- 21. Armee (Wehrmacht)
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21. Armee Aktiv April 1945–Mai 1945 Land Deutsches Reich Streitkräfte Wehrmacht Teilstreitkraft Heer Typ Armee Grobgliederung siehe Gliederung Leitung Oberbefehlshaber siehe Liste Die 21. Armee war ein Großverband der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Einsatzgebiet:
- Norddeutschland: April 1945 – Mai 1945
Die 21. Armee wurde nach der Schlacht um Ostpreußen aus Teilen der 4. Armee und der Armeegruppe Steiner[1] aus der Heeresgruppe Weichsel Ende April 1945 aufgestellt. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Wehrmachtsverbände bereits starke Auflösungserscheinungen. Von Tippelskirch konnte weder den Flüchtlingsstrom aufhalten, noch seine Einheiten lokalisieren.[2] Sie kapitulierte am 2. Mai 1945 in Norddeutschland bei Ludwigslust, Eldena und Dömitz vor den britischen Truppen.
Personen
Kommandeur der 21. Armee: Dienstzeit Dienstgrad Name 27. April 1945 – 2. Mai 1945 General der Infanterie Kurt von Tippelskirch Chef des Generalstabs der 21. Armee: Dienstzeit Dienstgrad Name 27. April 1945 – 2. Mai 1945 Oberst Ulrich Freiherr von Varnbüler und zu Hemmingen Generalstabsoffizier (Ia) der 21. Armee: Dienstzeit Dienstgrad Name 27. April 1945 – 2. Mai 1945 Oberstleutnant Carl-Otto von Hinckeldey Gliederung
Gliederung am 28. April 1945
- III. SS-Panzerkorps
- XI. Armeekorps
Gliederung am 30. April 1945
- III. gemischtes SS-Panzerkorps
- Kampfgruppe 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division
- 3. Marineinfanterie-Division
- Kampfgruppe 33. Waffen-Grenadier-Division der SS „Charlemagne“ (französische Nr. 1)
- Kampfgruppe 15. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 1)
- CI. Armeekorps
- 5. Jäger-Division
- Division zur besonderen Verfügung 606
- XI. Armeekorps
- XXVII. Armeekorps
- Fallschirm-Panzer-Ersatz- und Ausbildungs-Brigade 2 “Hermann Göring”
- 1. Marineinfanterie-Division
- 547. Volks-Grenadier-Division
Gliederung am 2. Mai 1945
- III. SS-Panzerkorps
- XI. Armeekorps
- XXVII. Armeekorps
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ Reste der 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division
- ↑ Raymond Cartier: Der Zweite Weltkrieg. Bd. 3, 1944–1945, Lingen Verlag, Köln 1967, S. 1201
Weblinks
- German 21st Army. September 1940 – December 1940. Abgerufen am 15. September 2011 (englisch).
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