- Wrexen
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Wrexen Gemeinde DiemelstadtKoordinaten: 51° 31′ N, 9° 0′ O51.5092222222228.9983583333333Koordinaten: 51° 30′ 33″ N, 8° 59′ 54″ O Fläche: 7,84 km² Einwohner: 1.746 (18. Jan. 2009) Eingemeindung: 1. Nov. 1970 Postleitzahl: 34474 Vorwahl: 05642 Wrexen ist ein Stadtteil von Diemelstadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg, Nordhessen. Der Ort ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Diemel am nördlichen Ortsrand bildet die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen. Direkt an die Bahnlinie grenzt der Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge. Bei Wrexen mündet die Orpe in die Diemel.
Verkehr
Am westlichen Ortsrand verläuft die A 44. Zum Ort führen die Landesstraßen 7 und 252. Am Nordrand des Ortes verläuft die Obere Ruhrtalbahn. Der zum Ort gehörende Bahnhof liegt in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahre 1141. Der Ortsname soll von „Vraic“, der Bezeichnung für ein Sauergras, abstammen. Im Mittelalter gab es in Wrexen Mühlen, Eisen- und Kupferhämmer. Daraus wurden später Sägewerke, Papier- und Pappenfabriken. Hinzu kamen Sandsteinbrüche am Steinberg.
Kirche
Die heutige Kirche wurde am 10. Oktober 1847 eingeweiht. Sie besteht überwiegend aus Wrexer Sandstein. Sie wurde an gleicher Stelle erbaut, wie die 1841, wegen Baufälligkeit abgerissene. Der Glockenturm ist relativ niedrig, da der Grund, auf dem die Kirche steht, nicht geeignet ist einen schwereren zu tragen. Der Turm ist in vier Stockwerke unterteilt. Die drei Glocken stammen aus dem Jahr 1890.
Sonstiges
Im Ort gibt es eine Kindertagesstätte, eine Grundschule und ein Dorfgemeinschaftshaus.
Literatur
- Magistrat der Stadt Diemelstadt. Bearb.: Herbert Weishaupt (Hrsg.): 850 Jahre Wrexen : 1141 - 1991. Schulte, Marsberg 1991, ISBN 3-9802152-7-X.
Weblinks
- Wrexen auf www.diemelstadt.de
- Darstellung des Orts (Heimat- und Verkehrsverein Wrexen e. V.)
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