- Wolfgang Schulze (Radrennfahrer)
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Wolfgang Schulze (* 7. Dezember 1940 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.
Wolfgang Schulze war Radprofi von 1961 bis 1978. Zunächst fuhr er Straßenrennen, 1959 wurde er Deutscher Meister im Mannschaftszeitfahren. 1961 war er WM-Teilnehmer und der Tour de France für Amateure (Tour de l’Avenir). Ab Anfang der 1960er Jahre konzentrierte er sich zunehmend auf Bahnradsport und da auf Sechstagerennen. Er startete bei insgesamt 135, von denen er zehn gewinnen konnte, die meisten davon mit Sigi Renz. Andere Partner von ihm waren Jürgen Tschan, Horst Oldenburg und Peter Post.
Nach Ablauf seiner aktiven Radsport-Laufbahn wurde Schulze Trainer beim R.C. Charlottenburg und war lange Jahre hauptamtlicher Landestrainer in Berlin. Auch sein Zwillingsbruder Johannes war mehrere Jahre als Rennfahrer aktiv.
Weblinks
- Wolfgang Schulze (Radrennfahrer) in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Hormonzwiebeln und andere Auswüchse auf berlinonline.de
Deutsche Meister im Zweier-Mannschaftsfahren (Amateure)1947 Eugen Hasenforther/Gerhard Stubbe | 1948 Hans Westerhold/Jakob Tabbat | 1950 Horst Holzmann/Theo Intra | 1951 Franz Knößlsdorfer/Walter Sonntag | 1952 Eugen Hasenforther/Fritz Hennesch | 1953 Willi Franssen/Hermann Spiegel | 1954 Manfred Donike/Hans Vadder | 1955 Hans Kappeler/Rolf Steger | 1956 Fritz Neuser/Günther Ziegler | 1957, 1959 Rudi Altig/Willi Altig | 1958 Willi Franssen/Heinz Vopel | 1960 Wolf-Jürgen Edler/Wolfgang Schulze | 1961 Lothar Claesges/Klemens Großimlinghaus | 1962 Peter Glemser/Karl Link | 1963 Hans Mangold/Rüdiger Meinl | 1964 Lothar Spiegelberg/Günther Stolp | 1965 Hartmut Scholz/Klaus Schützeberg | 1966 Herbert Honz/Karl Link | 1967 Egon Ebenbeck/Berthold Enger | 1968 Hans-Martin Bautz/Ernst Claußmeyer/ | 1969 Jürgen Colombo/Siegfried Müller | 1970 Hans Lutz/Algis Oleknavicius | 1971 Ernst Claußmeyer/Udo Hempel | 1972 Rainer Erdmann/Günter Haritz | 1973 Egon Ebenbeck/Berthold Enger | 1973 Volker Sprenger/Dietrich Thurau | 1974 Jürgen Colombo/Horst Schütz | 1975 Gregor Braun/Günther Schumacher | 1976 Jean Franzen/Bruno Zollfrank | 1977 Heinz Betz/Werner Betz | 1978 Christian Bock/Henry Rinklin | 1979 Henry Rinklin/Peter Vonhof | 1980 Knut Binting/Roland Weissinger | 1981 Manfred Donike/Josef Kristen | 1982 Peter Krafft/Karl Wörner | 1983 Reinhold Kleebaum/Günter Köbek | 1984 Reinhold Alber/Gerhard Strittmetter | 1985–1988 Manfred Donike/Uwe Messerschmidt | 1989 Stefan Steinweg/Erik Weispfennig | 1990 Andreas Beikirch/Manfred Donike
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