- Will Rasner
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Will Rasner (* 14. Juni 1920 in Spellen; † 15. Oktober 1971 in Bonn) war ein deutscher Journalist und Politiker der CDU.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Abitur war Rasner 1939 im Reichsarbeitsdienst. 1939 bis 1945 war er in der Wehrmacht, zuletzt als Oberleutnant d.R. Seit 1945 arbeitete er als Redakteur und 1946 stellvertretender Chefredakteur des Flensburger Tageblatts. 1946 war er Mitbegründer und bis 1953 Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Journalistenverbandes. 1959 wurde er von der Bundeswehr zum Hauptmann d.R. befördert.[1]
Abgeordneter
Rasner gehörte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis zu seinem Tode an. Er vertrat den Wahlkreis Flensburg im Parlament. Seit dem 6. Juli 1955 war er Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion. Er war damals das jüngste Vorstandsmitglied einer Bundestagsfraktion. Dieses Amt übte er bis zu seinem Tode aus.
Veröffentlichungen
- Herrschaft im Dunkel? Aufgabe und Bedeutung des Ältestenrates. In: Emil Hübner, Heinrich Oberreuter, Heinz Rausch: Der Bundestag von Innen gesehen, München 1969, S. 99–113.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 2, N–Z, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 667
Einzelnachweise
- ↑ "M.d.B. Die Volksvertretung 1946–1972: Rasner, Will". Martin Schumacher, Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, 2006, abgerufen am 28. April 2010.
Kategorien:- Mann
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- Gestorben 1971
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