- Wilhelm von Hodenberg
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Wilhelm Iwan August Benedict Freiherr von Hodenberg (* 7. Mai 1786 in Hameln; † 1861 in Celle) war hannoversch-deutscher Beamter und Politiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wilhelm von Hodenberg besuchte zunächst die Pagenschule beim Königlich-Kurfürstlichen Hofmarschallamt in Hannover (seit 1798 „Georgianum“) und studierte von 1804 bis 1808 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Er war 1814–43 Drost unter anderem in Lilienthal und Harburg, 1843 Landdrost in Lüneburg, 1850 Direktor der Königlichen Landwirtschaftsgesellschaft.
Politisch wirkte er seit 1818 in der Zweiten, von 1832–48 in der Ersten Kammer des Königreichs Hannover. Er bemühte sich um Vermittlung zwischen dem reaktionär-absolutistischen und dogmatisch-verkrampften liberalistischen Strömungen seiner Zeit. Er trat für den Gedanken der Selbstverwaltung und des Staatsaufbaus von unten nach oben wirkungsvoll ein.
Als Sammler und Editor von Urkunden wurde er für die Geschichtswissenschaft bedeutend.
Siehe auch
Werke
- Bremer Geschichtsquellen.
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- Band 1: Das Stader Copiar. 1856.
- Band 2: Das Vörder Register. 1856. Digitalisat beim GDZ
- Band 3: Zevener Urkundenbuch. 1857.
- Verdener Geschichtsquellen. 1856. in der Google Buchsuche
- Calenberger Urkundenbuch.
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- Band 3: Archiv des Stifts Loccum. 1858. in der Google Buchsuche, Digitalisat beim GDZ
- Band 5: Archiv des Klosters Mariensee. 1858. Digitalisat beim GDZ Faksimile beim DRW
- Band 6: Archiv des Klosters Marienwerder. Faksimile beim DRW
- Band 7: Archiv des Klosters Wennigsen. Faksimile beim DRW
- Band 8: Archiv des Klosters Wülfinghausen. Faksimile beim DRW
- Band 9: Archiv des Klosters Wunstorf. Faksimile beim DRW
Literatur
- von Hodenberg: Hodenberg, Wilhelm Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 12, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 537–540.
Weblinks
Wikisource: Wilhelm von Hodenberg – Quellen und Volltexte
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