- Heinz G. Hahs
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Heinz G. Hahs (Pseudonym für Helmut Schwank, * 9. Mai 1934 in Köln) ist ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Heinz G. Hahs studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Mainz. Anschließend war er als Gymnasiallehrer tätig, zuletzt als Oberstudienrat an einem Mainzer Gymnasium. Seit den Achtzigerjahren ist er freier Schriftsteller und gehört dem Schauspieler-Ensemble des Mainzer Forum-Theaters "Unterhaus" an. Hahs lebt in Mainz.
Heinz G. Hahs ist Verfasser von Erzählungen, Essays, Gedichten und Theaterstücken.
Heinz G. Hahs ist Mitglied des Verbands Deutscher Schriftsteller, des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Rheinland-Pfalz und der Autorengruppe Mainz. Er erhielt u. a. 1986 den Hungertuch-Preis des Förderkreises Hessischer Schriftsteller, 1986 und 1995 jeweils ein Auslandsreisestipendium des Verbands Deutscher Schriftsteller und des Auswärtigen Amtes, 1993 den Joseph-Breitbach-Preis des Landes Rheinland-Pfalz sowie 1996 ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Kloster Cismar.
Werke
- Versäumt zu scheitern, Mainz-Gonsenheim 1985
- Obloch nämlich, Mainz 1986
- Raubritter Karl und seine Opfer, Mainz [u. a.] 1986 (zusammen mit Klaus Wiegerling und Heiko Linnemann)
- Einer zuviel, Mainz 1988
- Gangenwart, Rhodt unter Rietburg 1988
- Bewerkstelligung einer Landschaft, Neu-Isenburg 1990
- Das Bier des Kaldaunos sein Brot, Mainz 1990
- ISH'ban, Kaiserslautern 1990
- Spatenstiche, Frankfurt a. M. 1994
- Unseres Haares Breite oder Der Aufstieg aus dem freien Chaos in die überdachte Unordnung, Neu-Isenburg 1994
- Grübelungen, Frankfurt a. M. 1997
- Der Spaziergänger von San Antonio, Annweiler [u. a.] 1999
Herausgeberschaft
- Die Identitäten des März, Alf/Mosel [u. a.] 2006
Übersetzungen
- Antonin Artaud: Maizum goin, Paris [u. a.] 1989
- Serge Pey: L'horizon est une bouche tordue, Paris [u. a.] 1998 (übersetzt zusammen mit Johannes Strugalla)
Literatur
- Klaus Wiegerling (Hrsg.): Ach Winz ach kleiner Tilgemeister, Saint-Vith 2005
Weblinks
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