- Cameron Meyer
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Cameron Meyer (* 11. Januar 1988 in Viveash) ist ein australischer Radrennfahrer.
Cameron Meyer wurde 2006 Junioren-Weltmeister auf der Bahn in der Einerverfolgung, der Mannschaftsverfolgung und im Madison mit seinem Bruder Travis Meyer. Seit 2007 fährt er bei dem australischen Continental Team Southaustralia.com-AIS. Bei seinem ersten Rennen, der nationalen Straßen-Radmeisterschaft der U23-Klasse belegte er den zweiten Platz. Kurze Zeit darauf gewann er beim Bahnrad-Weltcup in Los Angeles das Punktefahren.
2009 und 2010 wurde Cameron Meyer Weltmeister im Punktefahren, im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Leigh Howard) sowie in der Mannschaftsverfolgung, gemeinsam mit Jack Bobridge, Rohan Dennis und Michael Hepburn. Er war mit drei Goldmedaillen der erfolgreichste Sportler bei diesen Weltmeisterschaften. Ebenfalls 2010 gewann Meyer bei den Commonwealth Games die Goldmedaille im Punktefahren und im Scratch. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2011 in Apeldoorn wurde Meyer erneut Weltmeister im Zweier-Mannschaftsfahren gemeinsam mit Howard sowie Vize-Weltmeister im Punktefahren.
Inhaltsverzeichnis
Auszeichnungen
Im Dezember 2010 wurde Cameron Meyer in Australien zum „Radsportler des Jahres“ gekürt.[1]
Erfolge - Bahn
- 2005
- 2006
- Weltmeister - Einerverfolgung (Junioren)
- Weltmeister - Mannschaftsverfolgung (Junioren) mit Jack Bobridge, Leigh Howard und Travis Meyer
- Weltmeister - Madison (Junioren) mit Travis Meyer
- Australischer Meister - Einerverfolgung (Junioren)
- Australischer Meister - Mannschaftsverfolgung (Junioren)
- Australischer Meister - Punktefahren (Junioren)
- Australischer Meister - Madison (Junioren) mit Travis Meyer
- 2007
- Ozeanienmeister - Mannschaftsverfolgung mit Mark Jamieson, Travis Meyer und Phillip Thuaux
- Ozeanienmeister - Punktefahren
- 2008
- 2009
- Weltmeister - Punktefahren
- Australischer Meister - Madison mit Glenn O'Shea
- 2010
- Weltmeister - Madison (mit Leigh Howard)
- Weltmeister - Punktefahren
- Weltmeister - Mannschaftsverfolgung (mit Jack Bobridge, Michael Hepburn und Rohan Dennis)
- Commonwealth Games - Mannschaftsverfolgung (mit Jack Bobridge, Michael Hepburn und Dale Parker)
- Commonwealth Games - Punktefahren
- Commonwealth Games - Scratch
- Ozeanienmeister - Mannschaftsverfolgung (mit Jack Bobridge, Michael Hepburn und Leigh Howard)
- Ozeanienmeister - Madison (mit Leigh Howard)
- Weltcup Melbourne - Mannschaftsverfolgung (mit Jack Bobridge, Michael Hepburn und Leigh Howard)
- Weltcup Melbourne - Madison (mit Leigh Howard)
- Australischer Meister - Madison (mit Jack Bobridge)
- 2011
Erfolge - Straße
- 2008
- Gesamtwertung Tour of Japan
- 2010
- Australischer Meister im Einzelzeitfahren
- 2011
- Australischer Meister im Einzelzeitfahren
- eine Etappe Tour Down Under
- Gesamtsieg Tour Down Under
Teams
- 2007–2008 Southaustralia.com-AIS
- 2009 Garmin-Slipstream
- 2010 Garmin-Transitions
- 2011 Team Garmin-Cervélo
- 2012 GreenEdge
Weblinks
- Cameron Meyer in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Cameron Meyer in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
1980 Constant Tourné | 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1989 Urs Freuler | 1988 Daniel Wyder | 1990 Laurent Biondi | 1991 Wjatscheslaw Jekimow | 1992, 1994, 1999, 2001 Bruno Risi | 1993 Etienne De Wilde | 1995, 1997 Silvio Martinello | 1996, 1998, 2000, 2007 Juan Llaneras | 2002 Chris Newton | 2003 Franz Stocher | 2004 Franck Perque | 2005 Wolodymyr Rybin | 2006 Peter Schep | 2008 Wassil Kiryjenka | 2009, 2010 Cameron Meyer | 2011 Edwin Ávila
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