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Cornelia Yzer (* 28. Juli 1961 in Lüdenscheid) ist eine deutsche Politikerin (CDU).
Sie war von 1991 bis 1994 Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Frauen und Jugend und von 1994 bis 1997 beim Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1981 absolvierte Cornelia Yzer ein Studium der Rechtswissenschaft und der Wirtschaftswissenschaften in Münster und Bochum, welches sie mit dem ersten und dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Danach war sie als Rechtsanwältin und später als leitende Mitarbeiterin bei der Bayer AG in Leverkusen tätig. Seit 1997 ist sie Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA).
Partei
Noch als Schülerin trat Cornelia Yzer 1978 in die CDU und die Junge Union ein und war ab 1984 Mitglied des CDU-Kreisvorstandes Mark und bis 1988 Kreisvorsitzende der Jungen Union. Von 1985 bis 1986 gehörte sie dem CDU-Landesvorstand Westfalen-Lippe und dem JU-Landesvorstand an. Ab 1987 war sie Mitglied des CDU-Landesvorstandes in Nordrhein-Westfalen und Mitglied des Beirates des Landesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen Nordrhein-Westfalen.
Abgeordnete
Cornelia Yzer war von 1989 bis 1991 Abgeordnete im Kreistag des Märkischen Kreises.
Von 1990 bis 1998 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie ist stets als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Märkischer Kreis I in den Bundestag eingezogen.
Öffentliche Ämter
Am 3. Mai 1992 wurde sie als Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Frauen und Jugend in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 1994 wechselte sie in gleicher Funktion am 17. November 1994 zum Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Am 22. Januar 1997 schied sie aus dem Amt, um Hauptgeschäftsführerin des VFA werden zu können.
Kabinette
Weblinks
Personendaten NAME Yzer, Cornelia KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (CDU) GEBURTSDATUM 28. Juli 1961 GEBURTSORT Lüdenscheid
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