Bundeswehrkrankenhaus Ulm

Bundeswehrkrankenhaus Ulm
Wappen des Bundeswehrkrankenhauses Ulm

Das Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung, befindet sich auf dem Ulmer Eselsberg und ist eines der bestehenden fünf deutschen Bundeswehrkrankenhäuser. Es wurde 1968 gegründet und ist seit dem 1. April 2007 das einzige in Süddeutschland verbliebene Bundeswehrkrankenhaus. Seit 2001 untersteht die Dienststelle dem Sanitätskommando IV in Bogen.

Es ist im Landeskrankenhausplan des Landes Baden-Württemberg mit insgesamt 255 Betten verankert , die für die stationäre Behandlung von zivilen Patienten zur Verfügung stehen.Insgesamt verfügt die Klinik über 496 Betten laut STAN. Die Klinik ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm und damit in die Ausbildung von Medizinstudenten eingebunden

Im Juli 2007 musste das Bundeswehrkrankenhaus nach einer Bombendrohung, die bei einer Lokalzeitung eingegangen war, komplett evakuiert werden. Die Patienten wurden in umliegende Krankenhäuser in Baden-Württemberg und Bayern verlegt.

Bundeswehrkrankenhaus Ulm

Inhaltsverzeichnis

Luftrettungszentrum Ulm

Der am BwKrhs Ulm eingesetzte Rettungshubschrauber Christoph22

Von 1971 bis 2003 war am Krankenhaus Ulm ein SAR-Hubschrauber des Lufttransportgeschwaders 61 vom Typ Bell UH-1D mit dem Rufnamen „SAR 75“ im Einsatz, der nach dem Münchner Christoph 1 das zweite notarztbesetzte Luftrettungsmittel der zivilen Luftrettung in Deutschland war. Seit 1. April 2003 ist der neue BK-117 B2-RettungshubschrauberChristoph 22“ (D-HBND) im dortigen Luftrettungszentrum stationiert, der gemeinsam mit dem ADAC im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit betrieben wird.

Nichtakademische Ausbildung

In der Liegenschaft befindet sich seit dem 1. Januar 2006 eine der Lehrgruppe B der Sanitätsakademie der Bundeswehr unterstellte Fachschule für Rettungsdienst zur Ausbildung von Einsatzsanitätern und Fortbildung von Rettungsassistenten der Bundeswehr.

Chefärzte

Nr. Name Beginn der Berufung Ende der Berufung Dienstgrad
1 Friedrich Wilhelm Ahnefeld seit Planung 1972 Oberstarzt
2 Bernhard Stolze 1972 1978 Oberstarzt
3 Johann-Friedrich Borkowski 1978 1982 Oberstarzt
4 Claus Kalbitzer 1982 März 1987 Oberstarzt
5 Siegfried Spahn April 1987 März 2001 Generalarzt
6 Gerd Karl-Philipp Wallner April 2001 März 2006 Generalarzt
7 Erika Franke April 2006 September 2009 Generalarzt
8 Erhard Grunwald September 2009 Generalarzt

Weblinks


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