Belaja

Belaja
Belaja
Die Belaja im Flusssystem der Wolga

Die Belaja im Flusssystem der Wolga

DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Baschkortostan, Tatarstan (Russland)
Flusssystem Wolga
Abfluss über Kama → Wolga → Kaspisches Meer
Quelle Iremel, südlicher Ural
54° 33′ 0″ N, 59° 3′ 0″ O54.5559.05
Vorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung Nischnekamsker Stausee bei Neftekamsk
55.9253.53

55° 55′ 12″ N, 53° 31′ 48″ O55.9253.53
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge 1.430 km[1]
Einzugsgebiet 142.000 km²[1]
Abflussmenge
am Pegel Birsk[2]
NNQ: 122 m³/s (im Jahr 1937 (März))
MQ: 844 m³/s
HHQ: 9.450 m³/s (im Jahr 1914 (Mai))
Rechte Nebenflüsse Nugusch, Sigan, Silim, Sim, Ufa, Bir, Bystry Tanyp
Linke Nebenflüsse Aschkadar, Urschak, Djoma, Karmasan, Tschermasan, Basa, Sjun
Großstädte Salawat, Sterlitamak, Ufa
Mittelstädte Belorezk, Meleus, Birsk, Ischimbai, Djurtjuli
Schiffbar bis Sterlitamak im Frühjahr; bis Ufa im Sommer
Die Belaja in Ufa

Die Belaja in Ufa

Die Belaja (russisch Белая (Die Weiße), baschkirisch Ағиҙел, tatarisch Агыйдел/Ağidel (Weiße İdel), udmurtischisch Тöдьы Кам (Weiße Kama), mari Ош Виче (Weiße Wjatka)) ist ein linker und mit 1.430 km Länge der größte Nebenfluss der Kama im europäischen Teil Russlands.

Beschreibung

Die Belaja entspringt in Baschkortostan im südlichen Ural, östlich des Iremel-Massivs. Sie fließt zunächst in südwestliche Richtung, ehe sie nördlich von Kumertau nach Norden umschwenkt. Entlang ihres Laufs durchfließt sie u. a. die Großstädte Salawat, Sterlitamak und Ufa, wo sie das Wasser der Ufa und der Djoma aufnimmt. In ihrem weiteren Verlauf in Richtung Nordwesten mäandriert sie sehr stark, ehe sie nahe der Grenze der autonomen Republiken Baschkortostan und Tatarstan in den Nischnekamsker Stausee mündet, der durch Aufstauung der Kama entstanden ist.

Siehe auch: Liste der längsten Flüsse der Erde

Weblinks

 Commons: Belaja – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Belaja in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (russisch)
  2. UNESCO - Belaya at Birsk

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