Karl Link

Karl Link

Karl Link (* 27. Juli 1942 in Herrenberg) ist ein ehemaliger deutscher Bahnradsportler und pensionierter Leiter des Olympiastützpunkts Stuttgart.

Link war bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio Mitglied der Mannschaft, die die Goldmedaille in der Mannschaftsverfolgung gewann. Im Jahre 1964 hatte er bereits den Weltmeistertitel in dieser Disziplin gewonnen. Bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt war er Mitglied des Bahnvierers, der in der Mannschaftsverfolgung die Silbermedaille gewann.

Link ist gelernter Schriftsetzer. 1965 erhielt er ein Stipendium für ein Studium an der Sporthochschule Köln. Zunächst BDR-Jugendtrainer wurde er Co-Trainer von Gustav Kilian, dessen Nachfolge er nach den Olympischen Sommerspielen 1972 antrat. 1985 war er Sekretär des Organisationskomitees der Weltmeisterschaft der Radsport-Junioren. Im Jahre 1987 wurde Karl Link die Leitung des Olympiastützpunktes Stuttgart übertragen, die er bis zu seiner Pensionierung im Juli 2007 innehatte.[1] [2]

Veröffentlichungen

(Auswahl)

Einzelnachweise

  1. radsportbezirkblogg.blogg.de
  2. radsportbezirk.de

Weblinks

  • Karl Link in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Karl Link in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Karl-Heinz Henrichs — (* 1. Juli 1942 in Schermbeck; † 3. April 2008 in Bocholt) war ein deutscher Radrennfahrer. Karl Heinz Henrichs erreichte seine größten Erfolge als Mitglied des Gold Vierers von Trainer Gustav Kilian. Bei den Bahn Weltmeisterschaften 1963 wurde… …   Deutsch Wikipedia

  • Karl-Heinz Garbers — (* 17. Juni 1946) ist ein deutscher Badmintonspieler. Karriere Karl Heinz Garbers wurde von 1969 bis 1980 zwölf Mal in Serie deutscher Mannschaftsmeister mit dem 1. BV Mülheim. Bei den deutschen Einzelmeisterschaften siegte er 1971, 1972 und 1973 …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Paul Link — Karl Paul Gerhard Link (31 January 1901 21 November 1978) was an American biochemist best known for his discovery of the anticoagulant warfarin.Training and early careerHe was born in LaPorte, Indiana to a Lutheran minister of German descent as… …   Wikipedia

  • Karl Barth — Karl Barth, 1955 Karl Barth (* 10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968 ebenda) war ein Schweizer evangelisch reformierter Theologe. Er gilt im Bereich der europäischen evangelischen Kirchen aufgrund seines theologischen Gesamtwerks als… …   Deutsch Wikipedia

  • Karl-Maria Hettlage — (* 28. November 1902 in Essen; † 3. September 1995 in Bonn) war Zentrums Politiker, SS Hauptsturmführer, Büroleiter und „Berater in Etatangelegenheiten“ (Finanzchef) in Albert Speers …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Hajós — Karl Hajos Karl Hajos était un compositeur d origine hongroise, né Karl Hajós à Budapest (Hongrie) le 28 janvier 1889, décédé à Los Angeles (Californie) le 1er février 1950. Sommaire 1 Biographie 2 Filmo …   Wikipédia en Français

  • Karl Wilker — Karl Hermann Wilker (* 6. November 1885 in Osnabrück; † 23. Mai 1980 in Bad Camberg) war Reformpädagoge. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften (Auswahl) 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Linn — (March 11, 1923 February 3, 2005) was a landscape architect, psychologist, educator, and community activist, best known for inspiring and guiding the creation of neighborhood commons on vacant lots in East Coast inner cities during the 1960s… …   Wikipedia

  • Karl-Theodor zu Guttenberg — Karl Theodor zu Guttenberg, 2011 Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg (* 5. Dezember 1971 in München)[1] ist ein deutscher Politiker (CSU), der 2009 zunächst …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Hajos — était un compositeur d origine hongroise, né Karl Hajós à Budapest (Hongrie) le 28 janvier 1889, décédé à Los Angeles (Californie) le 1er février 1950. Sommaire 1 Biographie 2 …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”