- Henry Rinklin
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Henry Rinklin (* 15. September 1957 in Geislingen) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.
Henry Rinklins Karriere begann 1975, als er Junioren-Weltmeister im Punktefahren wurde. Zwei Jahre später, 1977, wurde der deutsche Bahnvierer mit Peter Vonhof, Hans Lutz, Günther Schumacher und Rinklin Vizeweltmeister, nur geschlagen von der Mannschaft der DDR. 1978 (mit Christian Bock) und 1979 (mit Peter Vonhof) wurde er Deutscher Meister im Zweier-Mannschaftsfahren.
1980 wurde Rinklin Profi und versuchte sein Glück im Straßenrennen. Dabei konnte er 1981 einen Sieg in Gammertingen (vor Wilfried Peffgen und Eddy Verstraeten) und 1983 einen Sieg in Göppingen (vor Dietrich Thurau und Gregor Braun) einfahren. 1984 wurde er Gesamtsieger der Coca-Cola-Trophy (vor Ferdi Van Den Haute und Hans Hindelang) und gewann ein Rennen in Ludwigsburg. Ungleich wertvoller war hingegen der zweite Platz hinter Beat Breu 1981 im Straßenrennen Meisterschaft von Zürich, wo er so bekannte Leute wie Daniel Willems, Alessio Antonini, Alfons De Wolf, Eddy Schepers, Stefan Mutter, Gerrie Knetemann und Sean Kelly hinter sich lassen konnte.
Nebenher bestritt er 54 Sechstagerennen, vielfach zusammen mit Josef Kristen; 1982 gewann er das von Dortmund mit Danny Clark und 1985 das von Stuttgart mit Kristen.
Weblink
- Henry Rinklin in der Datenbank von Radsportseiten.net
Deutsche Meister im Zweier-Mannschaftsfahren (Amateure)1947 Eugen Hasenforther/Gerhard Stubbe | 1948 Hans Westerhold/Jakob Tabbat | 1950 Horst Holzmann/Theo Intra | 1951 Franz Knößlsdorfer/Walter Sonntag | 1952 Eugen Hasenforther/Fritz Hennesch | 1953 Willi Franssen/Hermann Spiegel | 1954 Manfred Donike/Hans Vadder | 1955 Hans Kappeler/Rolf Steger | 1956 Fritz Neuser/Günther Ziegler | 1957, 1959 Rudi Altig/Willi Altig | 1958 Willi Franssen/Heinz Vopel | 1960 Wolf-Jürgen Edler/Wolfgang Schulze | 1961 Lothar Claesges/Klemens Großimlinghaus | 1962 Peter Glemser/Karl Link | 1963 Hans Mangold/Rüdiger Meinl | 1964 Lothar Spiegelberg/Günther Stolp | 1965 Hartmut Scholz/Klaus Schützeberg | 1966 Herbert Honz/Karl Link | 1967 Egon Ebenbeck/Berthold Enger | 1968 Hans-Martin Bautz/Ernst Claußmeyer/ | 1969 Jürgen Colombo/Siegfried Müller | 1970 Hans Lutz/Algis Oleknavicius | 1971 Ernst Claußmeyer/Udo Hempel | 1972 Rainer Erdmann/Günter Haritz | 1973 Egon Ebenbeck/Berthold Enger | 1973 Volker Sprenger/Dietrich Thurau | 1974 Jürgen Colombo/Horst Schütz | 1975 Gregor Braun/Günther Schumacher | 1976 Jean Franzen/Bruno Zollfrank | 1977 Heinz Betz/Werner Betz | 1978 Christian Bock/Henry Rinklin | 1979 Henry Rinklin/Peter Vonhof | 1980 Knut Binting/Roland Weissinger | 1981 Manfred Donike/Josef Kristen | 1982 Peter Krafft/Karl Wörner | 1983 Reinhold Kleebaum/Günter Köbek | 1984 Reinhold Alber/Gerhard Strittmetter | 1985–1988 Manfred Donike/Uwe Messerschmidt | 1989 Stefan Steinweg/Erik Weispfennig | 1990 Andreas Beikirch/Manfred Donike
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