- Einstein-Stiftung Berlin
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Die Einstein-Stiftung Berlin ist eine 2009 gegründete gemeinnützige Stiftung des Bundeslandes Berlin zur Förderung der Forschung.
Die Finanzierung der von einer unabhängigen Kommission ausgewählten Projekte wird aus Erlösen des Stiftungskapitals von fünf Millionen Euro[1] und Landesmitteln sichergestellt. Im Senatsbeschluss zur Gründung der Stiftung waren für die Jahre 2008 und 2009 je 35 Mio. Euro sowie 2010 und 2011 je 40 Mio. Euro Fördergelder aus dem Rahmenplan Wissen schafft Berlins Zukunft vorgesehen[2].
Partner der Stiftung sind die wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin, dabei insbesondere die Universitäten Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Universität der Künste Berlin. Daneben bestehen Kooperationen mit den Forschungsverbünden Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Max-Planck-Gesellschaft.
Die Ziele der Stiftung umfassen die institutionsübergreifende Förderung von Berliner Forschungsprojekten, nationales und internationales Marketing für den Forschungsstandort und die bessere Zusammenarbeit zwischen universitären, außeruniversitären und privatwirtschaftlichen Einrichtungen. Die Einstein-Stiftung Berlin tritt auch als Veranstalterin auf, etwa mit der internationalen Wissenschaftskonferenz "Falling Walls" am Jahrestag des Mauerfalls, dem 9. November.
Der Vorstand setzt sich aus Martin Grötschel (Vorsitzender), Günter Stock, Sebastian Turner und Erika Fischer-Lichte zusammen.
Einzelnachweise
Weblinks
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