- Die goldene Gans (1964)
-
Filmdaten Originaltitel Die goldene Gans Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1964 Länge 63 Minuten Altersfreigabe FSK o. A. Stab Regie Siegfried Hartmann Drehbuch Günter Kaltofen, Siegfried Hartmann Produktion DEFA Musik Siegfried Bethmann Kamera Karl Plintzner Schnitt Hildegard Conrad Besetzung - Kaspar Eichel: Klaus
- Uwe Detlef Jessen: Kunz
- Peter Dommisch: Franz
- Gerd E. Schäfer: Hofgelehrter Weisenstein
- Katharina Lind: Lies
- Renate Usko: Gret
- Gerhard Rachold: Prinz Störenfried
- Fritz Decho: Graf Ohnewitz
- Karin Ugowski: Prinzessin, die nicht lachen konnte
- Heinz Scholz: König
- Fritz Schlegel: Wirt
- Jochen Thomas: Raufbold
- Joachim Fuchs: Schreihals
- Hartmut Beer: Spießgeselle
- Ralph J. Boettner: Hauptmann des Königs
- Walter E. Fuß: Reiter des Königs
- Georg Kranz: Herold des Königs
- Karl Heinz Oppel: Erster Musikant
- Horst Papke: Zweiter Musikant
- Lutz Erdmann: Dritter Musikant
- Karen Fredersdorf: Altes Mütterchen
- Paul Rendelmann: Bräutigam
- Hans-Gotthilf Brown: Diener
Die goldene Gans ist ein deutscher Märchenfilm aus dem Jahr 1964. Der in den DEFA-Studios der DDR entstandene Film basiert auf dem Grimm’schen Märchen Die goldene Gans.
Die Uraufführung fand am 25. September 1964 statt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Schusterjunge Klaus und seine beiden Brüder Kunz und Franz haben eine kleine Schusterwerkstatt. Weil die faulen Brüder sich vor der Arbeit drücken, wo es nur geht, muss Klaus, den sie „Dummling“ nennen, diese allein verrichten.
Eines Tages geht er, wie seine beiden Brüder in den Wald, um Holz zu fällen. Es kommt ihm ein altes Mütterchen entgegen, welches seinen beiden Brüdern ebenfalls begegnet ist. Klaus erhält dafür, dass er dem alten Mütterchen ein Stück seines Kuchens und zu trinken abgibt, eine Gans, die ganz aus Gold ist. Später stellt sich heraus, dass jeder, der sie berührt, an ihr hängen bleibt. Zuerst bleiben die beiden Schwestern Lies und Gret an der goldenen Gans kleben. Doch als sie gemeinsam weiter des Weges gehen, berühren weitere Personen die Gans und bleiben an ihr hängen. Darauf hat Klaus die Idee, die Prinzessin, die ihr Lachen verloren hat, zu besuchen, denn wer die Prinzessin zum Lachen bringt, soll sie zur Frau erhalten.
Als Klaus mit samt allen Leuten, die an der goldenen Gans kleben, am Schloss erscheint, bricht die Prinzessin in herzliches Lachen aus. Doch der König will sein Versprechen nicht halten, deshalb stellt er Klaus weitere Aufgaben. Mit viel Geschick bekommt Klaus die Truhe mit den sieben Schlössern in den Thronsaal und schlägt Prinz Störenfried und seine Spießgesellen in die Flucht. Daraufhin sieht der König ein, dass Klaus seine Achtung verdient, und stimmt einer Hochzeit zu.
Kritiken
„Märchenfilm, der das Grimmsche Märchen mitunter ins derb Situationskomische steigert. Einprägsame, kindgemäße Lieder und das muntere Spiel der Hauptdarsteller garantieren ein weitgehend ungetrübtes Vergnügen.“
DVD-Veröffentlichung
Im September 2000 wurde der Film auf DVD von der Icestorm Entertainment GmbH veröffentlicht.[1]
Weblinks
- Die goldene Gans in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Die goldene Gans – Filmbeschreibung bei zelluloid.de
- Die goldene Gans – Eintrag im Filmarchiv von Cinema
- Vergleich der Schnittfassungen Das Erste - NDR von Die goldene Gans bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
Wikimedia Foundation.