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Hammersfeld Gemeinde IlmtalKoordinaten: 50° 45′ N, 11° 3′ O50.74861111111111.052777777778390Koordinaten: 50° 44′ 55″ N, 11° 3′ 10″ O Höhe: 390–400 m ü. NN Einwohner: 110 Eingemeindung: 6. Apr. 1994 Eingemeindet nach: Singerberg Postleitzahl: 99326 Vorwahl: 03629 Hammersfeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Ilmtal im Ilm-Kreis in Thüringen mit etwa 110 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Hammersfeld wurde urkundlich am 1. Juni 1333 im Urkundenbuch Erfurter Stifter II 26 genannt. Nach Fischer in Müllerott wird Hammersfeld von einer Siedlung auf dem Feld eines Hadamar abgeleitet.
Hammersfeld liegt östlich der Ilm in etwa 400 Metern Höhe. Südlich von Hammersfeld erhebt sich der Singer Berg (583 m), östlich liegt das Tal der Deube. Nachbarorte sind Griesheim im Westen, Stadtilm im Norden, Geilsdorf im Osten und Dörnfeld an der Ilm im Südwesten.
Geschichte
Hammersfeld gehörte bis 1920 zu Schwarzburg-Rudolstadt. 1937 wurde es ein Ortsteil von Griesheim, mit dem es 1994 in der Gemeinde Singerberg aufging.[1] Diese wiederum wurde 1996 Teil der Gemeinde Ilmtal.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Hammersfeld ist ein landwirtschaftlich geprägter Ort. Östlich liegt ein großes ehemaliges LPG-Gelände, das weiterhin landwirtschaftlich genutzt wird.
Hammersfeld liegt an der Straße von Griesheim nach Geilsdorf. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Stadtilm und in Singen an der Bahnstrecke Arnstadt–Saalfeld.
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1996
Literatur
- W. Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer bis 1300, Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2001, Seite 29. ISBN 3-934748-58-9
- H. E. Müllerott: Sagen, Fabeln und romanische Geschichten aus dem mittleren Thüringer Wald und dessen Vorland..., Thüringer Chronik-Verlag Arnstadt 1995/1997, Seite 168. ISBN 3-910132-54-5
Weblinks
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