Wilhelm Raabe

Wilhelm Raabe
Porträt von Wilhelm Raabe (Gemälde von Wilhelm Immenkamp 1911)
Aufnahme aus seinem Sterbejahr 1910.

Wilhelm Raabe (Pseudonym: Jakob Corvinus; * 8. September 1831 in Eschershausen; † 15. November 1910 in Braunschweig) war ein deutscher Schriftsteller (Erzähler) und einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus, besonders bekannt für seine gesellschaftskritischen Erzählungen, Novellen und Romane.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Wilhelm Raabe wurde als Sohn des Justizbeamten Gustav Karl Maximilian Raabe († 1845) und dessen Frau Auguste Johanne Frederike Jeep (1807–1874) im kleinstädtischen Eschershausen im Weserbergland geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Witwe mit Wilhelm und seinen zwei Geschwistern nach Wolfenbüttel, wo ihre Verwandten zum Großbürgertum zählten. Nach dem Abbruch der Schule und einer ebenfalls 1853 abgebrochenen Buchhandelslehre in Magdeburg, versuchte Raabe in Wolfenbüttel vergeblich, das Abitur nachzuholen. In Berlin studierte er Philologie als Gasthörer an der Friedrich-Wilhelms-Universität[1][2], der heutigen Humboldt-Universität zu Berlin, was ihm als Bürgerssohn auch ohne Abitur möglich war. In dieser Zeit entstand unter Raabes Pseudonym Jacob Corvinus sein erster Roman Die Chronik der Sperlingsgasse, der nach seiner Bekundung sein größter schriftstellerischer Erfolg war – und der Überlieferung nach auch sein größter wirtschaftlicher Erfolg.

Am 24. Juli 1862 heiratete Wilhelm Raabe Berta Emilie Wilhelmine Leiste, die Tochter des Oberappellationsgerichtsprocurators Christoph Ludwig Leiste aus Wolfenbüttel (Sohn von Christian Leiste) und seiner Frau Johanne Sophie Caroline Berta Heyden. Durch seine Heirat wurde Raabe mit dem Architekten und Braunschweiger Stadtbaurat Heinrich Carl Friedrich August Tappe weitläufig verwandt. Aus der Ehe gingen die vier Töchter Margarethe (* 17. September 1863 in Stuttgart; † 17. März 1947 in Wolfenbüttel), Elisabeth (* 1868 in Stuttgart), Klara (* 1872 in Braunschweig) und Gertrud (* 1876 in Braunschweig) hervor.

In den fast fünfzig Jahren zwischen dem 15. November 1854, dem „Federansetzungstag“, als er Die Chronik der Sperlingsgasse zu schreiben begonnen hatte (erschienen Ende September 1856, vordatiert auf 1857), und dem als Fragment abgebrochenen Roman Altershausen im Jahre 1902, verfasste Raabe nicht weniger als 68 Romane, Erzählungen und Novellen, dazu eine kleine Zahl von Gedichten. Da Raabe ausschließlich von seinen Einkünften als freier Schriftsteller lebte, war er zu dieser hohen Produktivität gezwungen. Das Spektrum seines Werks reicht von großen, realistischen Romanen und meisterhaften Novellen bis hin zu alltäglicher Unterhaltungsliteratur. Die Popularität seines Erstlingswerkes, der „Sperlingsgasse“, erreichte kein anderes seiner Bücher, die dennoch eine große Leserschaft fanden. In den 1890er Jahren wurde einigen Titeln wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Während dieses Aufschwungs wurde er auch einige Male öffentlich geehrt, obwohl er selbst sich bereits als „gestorbenen Schriftsteller“ („Schriftsteller a.D.”) betrachtete. In Raabes letzten acht Lebensjahren stellte er seine schriftstellerische Tätigkeit ein und unternahm mehrere Reisen.

Raabe (unterste Reihe links) bei den „Kleidersellern“ am 21. September 1890

Raabe lebte mehrere Jahre in Wolfenbüttel (davon sechs als Schriftsteller), acht Jahre in Stuttgart und fast 40 Jahre in Braunschweig, wo er am 15. Dezember 1870, durch Ludwig Hänselmann vermittelt, Mitglied der Ehrlichen Kleiderseller, eines Stammtisches, wurde. 1883 wurde er Mitglied eines weiteren Stammtisches, der sich Feuchter Pinsel nannte und verschiedene Künstler und Kunstinteressierte der Stadt zusammenbrachte. Hier, in seinem letzten ständigen Wohnort, starb er am Tag seines 56. Autorenjubiläums (56 Jahre nach dem „Federansetzungstag“). Die Gedenkrede zu seiner Trauerfeier hielt Wilhelm Brandes, ein Freund und Vertrauter Raabes und dessen Biograph, der 1911 zusammen mit mehreren Braunschweiger Honoratioren die Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes gründete.

In seinen letzten Jahren von 1901 bis 1910 lebte die Familie im Raabe-Haus in Braunschweig, in dem sich heute eine Ausstellung und eine Raabe-Forschungsstelle befinden.

Wilhelm Raabes eigenes Lebensbild

Die Bitte nach einer Autobiografie lehnte Wilhelm Raabe zwar ab, schrieb dennoch 1906 eine kleine biographische Skizze:

Ich bin am 8. September 1831 zu Eschershausen im Herzogtum Braunschweig geboren worden. Mein Vater war der damalige „Aktuar“ am dortigen Amtsgericht, Gustav Karl Maximilian Raabe, und meine Mutter Auguste Johanne Frederike Jeep, die Tochter des weiland Stadtkämmerers Jeep zu Holzminden. Meine Mutter ist es gewesen, die mir das Lesen aus dem Robinson Crusoe unseres alten Landsmanns aus Deensen, Joachim Heinrich Campe beigebracht hat. Was ich nachher auf Volks- und Bürgerschulen, Gymnasien und auf der Universität an Wissenschafte zu erworben habe, heftet sich alles an den lieben feinen Finger, der mir ums Jahr 1836 herum den Punkt über dem i wies.

Im Jahr 1845 starb mein Vater als Justizamtmann zu Stadtoldendorf und zog seine Witwe mit ihren drei Kindern nach Wolfenbüttel, wo ich das Gymnasium bis 1849 besuchte. Wie mich danach unseres Herrgotts Kanzlei, die brave Stadt Magdeburg, davor bewahrte, ein mittelmäßiger Jurist, Schulmeister, Arzt oder gar Pastor zu werden, halte ich für eine Fügung, für welche ich nicht dankbar genug sein kann.

Ostern 1854 ging ich nach einem Jahr ernstlicher Vorbereitung nach Berlin, um mir auch „auf Universitäten“ noch etwas mehr Ordnung in der Welt Dinge und Angelegenheiten, soweit sie ein so junger Mensch übersehen kann, zu bringen. Im November desselben Jahres begann ich dort in der Spreegasse die „Chronik der Sperlingsgasse“ zu schreiben und vollendete sie im folgenden Frühling. Ende September 1856 erblickte das Buch durch den Druck das Tageslicht und hilft mir heute noch neben dem „Hungerpastor“ im Erdenhaushalt am meisten mit zum Leben. Denn für die Schriften meiner ersten Schaffensperiode, die bis zu letzterwähnten Buche reicht, habe ich „Leser“ gefunden, für den Rest nur „Liebhaber“, aber mit denen, wie ich meine, freilich das allervornehmste Publikum, was das deutsche Volk gegenwärtig aufzuweisen hat.

Künstlerisches Schaffen

Schriftsteller

Raabe beobachtete besonders stark die irreparablen Risse zwischen Altem und Neuem, zwischen Geborgenheit und technischer Industrialisierung, welche sich auf Kosten der Natur und der Gemütskultur vergrößerten und vertieften. Als einer der ersten Umweltromane gilt sein Werk Pfisters Mühle, in dem er das Schicksal eines idyllischen Ausflugslokals der Wasserverschmutzung durch eine Zuckerrübenfabrik gegenüberstellte. Das Lokal musste dann dem Neubau einer Fabrik weichen. Raabe sah also die dunklen Seiten des Daseins und nahm die Haltung eines Pessimisten an. Für diese Lage empfahl er: Sieh auf zu den Sternen. Gib Acht auf die Gasse. (Die Leute aus dem Walde). In diesem Grundzug wurzelt auch Raabes Humor. So war Raabe kein Mensch der Idylle, obwohl er oft so gelesen bzw. interpretiert wurde, sondern blieb vielmehr ein entschiedener Kritiker seiner Zeit.

In Raabes Gesamtwerk kommt ein guter Teil der deutschen Geschichte vor, zumal der Krieg. Dabei gelingt es ihm, durch die Einführung von realen Charakteren und deren Schicksalen seine Werke gegenwärtig zu machen. Doch durch Kunstgriffe der Erzählperspektive und des Stils hält er einen beobachtenden Abstand.

Viele Betrachtungen und Abschweifungen - auch die seiner Zeit noch unauffälligere Fülle der Zitate von der Antike bis zum zeitgenössischen Volksmund - erschweren heute das Lesen von Raabes Werken. Flüchtiger Lektüre scheint es bisweilen, als hätten seine Texte einen unzulänglichen Aufbau und fehlten gelegentlich wichtige Zusammenhänge, doch gerade diese arbeitete er mit großer Sorgfalt und Feinheit heraus. Die Wertungen von Raabes Dichtungen haben sich seit seinen Lebzeiten verschoben. Er selbst urteilte sehr hart über einige seiner frühen Werke, die er zum Teil als „Jugendquark“ bezeichnete. Während früher die sogenannte „Stuttgarter Trilogie“ (Der Hungerpastor, Abu Telfan, Der Schüdderump) als Hauptwerk galt, wird heute anderen Erzählungen und Romanen der Vorzug gegeben (u. a. Stopfkuchen, Horacker, Das Odfeld, Hastenbeck, Die Akten des Vogelsangs).

Bauernkaten in einer Heidelandschaft [3]

Zeichner und Maler

Wilhelm Raabe hatte ein weiteres, weniger bekanntes Talent, das des Malens.[4] Er hinterließ mehr als 550 Aquarelle und Zeichnungen, die sich heute zum überwiegenden Teil im Besitz der Stadt Braunschweig befinden und vom dortigen Stadtarchiv verwahrt werden; im Privatbesitz der Nachkommen verblieben sind einige Blätter und Skizzen.[5] Das Landschaftsbild Bauernkaten in einer Heidelandschaft ist ein Ölbild, in den Maßen 37 x 23,2 cm.

Auszeichnungen und Ehrungen

Wilhelm Raabe
Briefmarke der Deutschen Bundespost (1981)
Namensgeber für Schulen siehe: Wilhelm-Raabe-Schule

Werke

Gesamtausgaben

  • Sämtliche Werke. Serie 1, Bd. 1-6; Serie 2, Bd. 1-6, Serie 3, Bd 1-6, Berlin-Grunewald: Klemm, [1913-1916].
  • Sämtliche Werke. Braunschweiger Ausgabe. Herausgegeben von Karl Hoppe / Im Auftrag der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft nach dem Tode von Karl Hoppe besorgt von Jost Schillemeit, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1966–1994. - 26 Bände digitalisiert

Einzelne Werke

Die „Raabe-Diele“ in der Berliner Sperlingsgasse

Literatur

Sortiert alphabetisch nach Nachnamen der Autoren und (nachrangiges Kriterium) Jahr der Herausgabe:

  • Günter Cremer: Das Odfeld als Wille und Vorstellung. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft. 1998.
  • Günter Cremer: Gott oder Satan. Negierte Heilsbotschaft und Nihilismus in Raabes Erzählung „Else von der Tanne“. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft. 2000.
  • Günter Cremer: Wilhelm Raabes „Altershausen“. Die Überwindung des schopenhauerschen Nihilismus. Vortrag, Universität Tallinn, Mai 2005.
  • Ralf Georg CzaplaRaabe, Wilhelm Karl. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, S. 55–58.
  • Giesbert Damaschke: Wilhelm Raabe. „Krähenfelder Geschichten“. Lang, Bern u.a. 1990. (= Narratio; 3) ISBN 3-261-04204-4
  • Horst Denkler: Neues über Wilhelm Raabe. 10 Annäherungsversuche an einen verkannten Schriftsteller. Niemeyer, Tübingen 1988. (= Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte; 46) ISBN 3-484-32046-X
  • Horst Denkler: Wilhelm Raabe. Legende - Leben - Literatur. Niemeyer, Tübingen 1989. ISBN 3-484-10644-1
  • Ulf Eisele: Der Dichter und sein Detektiv. Niemeyer, Tübingen 1979. ISBN 3-484-10328-0
  • Søren R. Fauth: Wilhelm Raabes „Das Odfeld“ und Schopenhauers Metaphysik. Ein weiteres Kapitel zur Transtextualität der Raabeschen Erzählung. Text & Kontext 1998.
  • Søren R. Fauth: Schopenhauers Philosophie als dominanter Hypotext in Raabes Erzählung „Höxter und Corvey“. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft. 2001.
  • Søren R. Fauth: Transzendenter Fatalismus. Wilhelm Raabes Erzählung „Zum wilden Mann“ im Horizont Schopenhauers und Goethes. In: Deutsche Vierteljahrschrift für Literatur und Geistesgeschichte 2004.
  • Søren R. Fauth: Der metaphysische Realist. Zur Schopenhauer-Rezeption in Wilhelm Raabes Spätwerk. Wallstein, Göttingen 2007. ISBN 978-3-8353-0214-3
  • Søren R. Fauth, Rolf Parr und Eberhard Rohse (Hrsg.): „Die besten Bissen vom Kuchen.“ Wilhelm Raabes Erzählwerk. Kontexte, Subtexte, Anschlüsse. Wallstein, Göttingen 2009, ISBN 978-3-8353-0544-1.
  • Werner Fuld: Wilhelm Raabe. Eine Biographie. (Ungekürzte Ausgabe.) Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2006, 382 S., ISBN 978-3-423-34324-4 oder ISBN 3-423-34324-9
  • Wolfgang Giegerich: Der verlorene Sohn. Vom Ursprung des Dichtens Wilhelm Raabes. Verlag Die Blaue Eule, Essen 1987. (= Wilhelm-Raabe-Studien; 3) ISBN 3-89206-178-5.
  • Rüdiger Görner: Wilhelm Raabe – Meistererzählungen. ISBN 3-7175-1924-7.
  • Dirk Göttsche: Zeitreflexion und Zeitkritik im Werk Wilhelm Raabes. Königshausen u. Neumann, Würzburg 2000, ISBN 3-8260-1859-1.
  • Siegfried Hajek: Der Mensch und die Welt im Werk Wilhelm Raabes. Warendorf/Westf.: Schnell 1950.
  • Ingeborg Hampl: „Grenzfälle“: Familien- und Sozialstrukturen im Erzählwerk Wilhelm Raabes. Passau: Wiss.-Verl. Rothe 1995. (= Passauer Schriften zu Sprache und Literatur; 8) ISBN 3-927575-47-X
  • Friedhelm Henrich: Wilhelm Raabe und die deutsche Einheit. Die Tagebuchdokumente der Jahre 1860-1863. München: Fink 1998. ISBN 3-7705-3284-8
  • Kurt Hoffmeister: Mit Dinte, Feder und Papier. Dichteralltag in Braunschweig. Wilhelm Raabes Zeit in Braunschweig 1870 bis 1910 nach Tagebuchaufzeichnungen und Briefen. Wolfenbüttel: Heckner 1999. ISBN 3-449-00909-5
  • Kurt Hoffmeister: Wilhelm Raabe - Schriftsteller in Wolfenbüttel. Braunschweig 2000. ISBN 3-449-91000-0
  • Otto Huth: Raabe und Tieck. Essen: Verl. Die Blaue Eule 1985. (= Wilhelm Raabe-Studien; 1) ISBN 3-924368-30-9
  • Nathali Jückstock-Kießling: Ich-Erzählen. Anmerkungen zu Wilhelm Raabes Realismus. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht 2004. (= Palaestra; 318) ISBN 3-525-20592-9
  • Arpad Klein: Versuch einer Interpretation von Wilhelm Raabes Werk. Braunschweig: Pp-Verl. 1983. (= Raabe-Forschungen; 3) ISBN 3-88712-014-0
  • Hans Kolbe: Wilhelm Raabe. Vom Entwicklungs- zum Desillusionierungsroman. Berlin: Akademie-Verl. 1981.
  • Ulrike Koller: Wilhelm Raabes Verlegerbeziehungen. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht 1994. ISBN 3-525-20570-8
  • Leo A. Lensing/Hans-Werner Peter (Hgg.): Wilhelm Raabe. Studien zu seinem Leben und Werk. Aus Anlaß des 150. Geburtstages (1831-1981), Braunschweig: Pp-Verl. 1981.
  • Wilhelm Raabe: Sankt Thomas. Eine Erzählung. Mit einem Nachwort, herausgegeben von Florian Krobb. Hannover: Wehrhahn 2007. ISBN 978-3-86525-303-3
  • Wilhelm Raabe: Else von der Tanne. Mit einem Nachwort von Rudolf Wolff. Verlag Literarische Tradition. ISBN 978-3-86672-050-3
  • Eberhard Rohse: Wie Raabe den Tod gebildet. Zur Ikonographie von Zeitlichkeit und Tod in späten Texten und Zeichnungen Wilhelm Raabes. In: Herbert Blume (Hg.): Von Wilhelm Raabe und anderen. Vorträge aus dem Braunschweiger Raabe-Haus. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2001 (= Braunschweiger Beiträge zur deutschen Sprache und Literatur; 5). ISBN 3-89534-354-4
  • Eberhard Rohse: Raabe und Ibsen. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft 2008. ISBN 978-3-484-33908-8
  • Rosemarie Schillemeit: Antikes im Werk Wilhelm Raabes und andere Beiträge zur Raabe-Philologie. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht 1997. ISBN 3-525-20776-X
  • Wilhelm Scholz: Fünfzehn Jahre mit Wilhelm Raabe. Ein Beitrag zur Charakteristik des Dichters, Braunschweig 1912
  • Sigrid Thielking (Hgn.): Raabe-Rapporte. Literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Zugänge zum Werk Wilhelm Raabes. Wiesbaden: DUV 2002. ISBN 3-8244-4476-3
  • Uwe Vormweg: Wilhelm Raabe. Die historischen Romane und Erzählungen. Paderborn: Igel-Verl. Wiss. 1993. (= Reihe Literatur- und Medienwissenschaft; 16) ISBN 3-927104-37-X
  • Christoph Zeller: Allegorien des Erzählens. Wilhelm Raabes Jean-Paul-Lektüre, Stuttgart und Weimar: Metzler 1999. ISBN 3-476-45218-2
  • Karl Hoppe: Wilhelm Raabe als Zeichner. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1960
  • Gabriele Henkel (Hrsg.): Wilhelm Raabe. Das zeichnerische Werk. Hildesheim/Zürich/New York 2010, ISBN 978-3-487-14332-3.
Das Raabe-Haus in Braunschweig

Weblinks

 Commons: Wilhelm Raabe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dr. Gerd Biegel: Braunschweigs bedeutendster Dichter. Wilhelm Raabe war Schriftsteller und Ehrenbürger auf newsclick.de
  2. Angabe im buecher-wiki.de
  3. Friedhelm Henrich: Ein spätes Ölbild Wilhelm Raabes. In: Jahrbuch der Raabe Gesellschaft 1990, Seite 74
  4. Hans-Werner Peter: Wilhelm Raabe – Der Dichter in seinen Federzeichnungen und Skizzen. Rosenheimer Raritäten
  5. Das zeichnerische Werk Wilhelm Raabes auf literaturzentrum-braunschweig.de

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