Fritz von Steinaecker

Fritz von Steinaecker

Fritz von Steinaecker (* 17. Februar 1849 in Rosenfelde; † 16. April 1918 ebenda; eigentlich Karl Friedrich Freiherr von Steinaecker) war Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Steinaecker erhielt Unterricht im Elternhause und im Pädagogium zu Putbus. Er studierte zwei Semester Rechtswissenschaften in Berlin. Am 1. Oktober 1869 trat er in das 1. Garde Dragoner Regiment ein, bei welchem er den Krieg 1870/71 mitmachte und von 1870 bis 1876 aktiver Offizier war, bis er als Oberleutnant ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse austrat. Dann übernahm er die im Kreis Greifenhagen gelegenen Güter. Weiter war er Mitglied des Kreisausschusses und des Kreistags, sowie Kreisdelegierter. Außerdem war er Mitglied des Provinzialrates, des Provinzialausschusses und des Provinziallandtags. Seit 1896 war er Generallandschaftsrat der Pommerschen Landschaft und von 1904 bis 1918 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.

Von 1907 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Stettin 3 Randow, Greifenhagen und die Deutschkonservative Partei.

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