- Bob Brown (Footballspieler)
-
Bob Brown (Footballspieler) Position(en):
Offensive TackleTrikotnummer(n):
76geboren am 8. Dezember 1941 in Cleveland, Ohio Karriereinformationen Aktiv: 1964–1973 NFL Draft: 1964 / Runde: 1 / Pick: 2 College: University of Nebraska-Lincoln Teams - Philadelphia Eagles (1964-1968)
- Los Angeles Rams (1969, 1970)
- Oakland Raiders (1971-1973)
Karrierestatistiken Spiele 126 als Starter 110 Fumble gesichert 2 Stats bei pro-football-reference.com Karrierehöhepunkte und Auszeichnungen - 6× Pro Bowl Wahl (1965, 1966, 1968-1971)
- 9× All-Pro Wahl (1964-1972) 1+2 Mannschaft
- NFL 1960s All-Decade Team
- Pro Football Hall of Fame (2004)
- College Football Hall of Fame (1993)
- Rückennummer 64 am College gesperrt
Pro Football Hall of Fame College Football Hall of Fame Robert Stanford „Bob“ Brown (* 8. Dezember 1941 in Cleveland, Ohio), Spitzname: "The Boomer", ist ein ehemaliger US-amerikanischer American-Football-Spieler. Er spielte in der National Football League (NFL) bei den Philadelphia Eagles, den Los Angeles Rams und den Oakland Raiders als Offensive Tackle.
Inhaltsverzeichnis
Spielerlaufbahn
Collegekarriere
Bob Brown studierte von 1961 bis 1963 an der University of Nebraska-Lincoln, für deren Footballmannschaft, die "Nebraska Cornhuskers", er auf der Position eines Guards spielte. Im Jahr 1962 zog er mit seiner Mannschaft in den Gotham Bowl ein. Gegner der Cornhuskers war die Mannschaft der University of Miami, die mit 36:34 besiegt wurde. In allen drei Studienjahren wurde er von seinem College aufgrund seiner sportlichen Leistungen ausgezeichnet. 1963 erfolgte die Wahl zum All-American.[1]
Profikarriere
Robert Brown wurde im Jahr 1964 von den Philadelphia Eagles in der ersten Runde an zweiter Stelle gedraftet. Um ihn zu einer Vertragsunterschrift zu bewegen, erhielt er von der Mannschaft aus Philadelphia eine Bonuszahlung von 100.000 US-Dollar. Bereits in seiner Rookie-Saison wurde Brown als Starter in der Offense der Eagles eingesetzt. Brown spielte dabei auf der Position eines Offensive Tackles. Sportliche Erfolge konnte Brown mit seiner Mannschaft nicht feiern. Auf eigenen Wunsch wurde er im Jahr 1969 an die Los Angeles Rams abgegeben, wo er den Schutz von Quarterback Roman Gabriel übernahm. In diesem Jahr gelang es ihm auch mit seiner Mannschaft in die Play Offs einzuziehen, wo man aber frühzeitig an den Minnesota Vikings scheiterte.[2] 1971 wechselte Brown zu den von John Madden trainierten Oakland Raiders. Brown übernahm dort den Schutz der beiden Quarterbacks Daryle Lamonica und Ken Stabler. 1972 zog er mit den Raiders in die Play Offs ein. Nach einer 13:7 Niederlage gegen die Pittsburgh Steelers konnte die Mannschaft sich nicht für das AFC Championship Game qualifizieren.[3] 1973 konnte Brown das einzige Mal in seiner Karriere in ein Endspiel einziehen.[4] Das AFC Endspiel gegen die Miami Dolphins ging allerdings mit 27:10 verloren.[5] Nach diesem Spiel beendete Brown seine Laufbahn.
Ehrungen
Bob Brown spielte sechsmal im Pro Bowl, dem Abschlussspiel der besten Spieler einer Saison. Er wurde neunmal zum All-Pro gewählt. Er ist Mitglied im NFL 1960s All-Decade Team, in der Pro Football Hall of Fame und in der College Football Hall of Fame. Seine Rückennummer 64 wird an der University of Nebraska nicht mehr vergeben.[6]
Einzelnachweise
- ↑ College Auszeichnungen von Bob Brown
- ↑ Jahresstatistik der Rams 1969
- ↑ Jahresstatistik der Raiders 1972
- ↑ Jahresstatistik der Raiders 1973
- ↑ Statistik AFC-Endspiel 1973
- ↑ Ehrung von Bob Brown am College
Weblinks
- Bob Brown am College
- Einführungrede von Deacon Jones für Brown in die Pro Football Hall of Fame
Literatur
- Ray Didinger, Robert S. Lyon, "The Eagles encyclopedia", 2005, ISBN 9781592134496
Sonny Jurgensen | Bart Starr | Johnny Unitas | John David Crow | Paul Hornung | Leroy Kelly | Gale Sayers | Jim Brown | Jim Taylor | John Mackey | Del Shofner | Charley Taylor | Gary Collins | Boyd Dowler | Bob Brown | Forrest Gregg | Ralph Neely | Gene Hickerson | Jerry Kramer | Howard Mudd | Jim Ringo | Doug Atkins | Willie Davis | Deacon Jones | Alex Karras | Bob Lilly | Merlin Olsen | Dick Butkus | Larry Morris | Ray Nitschke | Tommy Nobis | Dave Robinson | Herb Adderley | Lem Barney | Bobby Boyd | Ed Meador | Larry Wilson | Willie Wood | Jim Bakken | Don Chandler
Wikimedia Foundation.