- Guillaume Gille
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Guillaume Gille Guillaume Gille am 12. August 2007 beim Schlecker Cup
Spielerinformationen Spitzname „Gino“ Geburtstag 12. Juli 1976 Geburtsort Valence, Frankreich Staatsbürgerschaft französisch
Körpergröße 1,92 m Spielposition Rückraum Mitte Wurfhand rechts Vereinsinformationen Verein HSV Hamburg
Trikotnummer 15 Vereine als Aktiver von – bis Verein 1984–1996 HBC Loriol
1996–2002 Chambéry Savoie HB
2002– HSV Hamburg
Nationalmannschaft Debüt am 26. November 1996 gegen Serbien
Spiele (Tore) Frankreich
285 (669)[1] Stand: Nationalmannschaft 1. Juli 2011
Guillaume Gille (* 12. Juli 1976) ist ein französischer Handballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Guillaume Gille spielt beim HSV Hamburg auf der Mittel- und den beiden Rückraumpositionen.
Seine Karriere begann der mit rechts werfende Linkshänder in der französischen Kleinstadt Valence beim HBC Loriol, wo schon seine Eltern aktiv waren. Zusammen mit seinem Bruder Bertrand Gille wechseltet er 1996 zum Chambéry Savoie HB. Mit Chambéry Savoie HB wurde er 2001 französischer Meister und 2002 Ligapokalsieger. Seit dem 1. Juli 2002 spielen Guillaume und Bertrand Gille für den HSV Hamburg in der Bundesliga.
Zu seinen größter Erfolgen zählt der Sieg bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, der Gewinn der Weltmeisterschaft mit Frankreich 2001 im eigenen Land, der Gewinn der Weltmeisterschaft 2009 in Kroatien und der Sieg bei der Europameisterschaft 2006 in der Schweiz, als im Endspiel der amtierenden Weltmeister Spanien souverän bezwungen wurde. Des Weiteren gewann Guillaume Gille zusammen mit dem Team des HSV Hamburg 2006 den DHB-Pokal beim Final Four Endspiel in der heimischen Color Line Arena in Hamburg und 2007 den Pokal der Pokalsieger, bei dem im Finalrückspiel bei Ademar León ein 33:37 reichte, um das Parkett als Sieger zu verlassen.
Sein weiterer Bruder Benjamin gehört ebenfalls dem Kader der französischen Equipe an.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Weitere bedeutende Erfolge
- Deutscher Meister 2011
- Französischer Meister 2001
- Vizepokalsieger in Deutschland 2004 und 2008
- Supercupsieger in Deutschland 2004, 2006, 2009 und 2010
- Deutscher Pokalsieger 2006 und 2010
- Französischer Pokalsieger 2002
- Europapokal der Pokalsieger 2007
- Bronzemedaille bei der Handball-Europameisterschaft 2008
- Olympiasieger 2008
- Weltmeister 2009 in Kroatien
- Europameister 2006, 2010
- Hamburgs Sportler des Jahres 2009
Bundesligabilanz
Saison Verein Spielklasse Spiele Tore 7-Meter Feldtore 2002/03 HSV Hamburg Bundesliga 10 34 1 33 2003/04 HSV Hamburg Bundesliga 31 111 0 111 2004/05 HSV Hamburg Bundesliga 34 130 0 130 2005/06 HSV Hamburg Bundesliga 33 84 0 84 2006/07 HSV Hamburg Bundesliga 34 90 0 90 2007/08 HSV Hamburg Bundesliga 30 66 0 66 2008/09 HSV Hamburg Bundesliga 31 59 0 59 2009/10 HSV Hamburg Bundesliga 33 62 0 62 2010/11 HSV Hamburg Bundesliga 23 19 0 19 2002-2011 gesamt Bundesliga 259 655 1 654 Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ ff-handball.org: Französische Nationalmannschaft, abgerufen am 1. Juli 2011
Dan Beutler | Johannes Bitter | Oscar Carlén | Domagoj Duvnjak | Matthias Flohr | Bertrand Gille | Guillaume Gille | Pascal Hens | Michael Kraus | Torsten Jansen | Blaženko Lacković | Marcin Lijewski | Hans Lindberg | Marcel Schliedermann | Stefan Schröder | Igor Vori | Renato Vugrinec | Trainer: Per Carlén
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