- Who Am I?
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Filmdaten Deutscher Titel: Jackie Chan ist Nobody Originaltitel: 我是誰
(Wo shi shei)Produktionsland: Hongkong Erscheinungsjahr: 1998 Länge: ca. 108 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Benny Chan, Jackie Chan Drehbuch: Jackie Chan et al. Produktion: Golden Harvest Musik: Jonathan Wong Kamera: Poon Hang Sang Schnitt: Peter Cheung Besetzung - Jackie Chan: Jackie (Who Am I?)
- Michelle Ferre: Christine
- Mirai Yamamoto: Yuki
- Ron Smerczak: Morgan
Jackie Chan ist Nobody (chin. 我是誰 / 我是谁, wǒ shì shéi, engl.: Who Am I?) ist ein 1998 in Hongkong produzierter Action- und Martial-Arts-Film mit Jackie Chan.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Jackie ist Agent eines Eliteteams. Er soll mit seinen Kollegen eine Verbrecherbande in Afrika bestehlen, die in den Besitz eines Meteoriten gelangt ist. Mit dessen Hilfe kann man Waffen von unvorstellbarer Zerstörungskraft bauen. Jedoch stürzt Jackies Hubschrauber ab und alle außer ihm sterben. Er wird verletzt von Eingeborenen gefunden und gastfreundlich aufgenommen. Allerdings hat er sein Gedächtnis verloren. Als er später zu der Absturzstelle des Hubschraubers zurückkehrt, kann er sich dunkel erinnern und weiß, dass er in die Zivilisation zurück muss, um sein Gedächtnis zurückzuerlangen und die Vorkommnisse aufzuklären.
Er trifft auf Teilnehmer einer Wüstenralley, welche ihn mitnehmen, und erlangt später sein Gedächtnis zurück. Er macht sich auf die Suche nach den Schuldigen des Absturzes. Diese sind im Besitz des Meteoriten und wollen ihn verkaufen. Auf der Suche nach deren Hauptquartier, wird er in Rotterdam fündig, wo er deren Verbrecherboss Morgan stellen und besiegen kann.
Kritiken
„Spätestens nach diesem Film wird Europäern Chans Popularität kein Rätsel mehr sein.“
„Ein ganz auf den Hauptdarsteller zugeschnittenes Actionvehikel für Liebhaber des Genres. Die Schlichtheit der Geschichte wird durch perfekte Stunts und Kampfszenen wettgemacht.“
„Kurz gesagt: Die erste Stunde ist schlichtweg so langweilig, daß man getrost zu spät kommen kann, ohne Nennenswertes zu versäumen. Erst als Chan zu Hochtouren aufläuft, kann er zeigen, wofür er so beliebt ist. Chan ist der schnellste „martial arts“-Künstler und seine Slapstick-Einlagen sind einmalig. Nicht umsonst macht Chan alle seine Stunts selber und hat sich bei solchen Aktionen schon Dutzende von Knochen gebrochen. Aber bei Nobody müssen selbst seine Fans lange beide Augen zudrücken, bis sie endlich belohnt werden. Einzig allein Michelle Ferre ist ein Lichtpunkt am Ende des Tunnels, leider darf sie im ganzen Film nur einen einzigen Drehkick ansetzen.“
Anmerkungen
- Der Film war ursprünglich als Zweiteiler geplant, dies wurde jedoch später verworfen. Daher wurde ein Großteil der Szenen in Afrika herausgeschnitten oder gekürzt, um Platz für die Actionszenen in Europa zu machen.
- In der deutschen Synchro erhält der Thai des Eliteteams eine neue Nationalität.
Auszeichnungen
- Hongkong Film Awards 1999: Nominierungen in den Kategorien „Bester Schauspieler“ (Jackie Chan), „Bester Schnitt“ (Peter Cheung), „Bestes Sound-Design“ und „Bester Film“. Gewinner in der Kategorie „Beste Action-Choreographie“ (Jackie Chan).
Quellen
- ↑ Filmkritik auf cinema.de
- ↑ http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=509773&sucheNach=titel
- ↑ 57. Ausgabe der Heidelberger Studierendenzeitschrift „ruprecht“ vom 4. Dezember 1998
Weblinks
- Jackie Chan ist Nobody in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Jackie Chan ist Nobody auf Rotten Tomatoes (englisch)
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