- Wolfi Fischer
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Wolfi Fischer (* 28. August 1941 in München; bürgerlicher Name Wolfgang Fischer) ist ein deutscher Schauspieler.
Bereits 1962 spielte er in dem Fernsehspiel „Der Bibi“ unter der Regie seiner Mutter Elfie Pertramer, von 1969 bis 1972 auch in deren Reihe „Fenster zum Hof“, mit. Für den Film wurde Wolfi Fischer von Regisseur Michael Verhoeven entdeckt (o.k., 1970).
Ende der 1970er übersiedelte er in die Vereinigten Staaten, wo er für den Bayerischen Rundfunk die Kultserie Ein Münchner in New York drehte. Aus der Sicht des Bayern schilderte der „Fischer Wolfi“ Gewöhnliches und vor allem Ungewöhnliches im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“.
Wieder zurück in Deutschland spielt er in Fernsehproduktionen zumeist unter der Regie von Franz Xaver Bogner oft den etwas schrulligen Uniformierten.
Fernsehen (Auswahl)
- 1974/1975 - Münchner Geschichten (Serie von Helmut Dietl)
- 1979-1994 - Ein Münchner in New York (Fernsehserie)
- 1986 - Irgendwie und Sowieso als Che-Guevara-Freak (Serie von Franz Xaver Bogner)
- 1987/1988 - Zur Freiheit als "Brieftaub’n" (Serie von F.X. Bogner)
- 1990-2003 - Café Meineid als Wachtmeister Kogel (Serie von F.X. Bogner)
- 2003/2005 - München 7 als U-Bahn-Heinzi (Serie von F.X. Bogner)
- 2009 - Der Kaiser von Schexing als Mesner Albert Stroh (Serie von F.X. Bogner)
Film
- 1970 – o.k. (von Michael Verhoeven)
- 1990 – Das schreckliche Mädchen als Polizist Rudi (von M. Verhoeven)
- 2001 – Die Scheinheiligen als Polizist Bene (von Thomas Kronthaler)
- 2003 – Großglocknerliebe (mit Petra Perle)
Weblinks
- Wolfgang Fischer in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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