Eugen Klee

Eugen Klee

Eugen Klee (* 24. Dezember 1887 in Cochem; † 19. Dezember 1956 in Bonn) war ein deutscher Botschafter.

Leben

Eugen Klee besuchte das Gymnasium in Koblenz. Eugen Klee studierte Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Lausanne, München, Berlin und Halle. Eugen Klee stellte Studien in Frankreich, Spanien und Italien an.

Klee war Referendar beim Oberlandesgericht Naumburg. Klee wurde an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald zum Doktor der Rechtswissenschaften und an der Albertina (Königsberg) wurde er zum Dr. phil. promoviert. Klee war Referendar beim Amtsgericht Cochem und später bei dem Landgericht Berlin.

1914 meldete sich Klee als Kriegsfreiwilliger, wurde als nichtfelddienstfähig ausgemustert und als Referendar beim Kriegsgericht des Gardekorps eingesetzt.

1918 wurde Klee als Attaché in den auswärtigen Dienst aufgenommen. 1920 wurde Klee als Legationssekretär an der Botschaft des Deutschen Reichs beim Heiligen Stuhl akkreditiert und 1924 zum Gesandtschaftsrat befördert. 1926 wurde er am Generalkonsulat in New York akkreditiert.

Am 20. Juli 1933 war Eugen Klee Geschäftsträger ad interim beim Heiligen Stuhl und nahm an der Unterzeichnung des Reichskonkordates im Vatikan teil. Am 10. September 1933 tauschte Eugen Klee mit Pacelli die Ratifikationsurkunden des Reichskonkordates aus. [1]

Eugen Klee war mit Marie-Elisabeth Klee verheiratet.

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. Georg May, Ludwig Kaa


Vorgänger Amt Nachfolger
Karl Pistor Botschafter des Deutschen Reichs in Quito
10. November 1936 bis 27. Januar 1942
Sepp Jürgen Wölker
Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in San Salvador
1951 bis 1955
Bernd Eugen Mumm von Schwarzenstein
Hugo Otto Danckers Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Managua
21. Januar 1953 bis August 1954
Georg Korth
Otto Reinebeck Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Guatemala-Stadt
1954 bis 1956
Karl Heinrich Panhorst

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Klee (Begriffsklärung) — Klee bezeichnet: Klee, eine Gattung von Pflanzen Klee (Band), eine deutschsprachige Band Klee Spiele, ein ehemaliger Spieleverlag KLEE, ein Software Werkzeug zur symbolischen Abarbeitung und Fehlersuche für C Programme. KLEE ist Bestandteil der… …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Stähle — (* 17. November 1890 in Stuttgart; † 13. November 1948 in Münsingen) war ein deutscher Mediziner und Politiker (NSDAP). Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Einzelnachweise …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Batz — (* 7. Februar 1905 in Velbert; † 12. Oktober 1986 in Wuppertal) war ein deutscher Maler und Fotograf. Batz war ein Schüler des Bauhauses und ein wichtiger Vertreter der Abstrakten Malkunst Deutschlands in der Nachkriegszeit und ein bedeutender… …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Gildemeister — (* 28. Oktober 1878 in Bromberg; † 8. Mai 1945 in Berlin) war ein deutscher Bakteriologe und Präsident des Robert Koch Instituts. Gildemeister war an den im KZ Buchenwald durchgeführten Fleckfieberversuchen an Häftlingen beteiligt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Diederichs — (* 22. Juni 1867 in Löbitz; † 10. September 1930 in Jena) war ein bedeutender deutscher Verleger. 1896 gründete er seinen Verlag in Florenz, dessen breit gefächertes Programm sich auf Werke der deutschen Romantik und Klassik sowie Schriften der… …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Jochum — im Jahre 1982 Eugen Jochum (* 1. November 1902 in Babenhausen im Unterallgäu; † 26. März 1987 in München) war ein deutscher Dirigent und zählt zu den bekanntesten Interpreten der Werke Anton Bruckners …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Hönig — (Mai 1933) Eugen Hönig (* 9. März 1873 in Kaiserslautern; † 24. Juni 1945) war ein deutscher Architekt und bis 1936 Präsident der Reichskammer der Bildenden Künste …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Klöpfer — 1927 auf einer Fotografie von Alexander Binder Eugen Gottlob Klöpfer (* 10. März 1886 in Talheim; † 3. März 1950 in Wiesbaden) war ein deutscher Schauspieler …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Hadamovsky — (* 14. Dezember 1904 in Berlin; † 1. März 1945 bei Hölkewiese, Landkreis Rummelsburg i. Pom.) war Funktionär der NSDAP sowie zwischen 1933 und 1942 Reichssendeleiter im deutschen Rundfunk. Leben Eugen Hadamovsky, der in Berlin Chemie und… …   Deutsch Wikipedia

  • Eugen Müller (Chemiker) — Eugen Müller (* 21. Juni 1905 in Merken/Düren; † 26. Juli 1976 in Tübingen) war ein deutscher Chemiker. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”