Auf U-17 ist die Hölle los

Auf U-17 ist die Hölle los
Filmdaten
Deutscher Titel Auf U-17 ist die Hölle los
Originaltitel The Atomic Submarine
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1959
Länge 69 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Spencer Gordon Bennet
Drehbuch Orville H. Hampton
Irving Block
Jack Rabin
Produktion Alex Gordon
Henry Schrage
Orville H. Hampton
Musik Alexander Laszlo (Crew)
Neil Brunnenkant (Crew)
Kamera Gilbert Warrenton
Schnitt William Austin
Besetzung

Auf U-17 ist die Hölle los (Originaltitel: The Atomic Submarine, auch: The Atomic Sub) ist ein US-amerikanischer Schwarzweißfilm des Genres Science-Fiction/Horror, der am 29. November 1959 seine Premiere in den USA hatte und am 19. Juli 1963 in die bundesdeutschen Kinos kam. Der Film kam unter dem Titel Auf der U 17 ist die Hölle los ins deutsche Fernsehen.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Als im Jahr 1969 immer mehr Schiffe am Nordpol spurlos verschwinden, entscheidet sich die US-Regierung das neuste Atom-U-Boot „Tigershark“ zu entsenden, um das Rätsel zu lösen. Umgebaut und ausgerüstet mit Torpedos mit Atomsprengköpfen, einer Abschussrampe für eine Polaris-Rakete und einer Taucherglocke macht sich die Besatzung unter der Leitung von Captain Wendover auf die Suche. In der Nähe des Nordpols entdecken sie unter Wasser ein UFO, dem sie den Namen „Cyclop“ geben, und das sich gerade auf den Weg zum Nordpol befindet. Sie vermuten, dass das UFO dort seine Energievorräte mittels des Erdmagnetismus auflädt. Als sie das UFO aufgespürt haben, müssen sie jedoch feststellen, dass ihre Torpedos keine Wirkung erzielen, weshalb sie das UFO rammen. Das U-Boot verkeilt sich in dem Raumschiff und beide sinken zum Meeresboden. Der Versuch von dem UFO loszukommen scheitert und so gehen einige Männer mit Hilfe der Taucherglocke an Bord des Raumschiffs. Dort entdecken sie ein einäugiges, krakenähnliches Wesen, das sich mittels Telepathie verständlich macht. Es erklärt dem Captain, dass es ein Vorbote zur Erkundung der Erde ist, um diese zu erforschen und später zu übernehmen. Alle Versuche, das Wesen zu töten misslingen, da sich dieses selbst regenerieren kann.

Nachdem das U-Boot befreit wurde, entscheidet man sich, das UFO beim Start in die Erdatmosphäre mit der Polaris-Rakete zu zerstören, was letztlich auch gelingt.

Produktion und Verleih

  • Produktionskosten 135.000 US-Dollar (geschätzt)[1]
  • Produktionsfirma: Gorham Productions
  • Verleih in den USA: Allied Artists Pictures
  • Verleih in Deutschland: Mercator-Film

Kritiken

„Die 50er Jahre waren die Hochzeit für phantastische B-Movies in Amerika. Dieser recht späte in schwarzweiß gedrehte Vertreter von 1959 verknüpft ein U-Boot-Drama mit Außerirdischen, die mal wieder die Welt erobern wollen, und in einem Unterwasser-UFO alle Schiffe in der Arktis zerstören. Regie führte Spencer Gordon Bennet (Batman and Robin), der bereits zu Stummfilmzeiten aktiv war und bis dato schon über 100 Filme abgewickelt hatte. Seine Crew setzt sich aus meist älteren, damals durchaus bekannten Darstellern zusammen, die allesamt überzeugend spielen... Fazit: Wer auf nostalgische Science-Fiction B-Movies steht, ist hier gut aufgehoben.“

Die besten Horrorfilme.de[2]

„Die Mannschaft eines Atom-U-Bootes vernichtet einen unter dem Polarkreis operierenden interplanetarischen Strahlenkörper. Science-Fiction-Film von technisch geringer Fantasie, der ein Loblied auf die Militärs anstimmt.“

Das Zweitausendeins Filmlexikon[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Budget und Einspielergebnisse auf IMDb.com Abgerufen am 5. Juli 2010
  2. Kritik auf Die besten Horrorfilme.de. Abgerufen am 5. Juli 2010
  3. Auf U-17 ist die Hölle los im Lexikon des Internationalen Films Abgerufen am 5. Juli 2010

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Auf dem Highway ist die Hölle los — Filmdaten Deutscher Titel Auf dem Highway ist die Hölle los Originaltitel The Cannonball Run …   Deutsch Wikipedia

  • Märchenstunde: Frau Holle - Im Himmel ist die Hölle los — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • Hip Hop Hood – Im Viertel ist die Hölle los — Filmdaten Deutscher Titel: Hip Hop Hood – Im Viertel ist die Hölle los Originaltitel: Don t Be a Menace to South Central While Drinking Your Juice in the Hood Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1996 Länge: 89 Minuten Originalsprache …   Deutsch Wikipedia

  • Im Himmel ist die Hölle los — Filmdaten Deutscher Titel Im Himmel ist die Hölle los Produktionsland Bundesrepublik Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Im Tresor ist die Hölle los — Filmdaten Deutscher Titel Im Tresor ist die Hölle los Originaltitel Disorganized Crime …   Deutsch Wikipedia

  • Auf dem Highway ist wieder die Hölle los — Filmdaten Deutscher Titel Auf dem Highway ist wieder die Hölle los Originaltitel Cannonball Run II …   Deutsch Wikipedia

  • Die ProSieben Märchenstunde — Format Comedy Starring Thomas Fritsch Bernhard Hoëcker Country of origin   …   Wikipedia

  • Die ORF Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • Die Pro7 Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • Die ProSieben-Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”