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Ilse Brusis (* 13. Juli 1937 in Wattenscheid) ist eine deutsche Politikerin (SPD).
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Abitur studierte sie von 1957 bis 1960 an der Pädagogischen Akademie Kettwig (jetzt Stadtteil von Essen) und war anschließend bis 1977 im Schuldienst, zuletzt als Schulrätin.
Gewerkschaft
Von 1977 bis 1981 war sie Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen
Politik
1969 trat sie in die SPD ein, seit 1984 war sie Mitglied im Parteivorstand.
Wenige Monate nach ihrer Abwahl als Vorsitzende der GEW in NRW wurde sie in den Bundesvorstand des DGB gewählt; dort war sie für Bildung und Jugend zuständig.
Sie wurde in den Landesparteivorstand der SPD gewählt. Dies war die Ausgangsposition für ihre weitere Karriere, als Johannes Rau sie in sein Kabinett berief. Von 1990 bis 1995 war sie Ministerin für Bauen und Wohnen in Nordrhein-Westfalen, von 1995 bis 1998 Ministerin für Stadtentwicklung, Kultur und Sport, und von 1998 bis Juni 2000 Ministerin für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport.
Abgeordnete des Landtags war sie vom 1. Juni 1995 bis 9. März 2005, sie war auch Präsidentin der Kunststiftung NRW.
Siehe auch
Kabinett Rau IV – Kabinett Rau V – Kabinett Clement I
Kultusminister des Landes Nordrhein-WestfalenWilhelm Hamacher | Heinrich Konen | Christine Teusch | Werner Schütz | Paul Luchtenberg | Werner Schütz | Paul Mikat | Fritz Holthoff | Jürgen Girgensohn | Hans Schwier | Gabriele Behler / Ilse Brusis | Ute Schäfer / Michael Vesper / Hannelore Kraft | Barbara Sommer / Andreas Pinkwart
Personendaten NAME Brusis, Ilse KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (SPD) GEBURTSDATUM 13. Juli 1937 GEBURTSORT Wattenscheid
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