- Bahnstrecke Napoli–Salerno
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Napoli–Salerno Der Bahnhof von SalernoStreckenlänge: 54 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Legende0,00 Napoli Piazza Garibaldi/Napoli Centrale nach Formia, nach Cassino und nach Benevento 1,00 Napoli Gianturco SFS nach Roma und SFS nach Salerno 1,50 Napoli Galileo Ferraris (im Bau) A 3 Strecke Napoli–Sorrento 5,00 Napoli San Giovanni–Barra 7,00 Pietrarsa–San Giorgio a Cremano 9,00 Portici–Ercolano 12,00 Torre del Greco 18,00 Santa Maria la Bruna 21,00 Torre Annunziata Città Torre Annunziata Marittima / von Cancello 23,00 Torre Annunziata Centrale nach Gragnano A 3 Strecke Napoli–Sorrento 26,00 Pompei 28,00 Scafati 32,00 Angri 36,00 Pagani 37,00 Nocera Inferiore nach Mercato San Severino von Caserta und SFS von Napoli 40,00 Nocera Superiore A 3 46,00 Cava de' Tirreni 50,00 Vietri sul Mare–Amalfi 51,99 Salerno Duomo-Via Vernieri von Mercato San Severino 54,00 Salerno nach Reggio di Calabria Die Bahnstrecke Napoli–Salerno verbindet die Metropolen Napoli (Neapel) und Salerno am Golf von Neapel und am Golf von Salerno miteinander.
Inhaltsverzeichnis
Ausbauzustand
Die Bahnstrecke ist komplett zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. Sie ist 54 Kilometer lang. Ausgangspunkt in Neapel ist der Bahnhof Napoli Centrale. Im Rahmen des Baus von Schnellfahrstrecken in Italien wurde der südliche Teil der Strecke, zwischen Nocera Inferiore und Salerno weitgehend komplett in einem Tunnel neu trassiert. Die alte Trasse wird von Zügen der Servizio ferroviario metropolitano di Napoli befahren.
Geschichte
Als erstes Teilstück der Strecke wurden am 3. Oktober 1839 die Bahnstrecke Napoli–Portici durch König Ferdinand II. eröffnet. Es war die erste Eisenbahn in Italien überhaupt. Die Strecke wurde erst 27 Jahre nach dieser Teileröffnung am 20. Mai 1866 mit der Freigebe des letzten Teilstücks von Vietri Sul Mare nach Salerno fertig gestellt.
Wissenswert
An dem Haltepunkt Pietrarsa-S.Giorgio a Cremano liegt das italienische Nationale Eisenbahnmuseum Pietrarsa.
Literatur
- P. M. Kalla-Bishop: Italian Railways. Newton Abbott 1971.
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