- Johannes Bitter
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Johannes Bitter Johannes Bitter am 12. August 2007
Spielerinformationen Spitzname „Jogi“ Geburtstag 2. September 1982 Geburtsort Oldenburg, Deutschland Staatsbürgerschaft deutsch Körpergröße 2,05 m Spielposition Torwart Wurfhand rechts Vereinsinformationen Verein HSV Hamburg Trikotnummer 1 Vereine in der Jugend von – bis Verein 1989–1999 HSG Neuenburg/Bockhorn Vereine als Aktiver von – bis Verein 1999–2002 SG VTB Altjührden 2002–2003 Wilhelmshavener HV 2003–2007 SC Magdeburg 2007– HSV Hamburg Nationalmannschaft Debüt am 4. Januar 2002 gegen Schweiz in Balingen Spiele (Tore) Deutschland 142 (2)[1] Stand: 1. Juli 2011
Johannes „Jogi“ Bitter (* 2. September 1982 in Oldenburg) ist ein deutscher Handballtorwart.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Johannes Bitter begann 1989 mit dem Handballspielen bei der HSG Neuenburg/Bockhorn. Er war anfangs Feldspieler und ging erst zwei Jahre später auf die Torhüterposition. Nachdem Bitter zwischen 1999 und 2002 für die SG VTB/Altjührden (heute HSG Varel) in der 2. Bundesliga Nord spielte, wechselte er zum Wilhelmshavener HV, mit dem der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Nach nur einer Saison wechselte er zum SC Magdeburg. Seit dem Sommer 2007 spielt er für den HSV Hamburg.
Sein Länderspieldebüt für den DHB gab Bitter am 4. Januar 2002 in Balingen gegen die Schweiz. Im Finale der Weltmeisterschaft 2007 war Johannes Bitter sicherer Rückhalt für das deutsche Team, als er aufgrund der Verletzung des Stammtorhüters Henning Fritz „kalt“ in die Mannschaft kam und dem Finalgegner Polen nach einem Sechs-Tore-Rückstand den Ausgleichstreffer versagte. Mit dieser Leistung rettete er die auf ein Tor zusammengeschmolzene Führung der deutschen Mannschaft.
Erfolge
- Aufstieg in die 1. Bundesliga mit dem Wilhelmshavener HV 2002
- 5. Platz bei EM 2006
- EHF-Pokal 2007
- Weltmeister mit der Deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2007
- 4. bei der Handball-Europameisterschaft 2008 in Norwegen
- DHB-Supercup 2009, 2010
- DHB-Pokalsieger 2010
- Deutscher Meister 2011
Bundesligabilanz
Saison Verein Spielklasse Spiele Tore 7-Meter Feldtore 2002/03 Wilhelmshavener HV Bundesliga 34 0 0 0 2003/04 SC Magdeburg Bundesliga 34 0 0 0 2004/05 SC Magdeburg Bundesliga 34 0 0 0 2005/06 SC Magdeburg Bundesliga 32 0 0 0 2006/07 SC Magdeburg Bundesliga 32 0 0 0 2007/08 HSV Hamburg Bundesliga 34 0 0 0 2008/09 HSV Hamburg Bundesliga 34 1 0 1 2009/10 HSV Hamburg Bundesliga 33 0 0 0 2010/11 HSV Hamburg Bundesliga 34 0 0 0 2002–2011 gesamt Bundesliga 301 1 0 1 Privates
Johannes Bitter ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen.[2]
Soziales Engagement
Johannes Bitter setzt sich seit 2009 für die Stiftung Mittagskinder ein. Die im November 2004 gegründete Stiftung möchte sozial benachteiligten Kindern in einer betreuten Gemeinschaft bessere Chancen für den Weg ins Leben geben.
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Johannes Bitter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Homepage von Johannes Bitter
- Profil beim HSV
- Soziales Engagement Johannes Bitter - Datenbank SportMeetsCharity
Kader des HSV Hamburg in der Saison 2011/12Dan Beutler | Johannes Bitter | Oscar Carlén | Domagoj Duvnjak | Matthias Flohr | Bertrand Gille | Guillaume Gille | Pascal Hens | Michael Kraus | Torsten Jansen | Blaženko Lacković | Marcin Lijewski | Hans Lindberg | Marcel Schliedermann | Stefan Schröder | Igor Vori | Renato Vugrinec | Trainer: Per Carlén
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