Jon Insana

Jon Insana
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jon Insana
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 2. September 1980
Geburtsort Mount Clemens, Michigan, USA
Größe 185 cm
Gewicht 91 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #7
Schusshand Rechts
Spielerkarriere
1997–1998 US National Development Team Program
1998–2002 Michigan State University
2002 Trenton Titans
2002–2004 Florida Everblades
2004–2007 Muskegon Fury
2004–2008 Grand Rapids Griffins
2008–2009 Houston Aeros
Chicago Wolves
2009–2011 Iserlohn Roosters
seit 2011 Vienna Capitals

Jonathan Insana (* 2. September 1980 in Mount Clemens, Michigan) ist ein US-amerikanischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2011 für die Vienna Capitals in der Österreichischen Eishockey-Liga spielt.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Jon Insana begann als Fünfjähriger mit dem Eishockey, seine Karriere startete er 1997 und spielte ein Jahr im US National Development Team Program in der United States Hockey League und der North American Hockey League. Anschließend studierte er vier Jahre an der Michigan State University und war in dieser Zeit auch für das dortige Eishockeyteam aktiv. 1999 und 2001 gewann Insana mit seiner Mannschaft die Meisterschaft der Central Collegiate Hockey Association.

Da der defensiv ausgerichtete Verteidiger nicht im NHL Entry Draft berücksichtigt worden war, erhielt er seinen ersten Profivertrag bei den Trenton Titans aus der drittklassigen East Coast Hockey League. Trotzdem bekam er Einladungen zu den Trainingscamps und bestritt einige Vorbereitungsspiele für die NHL-Clubs. Ein Beinbruch verhinderte allerdings seinen weiteren Weg in die beste Liga der Welt. In den ersten vier Jahren spielte Insana hauptsächlich in der der ECHL für die Florida Everblades und in der United Hockey League für die Muskegon Fury. Mit den Everblades erreichte er 2004 die Finalserie um den Kelly Cup, welche allerdings gegen die Idaho Steelheads verloren wurde. 2005 gewann der US-Amerikaner mit den Fury seine erste Meisterschaft im professionellen Eishockey. Bis 2006 kam er zudem auf insgesamt 24 Partien in der American Hockey League. Seine Mannschaften waren die Manchester Monarchs, Lowell Lock Monsters, Grand Rapids Griffins und die Cleveland Barons. In der Saison 2006/07 verbrachte Insana erstmals den Großteil des Jahres in der AHL bei Grand Rapids Griffins, für die er auch die nächste Spielzeit komplett absolvierte. 2008 schloss er sich den Houston Aeros an und wechselte anschließend zu den Chicago Wolves.

Zur Saison 2009/10 unterschrieb er bei den Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga, da seine Einsatzzeiten in Nordamerika nicht zufriedenstellend waren. Insana konnte sich schnell auf die größere Eisfläche umstellen und in der ersten Saisonhälfte mit fünf Treffern seine Schussqualität unter Beweis stellen. Am 5. Januar 2010 verletzte er sich im Spiel gegen die Kassel Huskies an der Schulter und fiel für zwölf Partien aus. Bei seiner Rückkehr ins Team erzielte Insana gegen die Krefeld Pinguine sein sechstes Saisontor. Während der Verletzungspause führten die Roosters erste Vertragsgespräche, um mit dem US-Amerikaner vorzeitig zu verlängern. Am 26. Februar 2010 unterschrieb Insana einen Vertrag für zwei weitere Jahre.

Am 2. Juli 2011 unterzeichnete Insana einen Kontrakt bei den Vienna Capitals aus der Österreichischen Eishockey-Liga.

Erfolge und Auszeichnungen

  • 1999 CCHA-Meisterschaft mit der Michigan State University
  • 2001 CCHA-Meisterschaft mit der Michigan State University
  • 2005 Tarry-Cup-Gewinn mit den Muskegon Fury
  • 2005 Colonial Cup-Gewinn mit den Muskegon Fury

Karrierestatistik

Hauptrunde Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1997/98 US National Development Team Program USHL 12 2 1 3 12
1997/98 US National Development Team Program NAHL 9 1 0 1 6
1998/99 Michigan State University NCAA 39 0 1 1 59
1999/00 Michigan State University NCAA 42 3 3 6 46
2000/01 Michigan State University NCAA 42 3 1 4 61
2001/02 Michigan State University NCAA 41 1 4 5 24
2002/03 Manchester Monarchs AHL 2 0 0 0 2
2002/03 Trenton Titans ECHL 20 2 2 4 22
2002/03 Florida Everblades ECHL 23 1 4 5 12 1 0 0 0 0
2003/04 Florida Everblades ECHL 58 6 24 30 38
2003/04 Lowell Lock Monsters AHL 1 0 1 1 0
2004/05 Muskegon Fury UHL 64 9 12 21 84 15 3 4 7 16
2004/05 Grand Rapids Griffins AHL 8 0 1 1 2
2005/06 Muskegon Fury UHL 52 2 21 23 63 11 1 2 3 6
2005/06 Grand Rapids Griffins AHL 8 1 2 3 6
2005/06 Cleveland Barons AHL 5 0 0 0 6
2006/07 Muskegon Fury UHL 18 6 11 17 12
2006/07 Grand Rapids Griffins AHL 44 3 3 6 22 5 1 0 1 4
2006/07 Chicago Wolves AHL 2 0 0 0 8
2007/08 Grand Rapids Griffins AHL 65 0 13 13 39
2008/09 Houston Aeros AHL 11 1 2 3 6
2008/09 Chicago Wolves AHL 19 0 4 4 16
2009/10 Iserlohn Roosters DEL 43 7 11 18 64
NCAA gesamt 164 7 9 16 190
ECHL gesamt 101 9 30 39 72 1 0 0 0 0
UHL gesamt 134 17 44 61 159 26 4 6 10 22
AHL gesamt 165 5 26 31 107 5 1 0 1 4

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Adrian Veideman — Kanada Adrian Veideman Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 13. April 1983 Geburtsort Sicamous, British Columbia, Kanada …   Deutsch Wikipedia

  • Iserlohn Roosters — Größte Erfolge Westdeutscher Meister 1969 Play off Halbfinale 1986 Deutscher Junioren Meister 2000 Deutscher Jugend Meister 2008 Vereinsinfos …   Deutsch Wikipedia

  • Andy Schneider — Vereinigte Staaten Andy Schneider Personenbezogene Informationen Geburtsdatum …   Deutsch Wikipedia

  • Benoît Gratton — Kanada Benoît Gratton Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 28. Dezember 1976 Geburtsort Montreal, Québec, Kanada …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Harand — Osterreich Christoph Harand Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 27. Mai 1981 Geburtsort Wien, Österreich …   Deutsch Wikipedia

  • Collin Danielsmeier — Deutschland Collin Danielsmeier Personenbezogene Informationen Geburtsdatum …   Deutsch Wikipedia

  • François Fortier — Kanada François Fortier Personenbezogene Informationen Geburtsdatum …   Deutsch Wikipedia

  • Nathan Robinson — Kanada Nathan Robinson Personenbezogene Informationen Geburtsdatum …   Deutsch Wikipedia

  • Philipp Pinter — Osterreich Philipp Pinter Personenbezogene Informationen Geburtsdatum …   Deutsch Wikipedia

  • Philippe Lakos — Osterreich Philippe Lakos Personenbezogene Informationen Geburtsdatum …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”