Werner Fuld

Werner Fuld

Werner Fuld (* 1947 in Heidelberg) ist ein deutscher Autor und Literaturkritiker.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Werner Fuld studierte Literatur- und Kunstgeschichte. Er arbeitete viele Jahre als Literaturkritiker unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Die Zeit. Als Autor veröffentlichte er Biografien, Lexika sowie zwei Bücher mit erfundenen Anekdoten. Neben der ersten Biografie Walter Benjamins (1979) legte er Lebensbeschreibungen Wilhelm Raabes (1993) und Niccolò Paganini (2001) vor. Viel Aufsehen erregte auch sein Buch Die Bildungslüge (2004). Als Herausgeber veröffentlichte Fuld unter anderem Liebesbriefe bekannter Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Werner Fuld lebt in Spanien und in der Nähe von München.

Schriften

Buchveröffentlichungen

  • Walter Benjamin. Zwischen den Stühlen. Eine Biographie, München und Wien 1979 (zuletzt als Walter Benjamin. Eine Biographie, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-12675-3)
  • Wilhelm Raabe. Eine Biographie, München und Wien 1993 (zuletzt unter ISBN 3-423-34324-9)
  • Als Kafka noch die Frauen liebte. Unwahre Anekdoten über das Leben, die Liebe und die Kunst, Hamburg 1994 (zuletzt unter ISBN )
  • Als Rilke noch die Polka tanzte. Neue unwahre Anekdoten über das Leben, die Liebe und die Kunst, München 1995 (ISBN 3-630-86932-7)
  • Das Lexikon der Fälschungen. Fälschungen, Lügen und Verschwörungen aus Kunst, Historie, Wissenschaft und Literatur, Frankfurt am Main 1999 (ISBN 3-8218-1444-6)
  • Von Katzen und anderen Menschen, Frankfurt am Main 1999 (2. Auflage 2006 unter ISBN 978-3-89561-705-8 oder ISBN 3-89561-705-9 2)
  • Paganinis Fluch. Die Geschichte einer Legende, Frankfurt am Main 2001 (mehrere Auflagen/Ausgaben, zuletzt 2003 unter ISBN 3-499-23305-3)
  • Lexikon der letzten Worte. Letzte Botschaften berühmter Männer und Frauen von Konrad Adenauer bis Emiliano Zapata, Frankfurt am Main 2001 (ISBN 3-8218-1618-X)
  • Das Lexikon der Wunder. Unerklärte Phänomene von Auferstehung bis Zwerg, Frankfurt am Main 2003 (ISBN 3-8218-1617-1)
  • Die Bildungslüge. Warum wir weniger wissen und mehr verstehen müssen, Berlin 2004 (als Taschenbuch 2005 unter ISBN 3-596-16224-6)

Übersetzungen

  • Susan Sontag: Im Zeichen des Saturn. Essays (Under the sign of Saturn), München und Wien 1981 (mehrere Auflagen, zuletzt 2003 unter ISBN 3-446-20424-5)

Als Herausgeber

Weblinks


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