- Bochum-Grumme
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Bochum-Grumme
Stadtteil von BochumKoordinaten 51° 29′ 59″ N, 7° 13′ 42″ O51.4997222222227.228333333333385Koordinaten: 51° 29′ 59″ N, 7° 13′ 42″ O Höhe 85 m ü. NN Fläche 4,46 km² Einwohner 12.793 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 2868 Einwohner/km² Eingemeindung 1. Apr. 1904 Postleitzahlen 44807, 44791 Bezirk Mitte, Nord Quelle: [1][2] Der Bochumer Ortsteil Grumme gehört zu einem großen Teil zum Stadtbezirk Mitte und schließt sich nördlich an die Innenstadt an. Am 1. April 1904 wurden die um Bochum liegenden kleinen Ortschaften eingemeindet, so auch Grumme.[3]
Früher lagen an der heutigen Sportanlage Hiltroper Straße (in der Nähe des letzten noch stehenden ehemaligen Zechenwohnhauses Nr. 218) die Schachtanlagen VI/VII der Zeche Constantin.
Durch die durch Grumme verlaufende A 40, den sogenannten Ruhrschnellweg, wird der Stadtteil zerschnitten. Dieses wurde im Bereich der Heckertstraße durch einen nachträglich auf die Autobahn gesetzten Deckel etwas abgemindert. Er dient nicht nur dem Lärmschutz für die anliegenden Siedlungen, auf der Schnellstraße wurde ein Park mit Spielgelegenheiten gesetzt. Der Grummer Deckel wurde 1989 eingeweiht.
An der Abfahrt Bochum-Stadion liegen neben dem Rewirpowerstadion (bis 2006 Ruhrstadion) auch die Veranstaltungshalle RuhrCongress Bochum, verschiedene Hotels, das Gebäude des Musicals „Starlight-Express“ und das St.-Josef-Krankenhaus, eines der vier großen Bochumer Krankenhäuser.
Einmal im Jahr findet das Volksfest an den Grummer Teichen statt. Die Teiche wurden in der Zeit zwischen 1950 und 1970 künstlich als Naherholungsgebiet angelegt. In diesem Teil von Grumme, besonders im Bereich der alten Gaststätte Goeke (Josephinenstraße 65) oder am Kötterberg, wirkt Grumme eher wie eine Kleinstadt auf dem Land als wie ein Teil einer Metropolregion.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Jahrbuch der Stadt Bochum 2006 (pdf)
- ↑ Die Einwohnerzahlen sind nach statistischen Bezirken und nicht nach den Gemarkungen angegeben, die Zahlen hierfür sind im Artikel Einwohnerentwicklung von Bochum
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8.
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