Dionysius-Chor Krefeld

Dionysius-Chor Krefeld
Dionysius-Chor Krefeld
Sitz: Raum Krefeld, Deutschland
Gründung: 1968
Gattung: Gemischter Chor
Gründer: Hans-Jörg Böckeler
Leiter: Hans-Jörg Böckeler
Stimmen: rund 45 (SATB)
Website: http://www.dio-chor.de

Der Dionysius-Chor Krefeld e. V. (umgangssprachlich kurz „Dio-Chor“ genannt) ist ein vom Kantor, Dirigenten und Komponisten Hans-Jörg Böckeler gegründeter Chor.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der damals 24-jährige Hans-Jörg Böckeler gründete den Dionysius-Chor zunächst als Jugendchor, der an der Krefelder Pfarrkirche St. Dionysius angesiedelt war. Im Vordergrund stand die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten mit Texten des damaligen Kaplans Wilhelm Willms, die von Hans-Jörg Böckeler vertont wurden. Diese neue Form der musikalischen Auseinandersetzung mit Glauben und Liturgie wurde später als Neues Geistliches Lied bekannt.

Nach mehreren Differenzen zwischen dem Chor und der damaligen Pfarrleitung verließ der Dio-Chor schließlich 1975 die Pfarrgemeinde und machte sich als freier Chor selbstständig. An der Roßstraße fanden die Sängerinnen und Sänger eine neue Heimat, in der bis heute noch gemeinsam musiziert wird. Neben großzügigen Probemöglichkeiten und dem Wohnsitz des Chorleiters beherbergen die Räumlichkeiten auch den „Takt-Verlag“ und das „Dioton-Studio“, in welchem nicht nur Chor-, sondern auch instrumentale Aufnahmen verschiedenster Art stattfinden.

Repertoire

Der Dionysius-Chor verfügt mittlerweile über ein sehr umfangreiches musikalisches Repertoire. Neben geistlichen und klassischen Werken bietet er auch internationale Folklore, Gospel und moderne Popmusik. Einen Namen bis über die Stadtgrenzen Krefelds heraus machte sich der Chor vor allem durch die Interpretation von Titeln der Les Humphries Singers, der Beatles und zuletzt der schwedischen Popgruppe ABBA.

Auswahl

Diskografie

  • Nicht vom Brot allein (Schwann, 1973)
  • Neue geistliche Lieder (Schwann, 1974)
  • Sacro-Pop-Festival 1: Ein neues Halleluja (Schwann, 1974)
  • Lieder zum Mitsingen in der Gemeinde für Konfirmandenarbeit, Unterricht und Gottesdienst (Schwann, 1975)
  • Weisst du wo der Himmel ist (Heike Mueller, 1996)

Weblinks


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