- Benoît Gratton
-
Benoît Gratton
Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 28. Dezember 1976 Geburtsort Montreal, Québec, Kanada Größe 180 cm Gewicht 88 kg Spielerbezogene Informationen Position Center Nummer #25 Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 1995, 5. Runde, 105. Position
Washington CapitalsSpielerkarriere 1993–1996 Laval Titan 1996 Granby Prédateurs 1996–1999 Washington Capitals 1999–2001 Calgary Flames 2001–2004 Montréal Canadiens 2004–2005 HC Lugano 2005–2008 Hamburg Freezers seit 2008 Vienna Capitals Benoît Gratton (* 28. Dezember 1976 in Montreal, Québec) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit der Saison 2008/09 für die Vienna Capitals in der österreichischen Bundesliga spielt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Der 1,78 m große Stürmer begann seine Karriere 1993 bei den Laval Titan in der kanadischen Juniorenliga Québec Major Junior Hockey League, für die er drei Spielzeiten lang auf dem Eis stand. Während des NHL Entry Draft 1995 wurde Gratton von den Washington Capitals in der fünften Runde an insgesamt 105. Position ausgewählt.
Zur Spielzeit 1996/97 absolvierte er 76 Spiele für die Portland Pirates in der American Hockey League, dem damaligen Farmteam der Capitals, in denen er 46 Scorerpunkte erzielen konnte. Daraufhin bekam der robuste Linksschütze die Chance, sich in der NHL zu beweisen. Insgesamt setzten ihn die Capitals in sechs Spielen ein. Er konnte sich allerdings nicht durchsetzen und spielte in den darauffolgenden Jahren weiterhin überwiegend in der AHL.
Im Sommer 1999 wechselte Gratton als Free Agent zu den Calgary Flames. Dort blieb er zwei Jahre und absolvierte 24 NHL-Spiele, in denen er sechs Punkte erzielte. Nach einem weiteren Engagement bei den Montréal Canadiens, machte sich Gratton wenig Hoffnung auf einen Stammplatz in der NHL und entschied sich 2004 letzten Endes für einen Wechsel in die Nationalliga A zum HC Lugano. Dort konnte Gratton überzeugen und unterschrieb nach nur einer Spielzeit einen Vertrag bei den Hamburg Freezers aus der Deutschen Eishockey Liga. Gleich in seiner ersten Saison in Hamburg gehörte er zu den besten Scorern im Team und war einer der Leistungsträger. In den folgenden Jahren ließen seine Leistungen nach und das Management der Freezers verlängerte seinen Vertrag nicht.
Daraufhin schloss sich Gratton den Vienna Capitals in der österreichischen Bundesliga an, für die er seit der Saison 2008/09 aufs Eis geht.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1996 Coupe du Président-Sieger mit den Granby Prédateurs
- 1996 Memorial Cup-Sieger mit den Granby Prédateurs
- 2001 AHL All-Star Classic
- 2004 AHL All-Star Classic
NHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reg. Saison 6 58 6 10 16 58 Playoffs – – – – – – (Stand: Ende der Saison 2008/09)
Weblinks
- Benoît Gratton bei eurohockey.net
- Benoît Gratton bei hockeydb.com
Torhüter: Thomas Dechel | Reinhard Divis | Sebastian Stefaniszin
Verteidiger: Dan Bjornlie | Peter Casparsson | Mario Fischer | Jon Insana | Philippe Lakos | Wilhelm Lanz | Kevin McLeod | Martin Oraze | Patrick Peter | Youssef Riener | Peter Schweda
Angreifer: Christian Dolezal | Jonathan Ferland | Patrick Fichtner | François Fortier | Benoît Gratton | Christoph Harand | Taylor Holst | Daniel Nageler | Harald Ofner | Philipp Pinter | Nathan Robinson | Marcel Rodman | Raphael Rotter | Mario Seidl
Trainer: Tommy Samuelsson
Wikimedia Foundation.