- Django und die Bande der Gehenkten
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Filmdaten Deutscher Titel Django und die Bande der Gehenkten Originaltitel Preparati la bara! Produktionsland Italien Originalsprache italienisch Erscheinungsjahr 1968 Länge 88 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Ferdinando Baldi Drehbuch Ferdinando Baldi
Franco RossettiMusik Gianfranco Reverberi Kamera Enzo Barboni Schnitt Eugenio Alabiso Besetzung - Terence Hill: Django (Joe)
- Horst Frank: David Barry
- Bruna Simionata: Mercedes
(als Barbara Simon) - Luigi Montefiori: Lukas
(als George Eastman) - Pinuccio Ardia: Orazio
- Guido Lollobrigida: Jonathan Abbott
- José Torres: Garcia Ibanez
- Angela Minervini: Cassidy
- Gianni Di Benedetto: Walcott
- Ivan G. Scratuglia: Pat O'Connor
- Andrea Scotti: Lucas' Schläger
- Spartaco Conversi: Bandit
- Luciano Rossi: Hudson
(als Edward G. Ross)
Django und die Bande der Gehenkten (Originaltitel: Preparati la bara!) ist ein Italowestern von Ferdinando Baldi aus dem Jahre 1968 mit Terence Hill in der Hauptrolle. Wiederaufführungstitel des Films war Joe, der Galgenvogel; andere deutsche Titel lauten Viva Django und Django – sein Haß ist tödlich.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Django (Joe) ist ein Revolverheld, der sich aus dem Geschäft zurückziehen und eine Familie gründen will. Ein alter Freund, David, bittet ihn um Hilfe, damit er zum Gouverneur gewählt wird. Django lehnt ab, da er sich verpflichtet hat, eine Ladung Gold zu für die Bundesbehörden Escort zu eskortieren. Angegriffen wird der Konvoi während der Fahrt von einer Bande mit dem Revolverhelden Lukas an der Spitze, die David angeheuert hat. Die gesamte Ladung wird geraubt und die Begleitmannschaft, sowie die Frau von Django getötet. Er selbst überlebt wie durch ein Wunder. Django sinnt nach Rache und wird zum Scharfrichter des Bezirks. Dank seines neuen Postens ist er mit Hilfe einer Vorrichtung in der Lage, einige von David zum Tode Verurteilte zu retten.
Mit dieser Bande dürstet er nach Rache. Er schmiedet einen Plan David um sich an Lukas und David zu rächen. Da Django beschäftigt war – er musste die Hinrichtung von Mercedes (die Frau des Gangmitgliedes Garcia) verhindern – beschließt die Bande den Gold-Konvoi anzugreifen und sich in Richtung Mexiko abzusetzen. Dies verärgert sowohl Django als auch David. Garcia tötet beim Grenzübertritt nach Mexiko alle Bandenmitglieder und nimmt das gesamte geraubte Gold an sich. Django findet den Verräter Garcia, durch die Hilfe seiner Frau. Um seinen Verrat wieder gut zumachen, soll er das Gold wieder herausgeben und ihm helfen David zu stellen. Sie locken David auf den Friedhof der Stadt, wo das Gold angeblich vergraben sein soll. Da dieser das geraubte Gold bekommen möchte, lässt er sich von dem Verräter Garcia auf den Friedhof führen.
Neben dem Grab seiner Frau gräbt Django vorgeblich nach dem Gold. Nachdem David und Garcia am Friedhof angekommen sind, scheitern die ersten Überredungsversuche des Gouverneurs das Gold ihm herauszugeben. Es kommt zu einen kurzen Schusswechsel, wo daraufhin eine bewaffnete Gruppe des Gouverneurs zur Hilfe kommt. David versucht noch einmal Django zum Teilen des Goldes zu überreden. Dieser gräbt jedoch teilnahmslos weiter. In der aussichtslosen Lage will Garcia Django zu Hilfe kommen, wird aber sofort von Davids Bande erschossen. Daraufhin nimmt Django aus dem geöffneten Sarg ein Maschinengewehr und erschießt damit David und seine Bande. Django gibt zum Schluss der Witwe Gracias einen Teil der Beute des geraubten Goldes und verabschiedet sich aus der Stadt.
Kritik
„Der brutale Italo-Western bekam wegen zahlreicher Prügel- und Mordszenen Schwierigkeiten mit der deutschen FSK, wurde daraufhin neu synchronisiert, entschärft und komisch aufgelockert.“
– Lexikon des Internationalen Films[1].
Weblinks
- Django und die Bande der Gehenkten in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Vergleich der Schnittfassungen Comedyfassung - Uncut von Django und die Bande der Gehenkten / Joe, der Galgenvogel bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
1951: Vacanze col gangster | 1968: Django und die Bande der Gehenkten | 1972: Verflucht, verdammt und Halleluja | 1973: Mein Name ist Nobody | 1975: Nobody ist der Größte | 1977: Mister Billion | 1980: Der Supercop | 1983: Keiner haut wie Don Camillo | 1987: Renegade | 1991: Lucky Luke | 1997: Virtual Weapon
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