Heinrich von Pappenheim

Heinrich von Pappenheim

Heinrich von Pappenheim (* um 1400; † 1482), auch genannt Heinrich XI. von Pappenheim, war kaiserlicher Rat und Begründer der Allgäuer und Stühlinger Linie derer von Pappenheim.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Heinrich von Pappenheim war der Sohn des Haupt II. von Pappenheim und seiner Frau Corona von Rotenstein. Im Jahre 1436 erwarb Heinrich mit seinem Bruder Conrad III. von Pappenheim die Burg Spielberg auf dem Hahnenkamm und das Gut Schweinspoint. Friedrich II. von Sachsen ernannte Heinrich 1446 zu seinem Rat. 1452 zog Heinrich im Gefolge des Kaisers Friedrich III. nach Rom um der dortigen Kaiserkrönung beizowohnen. Auf der Tiberbrücke in Rom wurde Heinrich zusammen mit anderen Begleitern des Kaisers zum Ritter geschlagen.

Nachkommen

Heinrich von Pappenheim hatte insgesamt neun Kinder, drei Töchter und sechs Söhne.

  • Urusla von Pappenheim ∞ Veit von Leonrod
  • Barbara von Pappenheim ∞ Lutz von Rotenhan
  • Corona von Pappenheim, Nonne zu Eichstätt
  • Haupt III. von Pappenheim († 1479), Domherr zu Eichstätt und Regensburg
  • Caspar von Pappenheim († 4. Januar 1511), Domherr zu Eichstätt, folgte seinem Bruder Haupt III. in diesem Amt nach
  • Christoph I. von Pappenheim (* 1433 - † 1470), wurde bei Ulm erschlagen
  • Heinrich XII. von Pappenheim († 1511) ∞ von Hürnheim, war Reichspfleger von Donauwörth und Land- und Stadtvogt von Augsburg. Er wurde 1486 in Frankfurt zum Ritter geschlagen.
  • Wilhelm I. von Pappenheim († 1508) ∞ Magdalena von Rechberg († 1508), wurde 1458 Landvogt und Hauptmann in Augsburg.
  • Alexander I. von Pappenheim (* 1435 - † 1511) ∞ Barbara von Ellerbach

Weblinks

Literatur

  • Hans Schwackenhofer: Die Reichserbmarschälle, Grafen und Herren von und zu Pappenheim. Walter E. Keller, Berlin 2002, ISBN 3-934145-12-4, S. 151-155.

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