- Bertrand Gille
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Bertrand Gille Bertrand Gille am 12. August 2007 beim Schlecker Cup
Spielerinformationen Spitzname „Bobo“ Geburtstag 24. März 1978 Geburtsort Valence, Frankreich Staatsbürgerschaft französisch
Körpergröße 1,87 m Spielposition Kreisläufer Wurfhand rechts Vereinsinformationen Verein HSV Hamburg
Trikotnummer 14 Vereine in der Jugend von – bis Verein 1984–1996 HBC Loriol
Vereine als Aktiver von – bis Verein 1996–2002 Chambéry Savoie HB
2002– HSV Hamburg
Nationalmannschaft Debüt am 29. November 1997 gegen Tschechien
Spiele (Tore) Frankreich
245 (754)[1] Stand: Nationalmannschaft 1. Juli 2011
Bertrand Gille (* 24. März 1978) ist ein französischer Handballer. Er gilt als einer der besten Kreisläufer der Welt und wurde 2002 zum Welthandballer des Jahres gewählt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Seine Karriere begann Bertrand Gille in der französischen Kleinstadt Valence beim HBC Loriol. Der Wechsel zum Chambéry Savoie HB im Jahr 1996 bedeutete für Gille auch den Positionswechsel zum Kreisläufer. Mit Chambéry Savoie HB feierte er 2001 die französische Meisterschaft und 2002 den Ligapokalsieg. Seit dem 1. Juli 2002 spielt Bertrand Gille für den HSV Hamburg in der Bundesliga. Im selben Jahr wechselte auch sein Bruder Guillaume Gille zum HSV. Zu seinen größten Erfolgen zählen, neben dem Gewinn der Weltmeisterschaft mit Frankreich 2001 im eigenen Land, auch der Sieg bei der Europameisterschaft 2006 in der Schweiz, als im Endspiel der amtierende Weltmeister Spanien bezwungen wurde. Des Weiteren gewannen Bertrand und Guillaume Gille mit dem HSV Hamburg 2006 den DHB-Pokal beim Final Four Endspiel in der heimischen Color Line Arena in Hamburg, sowie im darauffolgenden Jahr den Europapokal der Pokalsieger.
Gille ist 187 cm groß und wiegt 98 kg. Er trägt die Trikotnummer 14 beim HSV Hamburg, für die französischen Nationalmannschaft ist er die Nummer 6. Sein Spitzname lautet Bobo.
Bertrand Gille hat zwei Brüder, Guillaume (*12. Juli 1976) und Benjamin Gille (*3. Mai 1982). Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Größte Erfolge
- Weltmeister 2001, 2011
- Europameister 2006, 2010
- Französischer Handballmeister 2001
- Deutscher Meister 2011
- Deutscher Pokalsieger 2006 und 2010
- Vizepokalsieger in Deutschland 2004, 2008
- Supercupsieger in Deutschland 2004, 2006 und 2010
- Französischer Pokalsieger 2002
- Europapokal der Pokalsieger 2007
- Bronzemedaille bei der Handball-Europameisterschaft 2008
- Olympiasieger 2008
Saisonbilanzen
Saison Verein Spielklasse Spiele Tore 7-Meter Feldtore 2002/03 HSV Hamburg Bundesliga 32 154 6 148 2003/04 HSV Hamburg Bundesliga 34 139 0 139 2004/05 HSV Hamburg Bundesliga 26 126 3 123 2005/06 HSV Hamburg Bundesliga 27 101 7 94 2006/07 HSV Hamburg Bundesliga 32 124 0 124 2007/08 HSV Hamburg Bundesliga 29 99 3 96 2008/09 HSV Hamburg Bundesliga 27 76 0 76 2009/10 HSV Hamburg Bundesliga 16 25 0 25 2010/11 HSV Hamburg Bundesliga 32 51 0 51 2002-2011 gesamt Bundesliga 255 895 19 876 Auszeichnungen
- Welthandballer des Jahres 2002
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ ff-handball.org: Französische Nationalmannschaft, abgerufen am 1. Juli 2011
Dan Beutler | Johannes Bitter | Oscar Carlén | Domagoj Duvnjak | Matthias Flohr | Bertrand Gille | Guillaume Gille | Pascal Hens | Michael Kraus | Torsten Jansen | Blaženko Lacković | Marcin Lijewski | Hans Lindberg | Marcel Schliedermann | Stefan Schröder | Igor Vori | Renato Vugrinec | Trainer: Per Carlén
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