Roland Doschka

Roland Doschka

Roland Doschka (* 1941 in Tübingen) ist Professor für Romanistik an der Universität Freibung im Breisgau, Herausgeber, Autor und Organisator von Kunstausstellungen und Gartengestalter.

Inhaltsverzeichnis

Lebenslauf

Nach Studien der Romanistik und Anglistik an den Universitäten Tübingen, Aix en Provence, Montpellier, Newcastle upon Tyne und Oxford wurde er im Jahr 1973 als Dozent für Romanistik an die Universität Freiburg im Breisgau berufen.

Seit 1981 organisierte er Kunstausstellungen zur klassischen Moderne in der Stadthalle Balingen, darunter Pablo Picasso, Joan Mirò, Marc Chagall, Claude Monet oder Paul Klee. Durch persönliche Beziehungen gelang es ihm, Bilder zu organisieren, die noch nie ausgestellt wurden. Seine vorerst letzte Ausstellung organisierte er 2011 in Lindau mit dem Titel Pablo Picasso, Meisterzeichnungen eines Jahrhundertgenies. Zu seinen Ausstellungen kamen über 1,3 Millionen Besucher. 1991 wurde er vom damaligen Ministerpräsident Erwin Teufel zum Professor ernannt.

Doschka schrieb und veröffentlichte auch Kunstbücher.

Auszeichnungen und Ehrungen

Am 25. April 2009 erhielt Roland Doschka im Mannheimer Schloss vom Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg. Aufgrund seines Einsatzes für die französische Kultur und Sprache wurde ihm der Verdienstorden der Republik Frankreich verliehen. Im Juli 2011 erhielt er vom französischen Generalkonsul Michel Charbonnier die Auszeichnung Chevalier dans l´Ordre`des Palmes Acadèmiques.[1] Die Stadt Balingen verlieh ihm den Ehrenring der Stadt.

Sein Garten des Roland Doschka wurde 2011 um den angelsächsischen Teil erweitert und ist inzwischen über einen Hektar groß und mehrfach ausgezeichnet. Er erhielt 2006 den Europäischen Gartenschöpfungspreis der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa.[2] Über diesen Garten wurden mehrere Bücher veröffentlicht.

Er ist außerdem Träger des Bundesverdienstkreuzes, des Robert-Schumann-Preises und des Ordre des Palmes Acadèmiques. 2006 erhielt von Pro Europa den Europäischen Kulturpreis.

Werke

Einzelnachweise

  1. Südwestpresse vom 2. Juli 2011
  2. europaeische-kulturstiftung

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