Kanton Rotenkirchen

Königreich Westphalen
Kanton Rotenkirchen
Name	Canton de Rotenkirchen
Departement	Departement der Leine
Distrikt	Einbeck
Fläche	1,71 Quadratmeilen
Einwohner	4.682

Rotenkirchen

Position des Hauptortes auf einer Landkarte des heutigen Niedersachsens

Der Kanton Rotenkirchen bestand von 1807 bis 1813 im Distrikt Einbeck (Departement der Leine, Königreich Westphalen) und wurde durch das Königliche Decret vom 24. Dezember 1807 gebildet.

Der Kanton erstreckte sich auf eine Fläche von 1,71 Quadratmeilen und kam auf 4682 Einwohner (Stand 1810).^[1]

Gemeinden

Dem Kanton gehörten bis zum Jahr 1809 achtzehn Gemeinden an: Neben dem Hauptort Rotenkirchen, der vor Einrichtung des Kantons Kurhannover zugeordnet wurde, waren dies die Gemeinden Dassensen, Wellersen, Hullersen, Kohnsen, Vardeilsen, Avendshausen, Rengershausen, Kuventhal, Andershausen, Edemissen, Odagsen, Dörrigsen, Iber, Strodthagen, Stöckheim, Buensen und Wetze. In Folge von Umstrukturierungen der Kantone im Jahr 1809 wurden die zwei Gemeinden Hoppensen und Hollenstedt dem Kanton neu zugerechnet, sodass der Kanton fortan zwanzig Gemeinden umfasste.

Einzelnachweise

1. ↑ Bevölkerungsstatistik. Abgerufen am 20. August 2011.

Literatur

• Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.); Projekt Westfälische Geschichte : "Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird", mit: "Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs", 1807
• Gesetz-bülletin des königreichs Westphalen ... Band 2, Ausgaben 18-31, 1809

Kantone des Distrikts Einbeck

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