag lang am 26./27. Jänner 1922 das Bundeskanzleramt und stand von 1923–1931 als Präsident dem Bundesamt für Statistik vor.

Literatur

• Breisky Walter. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 110 f. (Direktlinks auf S. 110, S. 111).

Weblinks

• Walter Breisky. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
• Literatur von und über Walter Breisky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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