- Peter Tiefenthaler
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Peter Tiefenthaler (* 20. Mai 1934 in Zürich; † 1. Januar 1980 in La Chaux-de-Fonds) war ein Schweizer Radrennfahrer.
1952 wurde Peter Tiefenthalel Schweizer Meister in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn (mit Edi Vontobel, Georges Frei und René Strehler vom Radfahrer-Verein Zürich)[1], 1953 Schweizer Amateur-Meister im Sprint und Dritter der Meisterschaft von Zürich bei den Amateuren. Im Jahre darauf belegte er bei der „Metzgete“ Platz zwei und wurde erneut Schweizer Sprint-Meister der Amateure. Im Jahr darauf trat er zu den Profis über. 1958 gewann er die achte Etappe der Tour de Suisse. 1963 errang er den Schweizer Meistertitel der Steher und belegte bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1963 in Lüttich Platz vier.[2] 1964 wurde er erneut Schweizer-Stehermeister, Sechster der Steher-WM in Paris[3] und Dritter bei der Europameisterschaft im Zweier-Mannschaftsfahren, gemeinsam mit dem Luxemburger Lucien Gillen.[4]
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ Geschichte RVZ auf rvzuerich.ch
- ↑ memoire-du-cyclisme.net
- ↑ memoire-du-cyclisme.net
- ↑ Die Europameisterschaften vor Gründung der „European Cycling Union“ (UEC) im Jahre 1995 gelten als inoffiziell, da sie bis zu diesem Zeitpunkt in der Regel Einladungsrennen waren, an der auch gemischt-nationale Teams und nicht-europäische Fahrer teilnehmen konnten.
Weblinks
- Peter Tiefenthaler in der Datenbank von Radsportseiten.net
1892, 1893, 1895, 1896 Théodore Champion | 1894 Emile Kübler | 1897, 1898, 1899 Henri Henneberg | 1900 Jean Gougoltz | 1901, 1902, 1904–1906, 1908, 1910 Emil Dörflinger | 1903 Jean Aegerter | 1907 Oscar Schwab | 1909, 1912, 1913, 1915, 1916 Henri Rheinwald | 1911 Emil Ingold | 1914, 1926 Oscar Egg | 1917–1925, 1927–1930, 1940–1943 Ernst Kaufmann | 1931–1933 Emil Richli | 1934–1939 Sepp Dinkelkamp | 1944 Werner Wägelin | 1946 Hans Hagenbusch | 1947–1955, 1958, 1960–1964 Oscar Plattner | 1957, 1959 Armin von Büren | 1956 Peter Tiefenthaler | 1965–1967 Fritz Pfenninger | 1977 Fritz Jost | 1978 Urs Freuler | 1979–1981, 1984 Heinz Isler | 1982, 1983, 1985–1987 Andreas Hiestand | 1988, 1989 Rocco Travella | 1991 Roy Salveter | 1990, 1992, 1993 Rolf Furrer | 1994–1998 Roger Furrer | 1999 Claudio Treig | 2000, 2002, 2004, 2006–2009 Patrik Merk | 2010 Alain Lauener | 2011 Gaël Suter
(In Jahren ohne Angabe wurde die Meisterschaft nicht ausgetragen, ab 1977 „open“.)
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