Karl Günther Barth

Karl Günther Barth

Karl Günther Barth (* 1948) ist seit dem 15. Juli 2001 Lokalchef und stellvertretender Chefredakteur beim zum Axel Springer AG gehörenden Hamburger Abendblatt.[1].

Leben

Karl Günther Barth studierte Germanistik, Philosophie und evangelische Theologie. 1971 wurde er Journalist bei einer nordrhein-westfälischen Tageszeitung. Später war er als Pressesprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP)[2] und im Düsseldorfer Büro der Deutschen Presseagentur tätig.[3]. Von Februar 1980 bis 1989 war Barth Redakteur und seit April 1980 Landesbüroleiter im Düsseldorfer und Bonner Büro der Zeitschrift Stern (Gruner + Jahr). Im Juli 1989 veröffentlichte Barth das Buch Waffenschmiede Deutschland. Das Bombengeschäft. Danach wurde er stellvertretender Chefredakteur des Express, um 1994 als Autor erneut zum Stern zurückzukehren. Vom 15. März 1998 bis zum 31. Mai 2001[4] war er stellvertretender Chefredakteur der zum Springer-Verlag gehörenden Bild[5]. Im Anschluss an eine kurze Auszeit tritt Barth im Juli 2001 die Nachfolger des zum Chefredakteur aufgestiegenen Menso Heyl als Lokalchef und stellvertretender Chefredakteur beim ebenfalls zum Springer-Verlag gehörenden Hamburger Abendblatt an. Parallel moderiert er beim Fernsehsender Hamburg 1 die Sendung Hamburger Presserunde[6].

2006 erregte die Tatsache, dass Karl Günther Barth durch einen Kollegen im Auftrag des Bundesnachrichtendienstes bespitzelt wurde, große Aufmerksamkeit[7].

Einzelnachweise

  1. Horizonte.net
  2. Lebenslauf zum Vortrag bei der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius
  3. kressreport vom 28. Februar 1980
  4. täglichkress am 30. März 2001
  5. Webseite zum Henri Nannen Preis
  6. Hamburg 1
  7. Deutschlandradio

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