- Philipp Pinter
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Philipp Pinter Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 18. Jänner 1985 Geburtsort Villach, Österreich Spitzname Fipo Größe 185 cm Gewicht 92 kg Spielerbezogene Informationen Position Stürmer Nummer #85 Schusshand Rechts Spielerkarriere 2001–2004 EC VSV 2004–2005 Des Moines Buccaneers
Valley Junior Warriors2005–2009 EC Red Bull Salzburg 2009–2010 EC VSV seit 2010 Vienna Capitals Philipp Pinter (* 18. Jänner 1985 in Villach) ist ein österreichischer Eishockeyspieler (Stürmer), der seit 2010 bei den Vienna Capitals in der österreichischen Bundesliga spielt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Philipp Pinter erlernte das Eishockey im Nachwuchs des sechsfachen österreichischen Meisters EC VSV. Pinter startete mit sechs Jahren seine Eishockeykarriere und durchlief alle Nachwuchsmannschaften des VSV. Schon früh konnte er sich als großes Talent des Nachwuchses ins Rampenlicht spielen und schaffte schließlich als einziger VSV-Spieler seines Jahrganges den erfolgreiche Sprung in die Profimannschaft.
Mit 16 debütierte Pinter unter Coach Ron Kennedy in der Bundesligamannschaft und kam bereits in seiner ersten Saison, die er gleich mit dem Österreichischen Meistertitel beendete, auf 21 Einsätze. Nebenbei spielte er erfolgreich in der Nachwuchsmeisterschaft, wurde erstmals ins U18-Nationalteam eingeladen und beendete das Turnier in Maribor als zweitbester Scorer der Österreicher. In den folgenden beiden Spielzeiten spielte er weiterhin in der Bundesliga, wo er zwei Vizemeistertitel feiern konnte, und in den Nachwuchsmannschaften des VSV. Er vertrat Österreich bei der U18-B-WM in Frankreich und schaffte mit der U20-Nationalauswahl den Aufstieg in die A-Gruppe. Im darauf folgenden Jahr konnte sich die österreichische Mannschaft zwar nicht in der Elitegruppe halten, doch Pinter konnte mit seiner Leistung Teamkollege Thomas Vanek beeindrucken, der ihm daraufhin zu einem Engagement in der United States Hockey League verhalf.
Im Sommer 2004 wechselte Pinter zu den Des Moines Buccaneers, wo er sich aufgrund von Krankheit und Verletzungspech nicht durchsetzen konnte. Wieder gesundet konnte er im Team mit Andreas Nödl und Michael Grabner bei der U20-B-WM überzeugen und wechselte anschließend in die Eastern Junior Hockey League zu den Valley Junior Warriors. Dort konnte er sich in Szene setzen und bekam nach dem Ausscheiden in den Play-Offs das Angebot, in der folgenden Saison wieder zurückzukehren. Doch mittlerweile hatte in Salzburg Trainerlegende Hardy Nilsson das Ruder übernommen. Mit der Perspektive unter dem Schweden trainieren zu können, wechselte Pinter zurück nach Österreich zum EC Red Bull Salzburg.
Philipp Pinter konnte sich schnell in der Mannschaft etablieren und kam - trotz einer Schulterverletzung - auf 49 Einsätze in der Kampfmannschaft. In der darauf folgenden Saison konnten sich die Bulls weiter steigern und gewannen den ersten Meistertitel. Pinter krönte die Meistersaison noch mit der Wahl zum YoungStar des Jahres.
In der Saison 2007/08 kam es mit der Verpflichtung von Pierre Pagé zu einer weiteren Aufwertung des Eishockeysstandortes Salzburg. Phillipp Pinter avancierte zum wertvollen Teamspieler, der nicht nur die jungen Nachwuchsspieler im Team führte, sondern auch konsequent in allen Special Teams zum Einsatz kam. Nach einer wechselhaften Saison in der EBEL konnte er schließlich, bereits zum insgesamt dritten Mal, den Österreichischen Meistertitel feiern. Mit der Einladung zum Österreichischen Nationalteam und seinem erfolgreichen Auftritt bei der Euro-Hockey-Challenge in Polen konnte er auf die bisher erfolgreichste Saison seiner Karriere zurückblicken.
Seit 2010 steht er bei den Vienna Capitals unter Vertrag.
Erfolge und Auszeichnungen
- EBEL-Meister 2001/02
- EBEL-Vizemeister 2002/03
- EBEL-Vizemeister 2003/04
- EBEL-Vizemeister 2005/06
- EBEL-Meister 2006/07
- EBEL-YoungStar November 2006
- EBEL-YoungStar des Jahres 2007
- Gewinn der Electro-Oil-Trophy 2007
- EBEL-Meister 2007/08
International
- U20-Division-I-Weltmeister 2002
Karrierestatistik
Reguläre Saison Playoffs Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM 2001–02 Villacher SV Austria 21 0 0 0 2 – – – – – 2001–02 Villacher SV U20 Austria U20 22 21 23 44 20 – – – – – 2002–03 Villacher SV Austria 6 0 0 0 0 – – – – – 2002–03 Villacher SV U20 Austria U20 27 18 35 53 36 – – – – – 2003–04 Villacher SV Austria 36 1 1 2 4 7 0 0 0 0 2003–04 Villacher SV U20 Austria U20 14 6 19 25 14 – – – – – 2004–05 Des Moines Buccaneers USHL 11 2 3 5 2 – – – – – 2004–05 Valley Jr. Warriors EJHL 20 3 10 13 6 – – – – – 2005–06 EC Red Bulls Salzburg Austria 38 3 3 6 6 11 0 0 0 4 2005–06 EC Red Bulls Salzburg Austria 2 1 1 0 1 0 – – – – – 2006–07 EC Red Bulls Salzburg Austria 56 2 9 11 20 7 0 0 0 0 2006–07 EC Red Bulls Salzburg Austria 2 1 0 0 0 0 – – – – – 2007–08 EC Red Bulls Salzburg Austria 39 5 6 11 20 15 1 4 5 12 2007–08 EC Red Bulls Salzburg Austria 2 1 0 1 1 2 2 0 1 1 2 2008–09 EC Red Bulls Salzburg Austria 33 7 7 14 8 – – – – – 2009–10 Villacher SV Austria 49 6 16 22 24 – – – – – Austria U20 gesamt 63 45 77 122 70 – – – – – USHL gesamt 11 2 3 5 2 – – – – – EJHL gesamt 20 3 10 13 6 – – – – – Austria 2 gesamt 3 1 1 2 2 2 0 1 1 2 Austria gesamt 278 24 42 66 84 40 1 4 5 16 Nationalteam
Vertrat Team Österreich bei:
- U18-Juniorenweltmeisterschaft Div. 1 2002
- U18-Juniorenweltmeisterschaft Div. 1 2003
- U20-Juniorenweltmeisterschaft Div. 1 2003
- U20-Juniorenweltmeisterschaft 2004
- U20-Juniorenweltmeisterschaft Div. 1 2005
- Euro-Hockey-Challenge 2008
Jahr Team Veranstaltung GP G A Pts PIM 2002 Austria WJC-18 D1 4 1 2 3 2 2003 Austria WJC-18 D1 5 0 0 0 0 2003 Austria WJC D1 5 0 0 0 2 2004 Austria WJC 6 0 0 0 4 2005 Austria WJC D1 5 2 3 5 2 2008 Austria EHC 3 0 0 0 2 Junioren Int'l gesamt 25 3 5 8 10 Senioren Int'l gesamt 3 0 0 0 2 Weblinks
- Philipp Pinter bei hockeydb.com
- Philipp Pinter bei eurohockey.net
- Philipp Pinter bei eliteprospects.com
Kader der Vienna Capitals in der Saison 2011/12Torhüter: Thomas Dechel | Reinhard Divis | Sebastian Stefaniszin
Verteidiger: Dan Bjornlie | Peter Casparsson | Mario Fischer | Jon Insana | Philippe Lakos | Wilhelm Lanz | Kevin McLeod | Martin Oraze | Patrick Peter | Youssef Riener | Peter Schweda
Angreifer: Christian Dolezal | Jonathan Ferland | Patrick Fichtner | François Fortier | Benoît Gratton | Christoph Harand | Taylor Holst | Daniel Nageler | Harald Ofner | Philipp Pinter | Nathan Robinson | Marcel Rodman | Raphael Rotter | Mario Seidl
Trainer: Tommy Samuelsson
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