- Willendorf (Merkendorf)
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Willendorf Stadt MerkendorfKoordinaten: 49° 13′ N, 10° 41′ O49.20861111111110.675443Koordinaten: 49° 12′ 31″ N, 10° 40′ 30″ O Höhe: 443 m ü. NN Einwohner: 112 (31. Okt. 1991) Eingemeindung: 1978 Postleitzahl: 91732 Vorwahl: 09826 Willendorf ist ein Stadtteil der Stadt Merkendorf im Landkreis Ansbach in Mittelfranken.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Willendorf gehörte mit Triesdorf Bahnhof zur ehemaligen Gemeinde Großbreitenbronn im Landkreis Feuchtwangen. Im Zuge der Gemeindegebietsreform schloss sich die Gemeinde Großbreitenbronn 1978 der Stadt Merkendorf an. So kam auch Willendorf zu Merkendorf.
Am Ortsrand nach Merkendorf steht eine private Biogasanlage, die seit 2007 die öffentlichen Gebäude der Stadt Merkendorf (z. B. Schulhaus, Feuerwehrhaus und Ärztehaus) mit Fernwärme versorgt.
In den Jahren 2009–2011 wurde im Rahmen der Dorferneuerung ein Dorfplatz angelegt und die Kanalisation erneuert.
Glaube und Religion
Die Einwohner von Willendorf sind evangelisch und nach Merkendorf gepfarrt.
Einwohnerentwicklung von Willendorf
- 1991: 112 Einwohner[1]
Verkehr
Willendorf liegt an der Gemeindeverbindungsstraße Merkendorf-Kleinbreitenbronn und an der Bahnstrecke Treuchtlingen-Würzburg, ohne aber einen eigenen Haltepunkt zu haben.
Literatur
- Arbeitsgemeinschaft Ortschronik Großbreitenbronn: Mein Breitenbronn - Chronik von Großbreitenbronn, Großbreitenbronn 2007
- Wilhelm Koch und Heinrich Helmreich: „Die ehemalige Gemeinde Großbreitenbronn“, in: Merkendorf - Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland, Merkendorf 1988, S. 322–329
Einzelnachweise
- ↑ Karl Huber: „Gemeindedaten zum 1. Januar 1991“, in: Festschrift zur Einweihung des Rathauses und des Krautbrunnens - Stadt Merkendorf - 25. Oktober 1991, Merkendorf 1991, S. 22
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