- Emil Richli
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Emil Richli (* 24. Oktober 1904 in Zürich; † 13. Mai 1934 ebenda) war ein Schweizer Bahnradfahrer.
Von 1928 bis zu seinem Tode im Jahr 1934 war Emil Richli einer der stärksten Bahnradsportler der Schweiz. In diesen Jahren startete er bei 26 Sechstagerennen, von denen er sieben gewann, darunter zweimal das in Stuttgart, 1929 mit Pietro Linari und 1933 mit Jan Pijnenburg. Dreimal wurde er zwischen 1931 und 1933 in Folge Schweizer Meister der Profi-Sprinter.
Richli nahm an den Olympischen Spielen 1924 in Paris in der Mannschaftsverfolgung teil und belegte mit seinem Team (Gottfried Weilenmann, Ernst Leuter und Arnold Nötzli) Platz 5.
1934 trat Richli im Finallauf der Schweizer Sprint-Meisterschaften an, um den Titel gegen seinen „Schüler“ Sepp Dinkelkamp auf der Radrennbahn Zürich-Oerlikon zu verteidigen. Er stürzte beim Start schwer und starb zwei Tage später im Krankenhaus.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Walter Boßhardt/Henry Eggenberger: Rennfahrer-Schicksale, Zürich 1950, S. 78ff.
Weblinks
- Emil Richli in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Emil Richli in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1892, 1893, 1895, 1896 Théodore Champion | 1894 Emile Kübler | 1897, 1898, 1899 Henri Henneberg | 1900 Jean Gougoltz | 1901, 1902, 1904–1906, 1908, 1910 Emil Dörflinger | 1903 Jean Aegerter | 1907 Oscar Schwab | 1909, 1912, 1913, 1915, 1916 Henri Rheinwald | 1911 Emil Ingold | 1914, 1926 Oscar Egg | 1917–1925, 1927–1930, 1940–1943 Ernst Kaufmann | 1931–1933 Emil Richli | 1934–1939 Sepp Dinkelkamp | 1944 Werner Wägelin | 1946 Hans Hagenbusch | 1947–1955, 1958, 1960–1964 Oscar Plattner | 1957, 1959 Armin von Büren | 1956 Peter Tiefenthaler | 1965–1967 Fritz Pfenninger | 1977 Fritz Jost | 1978 Urs Freuler | 1979–1981, 1984 Heinz Isler | 1982, 1983, 1985–1987 Andreas Hiestand | 1988, 1989 Rocco Travella | 1991 Roy Salveter | 1990, 1992, 1993 Rolf Furrer | 1994–1998 Roger Furrer | 1999 Claudio Treig | 2000, 2002, 2004, 2006–2009 Patrik Merk | 2010 Alain Lauener | 2011 Gaël Suter
(In Jahren ohne Angabe wurde die Meisterschaft nicht ausgetragen, ab 1977 „open“.)
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