Dirk Luckow

Dirk Luckow

Dirk Luckow (* 24. September 1958 in Hamburg) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Kurator.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Luckow studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Alte Geschichte an der Freien Universität in Berlin und wurde 1996 bei Thomas W. Gaehtgens über Joseph Beuys promoviert. [1]

Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, am Solomon R. Guggenheim Museum in New York und in Stuttgart beim Württembergischen Kunstverein. Anschließend ging er nach München und war Kurator, dann Projektleiter Bildende Kunst des Siemens Art Program. 2002 konzipierte er mit dem ehemaligen Deichtorhallen-Direktor Zdenek Felix die Ausstellung „Art & Economy“, bei der deutsche Unternehmen ihre Kunstkonzepte präsentierten. Im Juli 2002 wurde Luckow, als Nachfolger von Hans Werner Schmidt, zum Direktor der Kunsthalle zu Kiel berufen und war damit auch geschäftsführender Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins Kiel.

Ab 1. Oktober 2009 wurde Luckow Intendant der Deichtorhallen in Hamburg und trat die Nachfolge von Robert Fleck an, der zum Direktor der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn berufen wurde.

Seit 2007 ist er Mitglied im Künstlerischen Beirat der Temporären Kunsthalle Berlin.

Schriften

Kuratierte Ausstellungen

  • 2004 Der demokratische Blick
  • 2006 Ballermann. Die Ausstellung; See history 2006: Schätze bilden

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thema: Joseph Beuys und die amerikanische Anti Form-Kunst: Einfluss und Wechselwirkung zwischen Beuys und Morris, Hesse, Nauman, Serra, Band 10 von Berliner Schriften zur Kunst, Gebr. Mann Verlag, 1998, ISBN 978-3-78612265-4

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