Gerhard-Rohlfs-Oberschule

Gerhard-Rohlfs-Oberschule
Gerhard-Rohlfs-Oberschule
Schulform Stadtteilschule der Sekundarstufe I als teilgebundene Ganztagsschule
Gründung 1869/1977
Ort Bremen - Vegesack
Land Bremen
Staat Deutschland
Koordinaten 53° 10′ 22,7″ N, 8° 37′ 16″ O53.1729668.621112Koordinaten: 53° 10′ 22,7″ N, 8° 37′ 16″ O
Schüler 565 Schüler in 27 Klassen (Stand 2011)
Lehrer 52 Lehrer (auch Teilzeit) und Referendare (Stand 2011)
Leitung Bernard Siemer
Website http://www.512.schule.bremen.de/

Das Gerhard-Rohlfs-Gymnasium war ein Gymnasium in Bremen-Vegesack und ist seit 2010 als Gerhard-Rohlfs-Oberschule eine Stadtteilschule der Sekundarstufe I und teilgebundene Ganztagsschule in Vegesack.

Darüber hinaus besteht seit 1993/94 als Nachfolgeschule des Gerhard-Rohlfs-Gymnasiums das Gymnasium Vegesack, Kerschensteinerstraße 2, mit um die 1000 Schülern.

Inhaltsverzeichnis

Schulbeschreibung

Die Gerhard-Rohlfs-Oberschule ist eine Oberschule als teilgebundene Ganztagsschule der Sekundarstufe I von Jahrgang 5 bis 10, mit einer Leistungsdifferenzierung in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Naturwissenschaften als Qualifizierungsangebote für lernstarke Schüler und mit zusätzlichen Förderangeboten für lernschwache Schüler.

Die Oberschule versteht sich als MINT-Schule im Aufbau mit besonderen schulischen Angeboten und Arbeitsgemeinschaften für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). In Kooperation mit der Universität Bremen gibt es Robotik-Kurse. Im Wahlpflichtbereich werden Spanisch und Französisch als zweite Fremdsprache erteilt.

Ein besonderer Schwerpunkt der außerschulischen Angebote ist die Berufsorientierung durch berufsorientierte Betriebs- und Sozialpraktika, Werkstatt- und Praxisphasen in den benachbarten Berufsschulen. Außerdem ist im Verbund mit dem Schulzentrum Vegesack der Aufbau einer Fachoberschule und eines beruflichen Gymnasiums geplant.

Der Ganztagsbetrieb der Oberschule wird von Sozialpädagogen und Honorarkräften organisiert. Die alten Schulgebäude an der Breiten Straße und der Kirchheide wurden deshalb umfänglich renoviert und zu Jahrgangshäusern umgebaut. Die neue Mensa, ein Kleinspielfeld und ein Spielplatz mit Abenteuerspielgeräten wurden im Gebäude des ehemaligen Gymnasiums Kirchheide untergebracht.

Seit 1937 verfügt die Schule über eine eigene kleine Sternwarte. Nach dem Diebstahl desn schuleigenen Fernrohrs konnte 2004 das Observatorium mit einem kleinen Leihteleskop ausgestattet werden. 2004/05 wurde ein schuleigenes Teleskop mit einer 280-mm-Öffnung und einer computergesteuerten Nachführung aufgestellt. Um Öffentlichkeit herzustellen, gibt es einen Freundeskreis der Sternwarte. Die Sternwarte wurde 2011 durch eine Wetterstation erweitert. Die bislang stündlich gesammelten Daten sind auf einem eigenen Volume im schuleigenen Netz verfügbar.

Seit 2010 findet an der Oberschule ein Musiktheaterprojekt statt. Basierend auf dem Chorpädagogik-Modell Venezuelas (nach Maria Guinand) unter pädagogischer Leitung von Dorothee Daus-Kohlhas, Musikforum der Hochschule Bremen, erarbeiten Sänger der EuropaChorAkademie mit den Schülern Chortheater-Projekte.

Name

Die Schule wurde 1938 nach dem Vegesacker Afrikaforscher Gerhard Rohlfs (1831-1896) benannt. Berühmt wurde Rohlfs wegen seiner fesselnden Reisebeschreibungen. Er gilt als einer der wichtigsten deutschen Afrikareisenden.

Im Gerhard-Rohlfs-Zimmer des Schlosses Schönebeck, Heimatmuseum für Vegesack, wird die Erinnerung an den Afrikaforscher wachgehalten.

Geschichte

Schule vor der Gründung

Das 1794 zum Flecken erhobene Vegesack nahm mit dem Ausbau der Häfen einen wirtschaftlichen Aufschwung. Schulisch wurde der Ort noch von den Kirchen der Nachbargemeinden Lesum und Blumenthal versorgt. 1823 entstand aus der größeren reformierten und der kleineren lutherischen Kirchenschule eine evangelisch-unierte Kirchenschule. 1827 konnte in sehr bescheidenem Rahmen mit dem Unterricht in einer zusätzlichen Lateinschule als höhere Schulklasse, noch mit der Bezeichnung Klasse für sprachlichen Unterricht, an der damals zweiklassigen Volksschule an der heutigen Jaburgstraße begonnen werden. 1829 entstand das neue Schulhaus an der Ecke Breite Straße und Oststraße (heute Kirchheide). Bis 1840 wurden von einem Lehrer 11 bis 26 Schüler unterrichtet. Viele Schüler verließen nach ihrer Konfirmation die Schule, um praktische Berufe zu erlernen. Zunehmend mehr Schüler setzten ihre Schulausbildung dann jedoch nach 1840 in der nun zweiklassigen Schule am Gymnasium in Bremen fort. Aus der Kirchschule entwickelte sich um 1858 eine Höhere Bürgerschule mit vier bis fünf Klassen und mit einem Vorsteher und vier Lehrern, von denen zwei eine Universitätsausbildung hatten. 1863 erfolgte die Trennung der Volksschule von der Bürgerschule. Vorsteher der Bürgerschule war seit 1867 Dr. Röttger, der mit einer Bremer Schulkommission eine Schulreform und den Ausbau der Schule plante.

Schulgründung

Am 5. April 1869 erfolgte die Umwandlung und damit Gründung der Realschule II. Ordnung unter Führung von Dr. Röttger nach einer feierlichen Eröffnung durch Senator Hermann Albert Schumacher. Damit hatte Vegesack seine erste höhere Schule. Die Schule mit Direktor Dr. Ebeling und acht Lehrern hatte anfänglich 126, dann rund 150 Schüler und unterrichtete seit 1869 Latein. Ebeling betrieb bis 1899 den Ausbau der Schule. Seit 1874 erfolgte der Ausbau zu einer Realschule I. Ordnung, wie 1876 rückwirkend vom Reichskanzleramt verfügt wurde. Damit konnte die Schule Reifeprüfungen abhalten, welche die Möglichkeit erschloss in den höheren Dienst einzutreten, Offiziere zu werden, eine Technische Hochschule zu besuchen sowie neuere Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften zu studieren. 1882 führte die Schule den Namen Realgymnasium zu Vegesack. Sie hatte 1892 in 9 Klassen von Septima (Vorklasse) bis Prima 135 Schüler. 1888 erfolgte der Anbau eines Zeichensaals und einer Turnhalle die 1907 erneuert wurde sowie 1904 der Bau einer Aula.

1899 bis 1918

1899 übernahm Vollert die Schulleitung und führte als Reform 1902 den Frankfurter Lehrplan ein, mit Französisch als erste Fremdsprache ab Sexta, Latein ab Quarta und Englisch ab Obertertia. Turn- und Wanderfahrten sowie der Schulchor waren weitere Neuerungen. Direktor Nagel folgte 1905. Sie Schülerzahl wuchs von rund 140 bis 150 um die Jahrhundertwende auf 270 bis 292 um 1913 um zum Ende des Ersten Weltkrieges sich auf 220 abzusenken. Der Schülerruderverein Wiking wurde 1906 gegründet und Festspielbesuche ergänzten das Kulturprogramm. 1907 konnte die erste Schülerin als Hospitantin in die Oberklassen aufgenommen werden. Es folgten weitere Schülerinnen von einer Höheren Mädchenschule (1913 Lyzeum) und 1915/16 waren es schon neun. Im Krieg mussten Stundenabsenkungen hingenommen werden, Ernteeinsätze geleistet werden und Lehrer wie Schüler wurden als Soldaten eingezogen. 1916 konnte der 200. Abiturient die Schule verlassen.

1918 bis 1945

1919 feierte die Schule ihr 50jähriges Bestehen und der Verein ehemaliger Realgymnasten zu Vegesack wurde gegründet. 1919/20 belief sich die Schülerzahl auf 244 und sank auf 192 Schüler wegen des erhöhten Schulgeldes von 600 bzw. 1000 Mark. 220 bis 230 Schüler waren Ende der 1920er Jahre zu verzeichnen, die von 12 Lehrern unterrichtet wurden. 1929 waren neun Schülerinnen an der Schule. Das Realgymnasium und das Vegesacker Lyzeum erwarben um 1932 das Schullandheim Badenstedt bei Zeven. Das Schulgebäude wurde 1937/38 um eine Etage aufgestockt. Die höheren Schulen wurden in Deutschland ab 1937 einheitlich Oberschulen benannt. 1938 erhielten die Bremer Oberschulen einen Namenspatron. Diese Schule wurde zur Gerhard-Rohlfs-Schule, Oberschule für Jungen. Der naturwissenschaftliche Bereich wurde in dieser Zeit ausgebaut. 1939 gab es 17 Lehrer an der Schule.

Während des Zweiten Weltkriegs mussten die Schule viele Schwierigkeiten bewältigen. Schüler der Oberklassen absolvierten zunehmend das Notabitur, um dann Soldaten zu werden. Schüler mussten statt Unterricht Hilfsdienste für die Hitlerjugend (HJ) und beim Ernteeinsatz leisten und Wach- und Botendienste für Polizei und Partei und für die Wehrmacht als HJ-Marinehelfer und Flakhelfer. 1943 wurden 7 Lehrer und 133 Schüler der jüngeren Jahrgänge bis Ende 1944 nach Hofgeismar bei Kassel evakuiert. Erheblicher Unterricht fiel aus und die Prüfungen wurden „so einfach wie möglich gestaltet“.

1945 bis 1976/77

Nach Kriegsende war das erhaltene Schulgebäude bis Juni 1945 ein deutsches Reservelazarett, dann die amerikanische Slaugter Memorial School. Erst Anfang 1946 wurde diese Schule von der Militärregierung der Amerikaner frei gegeben. Der Unterricht konnte nur unter sehr erschwerten Bedingungen aufgenommen werden, vor allem fehlte es an Pädagogen, die entweder im Krieg gefallen waren oder nach dem Krieg als Nationalsozialisten entlassen wurden und es fehlte an neuen Lehrbüchern und Schreibmaterialien. Die amerikanische Militärregierung richtete 1946 eine Schulspeisung ein.

Gerhard-Rohlfs-Schule

Bereits Ende 1945 wurde Denning Schulleiter und er betrieb den Wiederaufbau des geregelten Schulbetriebes. Er förderte die Schülermitgestaltung und die Herausgabe der Schulzeitung Das Echo. Mit der Schulreform von 1949 wurde in Bremen die sechsjährige Grundschule eingeführt. Die Höheren Schulen ab Klasse 7, nunmehr Oberschule Zweig D genannt, wurden in vier Fachzweige differenziert. Die Gerhard-Rohlfs-Schule richtete traditionsgemäß den neusprachlichen und den mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig ein, deren „Gabelung“ ab der 11. Klasse erfolgte. Nach Vorgabe des Schulsenators sollte der Unterricht in der 13. Klasse recht aufgelockert mit Wahlangeboten ausgerichtet werden. Für die 11. bis 13. Klasse wurden zudem freiwillige Studienkreise eingerichtet für wissenschaftliche, musische und sportliche Bereiche aber auch für unter anderem Chor, Laienspiel oder Fotografie. Die Schulgeld- und Lernmittelfreiheit wurde in Bremen eingeführt. Ein jährliches Schulgeld von 240 Mark mussten nur auswärtigen Schülern leisten.

1949 waren 505 Schüler in 16 Klassen und 24 Pädagogen an der Schule. Die Schülerzahl sank dann etwas um aber 1955 wieder auf 540 zu steigen. Die Raumnot wurde zunehmend größer und „Wanderklassen“ mussten eingerichtet werden. Ein Schülerforum verlor zunehmend an Interesse, Schul- und Sportfeste waren aber beliebt. 1953 wurde die Schule Handballschulmeister und siegte bei leichtathletischen Disziplinen. Dichterlesungen, Laienschauspiele, Schüleraustausch, Studienfahrten oder Vortragsveranstaltungen gehörten zu Schulprogramm.

Gerhard-Rohlfs-Gymnasium

1956 wurde die Einführung der Koedukation, die gemeinsame Bildung von Jungen und Mädchen, beschlossen und ab 1957 eingeführt. Die Schule führte ab 1957 wieder den Namen Gerhard-Rohlfs-Gymnasium. Nach Wiedereinführung der vierjährigen Grundschule in Bremen war der Übergang nunmehr von der vierten wie auch von der sechsten Klasse möglich. 1957/58 waren 650 Schüler in 22 Klassen an der Schule und 1958/59 bereits 749 Schüler in 25 Klassen, davon 113 Mädchen.

1956 sollte ein Neubau der Schule erfolgen, der dann nicht realisiert wurde. Vielmehr wurde neben dem Hauptgebäude in der Breiten Straße seit 1958 ein freiwerdenenes Volkschulgebäude an der Kerschensteinerstraße als „Nebengebäude“ teilweise vom Gerhard-Rohlfs-Gymnasium genutzt, seit 1959/60 mit zehn Klassenräumen. Für 830 Schüler gab es dennoch 1958/60 keinen ausreichenden Platz und Wanderklassen sowie Schichtunterricht waren die Folge. 1958 wurde wieder ein Zeichensaal eingerichtet und Nebenräume ab 1960 saniert.

Bildungspolitische und politische Veranstaltungen nahmen zu und gipfelten 1963 in einer Diskussion mit Bundeskanzler Ludwig Erhard in Bonn. Seit 1967 kam es in der Folge der Berliner Studentenbewegung zu einer Politisierung zahlreicher Schüler des Gerhard-Rohlfs-Gymnasiums, von denen sich viele an den Bremer Straßenbahnunruhen und an der Gründung des Unabhängigen Schülerbunds Bremen (USB) beteiligten, sowie zu Konflikten um die Schulzeitung Das Echo.

Da 1965 das benachbarte Gymnasium an der Kirchheide in Vegesack einen Neubau in Lesum beziehen konnte, wurde das Volksschulgebäude vollständig genutzt. Die Schülerzahl stieg aber ständig weiter: 1967 waren es 1145 Schüler in 41 Klassen, darunter 427 Mädchen. Notunterkünfte im Ortsamt, in Jugendheimen und in sechs Mobilbauklassen mussten eingerichtet werden. Zur Entlastung der unzulänglichen Schulsituation in Bremen-Nord wurde ab 1967 das Gymnasium Blumenthal eingerichtet, das 1970 mehr als 1300 Schüler aufnahm.

Der Schulchor, Jugendchor Vegesack unter Leitung von Ernst Meißner verstärkte seine Aktivitäten und gab Konzerte unter anderem in Kopenhagen, Llangollen (Wales), Berlin und Bonn, wirkte 1958 bei der Erstaufführung der Hindemith-Oper Die Harmonie der Welt in Bremen unter Anwesenheit von Paul Hindemith mit und gab Gastkonzerte mit anderen europäischen Schulchören in Bremen. Das Schulorchester, die Laienspielgruppe und die Sportgruppen erlebten einen deutlichen Aufschwung. Der Schüleraustausch nahm in den 1960er Jahren zu. Neufchâteau in den Vogesen und seit 1963 Le Havre waren Ziele des Austausches.

1970 wurde ein Fachklassentrakt und 1971 ein naturwissenschaftlicher Trakt errichtet.

Seit 1977

Gerhard-Rohlfs-Schulzentrum

Durch die Bremer Schulreformen wurde 1976/77 das Gerhard-Rohlfs-Gymnasium aufgelöst und es entstand das Gerhard-Rohlfs-Schulzentrum des Sekundarbereichs I an der Breiten Straße, mit Haupt- und Realschule, Orientierungsstufe und Gymnasium bis Klasse 10 als integrierte Stadtteilschule. Seit 2009/10 erfolgte der Ausbau zu einer Ganztagsschule durch Einbau einer Mensa. Auch der Schulhof wurde umgestaltet.

Schulzentrum Vegesack

Darüber hinaus entstand das Schulzentrum Vegesack der Sekundarstufe II als Nachfolgeschule des Gerhard-Rohlfs-Gymnasium und der Berufsschule Kerschensteinerstraße. Daraus entwickelte sich 1993/94 das durchgängige Gymnasium Vegesack, Kerschensteinerstraße 2, mit heute 1030 Schüler, davon 530 in der Mittelstufe und 500 in der Oberstufe, und 68 Pädagogen (Stand 2011). In der Mittelstufe gibt es pro Klassenstufe zwei Kooperationsklassen, die mit je einer Klasse des Förderzentrums für Wahrnehmungs- und Entwicklungsförderung unterrichtlich kooperieren. Die gymnasiale Oberstufe ist in der Form einer themenorientierten Profiloberstufe strukturiert und organisiert.

Gerhard-Rohlfs-Oberschule

2010 wurde die Gerhard-Rohlfs-Schule als Schulzentrum Sek. I in Gerhard-Rohlfs-Oberschule umbenannt.

Bekannte Lehrer und Schüler

Bekannte Lehrer

Zeitlich geordnet

  • Dr. Wilhelm Ebeling (1832–1899), von 1869 bis 1899 erster Direktor
  • Professor Johannes Vollert (1858–1905), von 1899 bis 1905 zweiter Direktor
  • Professor Dr. Franz Nagel (1867–19), von 1905 bis 1929 dritter Direktor
  • Professor Brähmig († 1918), Lehrer von den 1880er Jahren bis 1918
  • Dr. Hans Kohlmann, († 1953), naturwissenschaftlicher Lehrer von 1910 bis 1950, leitete den Ruderverein 12 Jahre lang
  • Dr. August Freese (1882–1936), von 1929 bis 1936 vierter Direktor
  • Dr. Alwin Belger (1891–1945), 1919 bis 1945 Oberlehrer, Schriftsteller
  • Dr. Wilhelm Wolterstorf (1898–19..), von 1936 bis 1945 als Oberstudiendirektor fünfter Leiter der Schule
  • Dr. Wilhelm Denning (1889–1963), 1949 Oberstudiendirektor, von 1945 bis 1953 Schulleiter
  • Dr. Hermann Sürig, Oberstudienrat, von 1953 bis 1954 kommissarischer Schulleiter, stellvertretender Direktor bis 1955
  • Professor Heino Hohnholz († 1949), von 1903 bis 1949 Lehrer an der Schule
  • Dr. Johannes Schütze (1910–19..), Oberstudiendirektor, von 1954 bis 1974 (?) Schulleiter
  • Dr. Friedrich Freese, Oberstudienrat an der Schule und danach als Oberstudiendirektor seit 1967 Schulleiter vom Gymnasium Blumenthal
  • Gryta Gieseke (* 1929), seit 1958 an der Schule, um 1974 als Oberstudiendirektorin Schulleiterin
  • Gerd Harms, seit 1963 an der Schule, später als Oberstudiendirektor Schulleiter am Vegesacker Gymnasium
  • Gerhard Gilbert (* 1946), Direktor des Gerhard-Rohlfs-Schulzentrums, dann der Gerhard-Rohlfs-Schule von 1994 bis 2010
  • Bernard Siemer (* 1952), Schulleiter der Gerhard-Rohlfs-Oberschule seit 2010

Bekannte Schüler

Alphabetisch geordnet

Vereine der Schule

  • Der Verein Vegesacker Gymnasiasten existiert seit 1919 und nannte sich 1919 Verein Ehemaliger Realgymnasiasten, später waren die Mitglieder Ehemalige des Gerhard - Rohlfs - Gymnasiums oder der Sek II - Vegesack. Seit 1995 trägt der Verein den Namen Verein Vegesacker Gymnasiasten und ist heute dem Gymnasium Vegesack verbunden.
  • Der Schulverein der Gerhard-Rohlfs-Oberschule besteht seit den 1990er Jahren.
  • Der Freundeskreis Sternwarte wird vom Schulverein der Gerhard-Rohlfs-Oberschule unterstützt.

Siehe auch

Literatur

  • Johannes Schütze (Hg.): Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Gerhard-Rohlfs-Gymnasium zu Bremen-Vegesack und zum 50jährigen Bestehen des Vereins der Ehemaligen. Bremen 1969.

Einzelnachweise


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