- Felix Herriger
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Felix Herriger (* 21. Juni 1908 in Kempen; † 29. November 2009[1] in Ulm) war ein deutscher Elektrotechniker und Manager.
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Werdegang
Felix Herriger studierte an der TH München und erhielt 1932 eine Anstellung bei der Telefunken-Gesellschaft in Berlin. 1934 wurde er an der Technischen Hochschule Dresden zum Dr.-Ing. promoviert. Nach 25 Jahren Tätigkeit in anderen Unternehmen - zuletzt bei der Standard Elektrik Lorenz AG, wo er für das gesamte Rundfunk- und Fernsehgeräte-Geschäft zuständig war - wurde er 1962 Mitglied der Geschäftsführung der Telefunken GmbH (ab 1963 Telefunken AG).[2] Von 1965 bis 1966 übernahm er den Vorstandsvorsitz von Telefunken und war nach der Fusion von AEG und Telefunken von 1967 bis 1971 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft AEG-Telefunken.
Ab 1968 war Herriger Präsident des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) und Mitglied im Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Von November 1966 bis Mai 1973 war er Vorsitzender, zunächst der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Medizinisch-Naturwissenschaftlichen Hochschule Ulm und seit 1967 der daraus hervorgegangenen Ulmer Universitätsgesellschaft.
Ehrungen
Felix Herriger war Ehrensenator der Universität Ulm und erhielt 1972 das Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.[1]
Schriften
- Untersuchungen an Barkhausen-Kurz-Schwingungen. - Dresden TeH., Dissertation, 1934
Literatur
- E. Thiele (Hrsg.): Telefunken nach 100 Jahren: Das Erbe einer deutschen Weltmarke. Nicolai, Berlin 2003
Einzelnachweise
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