- Carsten Diercks
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Carsten Diercks (* 8. August 1921 in Kloster Preetz bei Kiel; † 2. November 2009) war ein deutscher Dokumentarfilmer.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Diercks begann seine Laufbahn nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges als Bildjournalist und Mitarbeiter beim Hörfunk im Nordwestdeutschen Rundfunk. 1952 wurde er dann Kameramann beim NWDR. 1953 war er am ersten weltweiten Einsatz des Pilottons beteiligt. Er begann gegen die Auffassung der Leitung der Rundfunkanstalt Dokumentarfilme zu drehen und sollte schließlich an knapp 500 Dokumentationen als Kameramann, Regisseur oder Erster Redakteur mitwirken. Diercks war hierbei maßgeblich an der Herausbildung des Hamburger Stils bei der Erstellung von TV-Dokumentationen beteiligt.
Er war auch im Auftrag der indischen Bundesministerin für Information Indira Gandhi ab 1959 am Aufbau des Fernsehens in Indien als Berater beteiligt.
Carsten Diercks wurde unter anderem 1985 mit dem Großen Bundesverdienstkreuzes ausgezeichnet.
Filmografie
- 1955: Netz über Bord – Heringsfang auf der Nordsee
Werke
- Carsten Diercks: „Die Welt kommt in die Stube“. Es begann 1952: die Anfänge des Fernseh-Dokumentarfilms im NWDR/ARD. Diercks, Hamburg 2000.
Weblinks
- Literatur von und über Carsten Diercks im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiographie von Carsten Diercks auf den Seiten des Filmmuseum Hamburg
- Die Welt kommt in die Stube, DJV-Info, Heft 1/2001, S. 8 (PDF-Datei; 709 kB)
- Traueranzeige im Hamburger Abendblatt
Kategorien:- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes
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- Deutscher
- Geboren 1921
- Gestorben 2009
- Mann
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