Wiesbadener Volksbank

Wiesbadener Volksbank
Wiesbadener Volksbank eG
Logo
Staat Deutschland
Sitz Schillerplatz 4
65185 Wiesbaden
Rechtsform eingetragene Genossenschaft
Bankleitzahl 510 900 00[1]
BIC WIBA DE5W XXX[1]
Verband Genossenschaftsverband
Website www.wvb.de/
Geschäftsdaten 2010
Bilanzsumme 3,249 Mrd. €
Einlagen 2,635 Mrd. €
Kundenkredite 2,224 Mrd. €
Mitarbeiter 608
Geschäftsstellen 38 (davon 7 SB)
Leitung
Vorstand Erwin Deuser (Vorsitz), Dr. Stefan Eckhardt, Dr. Matthias Hildner, Jochen Kerschbaumer
Aufsichtsrat Peter Klein
Liste der Genossenschaftsbanken in Deutschland

Die Wiesbadener Volksbank eG ist eine Genossenschaftsbank und hat ihren Sitz in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Das Geschäftsgebiet der Bank umfasst neben dem Wiesbadener Stadtgebiet auch die meisten Wiesbadener Vororte (mit Ausnahme der ehemaligen Mainzer Vororte Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim, die von der Mainzer Volksbank bedient werden) sowie die Städte Bad Schwalbach, Taunusstein und das Geschäftsgebiet der Eltviller Volksbank - den vorderen Rheingau. Die Bank hat 65.542 Mitglieder, die gleichzeitig Eigentümer sind. Die Wiesbadener Volksbank ist eine der ältesten hessischen Genossenschaftsbanken.

Geschichte

Die Geschichte der Wiesbadener Volksbank beginnt mit der Gründung des Wiesbadener Vorschussvereins im Jahr 1860, aus dem die spätere Wiesbadener Bank hervorgeht.

1863 wurden die Genossenschaft Wiesbadener Bank e.G.m.b.H. und die spätere Volksbank (Wiesbaden-)Biebrich gegründet. 1865 folgte die Gründung der Vereinsbank Wiesbaden. Diese drei Banken bestanden bis zu ihren Fusionen eigenständig nebeneinander, wobei zu erwähnen ist, dass der heutige Stadtteil Wiesbaden-Biebrich bis 1926 eine von Wiesbaden unabhängige Stadt war und ein Zusammenschluss mit der Biebricher Volksbank bis dato außer Frage stand.

Die Wiesbadener Bank und die Vereinsbank Wiesbaden fusionierten 1969 zur Wiesbadener Vereinsbank. 1973 schloss sich die Volksbank Wiesbaden-Biebrich mit der Wiesbadener Vereinsbank zur Wiesbadener Volksbank zusammen.

Weitere Fusionen erfolgten mit der Volksbank Bad Schwalbach (1988), der Waren-Kreditgenossenschaft WKG (1989), der Raiffeisenbank Wiesbaden (2001) sowie der Raiffeisenbank (Wiesbaden-)Frauenstein (2002) und der Volksbank Eltville (2009).

Quellen

  1. a b Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
50.080258.241989

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