Kunstgeschichtliche Städtebücher

Kunstgeschichtliche Städtebücher

Kunstgeschichtliche Städtebücher nannte sich eine vom E. A. Seemann-Verlag in Leipzig ab 1959 herausgegebene Buchreihe.

Die Buchreihe beschäftigte sich vornehmlich mit der Bau- und Kunstgeschichte wichtiger Städte der damaligen DDR und des Ostblocks. Sie knüpfte an die früher vom selben Verlag edierte Reihe Berühmte Kunststätten an, deren letzte Ausgabe über Hanau 1951 erschienen war.

Mit einem Band über die Stadt Dresden wurden die Kunstgeschichtlichen Städtebücher, die zum Teil in mehreren Auflagen erschienen waren, 1991 eingestellt. Anschließend versuchte der Verlag, die Berühmten Kunststätten wiederzubeleben, was aber nicht gelang. Es kamen lediglich drei Bände (über Schwerin, Weimar und Güstrow) heraus, von denen der über die Stadt Schwerin lediglich eine Neuauflage des bereits in der Reihe der Kunstgeschichtlichen Städtebücher erschienenen Buches war.

Erschienene Ausgaben

  • Altenburg von Ernst Walter Huth (1. Auflage 1981)
  • Budapest von Lázló Gerö (1966)
  • Dresden von Heinz Quinger (1991)
  • Görlitz von Ernst Heinz Lemper (1. Auflage 1959, 2. Auflage 1965,3. A. 1972,4. 1980, 5. Auflage 1987)
  • Halberstadt von Horst Scholke (1. Auflage 1974, 2. Auflage 1977, 3. Auflage 1982)
  • Halle an der Saale von Hans Joachim Mrusek (1961, 1964, 1976)
  • Leipzig von Wolfgang Hocquél (1. Auflage 1983, 1985, 3. Auflage 1990)
  • Leningrad von Gerhard Hallmann (1967, 1975, 1978)
  • Mühlhausen von Gerhard Günther und Winfried Korf (1986, 1989)
  • Parke und Gärten der DDR von Hermann Schüttauf (1969, 2. Auflage 1973)
  • Rostock von Walter Ohle (1970)
  • Schwerin von Walter Ohle und Horst Ende (1984, 2. Auflage 1988)
  • Stendal von Hannelore Sachs (1967)
  • Stralsund von Heinrich Trost (1. Auflage 1973, 2. Auflage 1979)
  • Tangermünde von Heinrich Trost (1965)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Altenburg — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Apels Haus — Königshaus am Leipziger Markt Das Königshaus (bis 1904 Apelsches Haus oder Apels Haus; zeitweilig auch Thomésches Haus) ist ein kulturgeschichtlich bedeutendes Bürgerhaus an der Südseite des Leipziger Marktes (Markt 17). Es wurde 1558[1], nach… …   Deutsch Wikipedia

  • Apelsches Haus — Königshaus am Leipziger Markt Das Königshaus (bis 1904 Apelsches Haus oder Apels Haus; zeitweilig auch Thomésches Haus) ist ein kulturgeschichtlich bedeutendes Bürgerhaus an der Südseite des Leipziger Marktes (Markt 17). Es wurde 1558[1], nach… …   Deutsch Wikipedia

  • Dresden — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Halberstadt — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Halle (Saale) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hocquél — Wolfgang Hocquél (* 25. September 1947 in Merseburg) ist ein deutscher Kunstwissenschaftler und Denkmalpfleger. Der aus Osterfeld in Sachsen Anhalt stammende Hocquél studierte 1968–1972 an der Hochschule für Bauwesen in Leipzig und schloss das… …   Deutsch Wikipedia

  • Königshaus (Leipzig) — Königshaus um 1875 Königshaus am Leipziger Markt …   Deutsch Wikipedia

  • Mühlhausen/Thüringen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Romanushaus — Das Romanushaus auf einem Kupferstich von 1704 Romanushaus vor 1899 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”