Landesgartenschau Zülpich 2014

Landesgartenschau Zülpich 2014
Landesgartenschau Zülpich 2014
Logo der Landesgartenschau

Logo der Landesgartenschau

Daten
Ort Zülpich, Nordrhein-Westfalen
Eröffnung 16. April 2014
Abschluss 12. Oktober 2014
Fläche 25[1] ha
Investitionen 17 Millionen[2] Euro
Besucher 400.000 (Kalkulation)[1]
Nachnutzung Parkgelände

Die Landesgartenschau Zülpich ist die 16. Landesgartenschau (auch: LGS oder LaGa) des Landes Nordrhein-Westfalen und findet gemeinsam mit vier anderen Landesgartenschauen in Deutschland im Jahre 2014 statt. Sie wird vom 16. April 2014 bis zum 12. Oktober 2014 in Zülpich geöffnet sein und steht unter dem Motto „Zülpicher Jahrtausendgärten – Von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert“. Die LGS Zülpich ist nach der LGS in Mechernich-Kommern 1972 die zweite Landesgartenschau im Kreis Euskirchen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Bewerbung um die Landesgartenschau 2010

Der Rat der Stadt Zülpich gab am 7. September 2006[3] eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, welche die Möglichkeiten, finanziellen Folgen und Risiken einer Landesgartenschau in Zülpich bewerten und ein erfolgversprechendes Konzept für eine Bewerbung liefern sollte. In einem Bürger-Workshop wurden Ideen und Anregungen für eine Landesgartenschau gesammelt, unter anderem wurde die Errichtung einer Seepromenade und eine Verschönerung des derzeit als Parkplatz genutzten Marktplatzes angeregt.[4] Am 8. Februar 2007 beschloss der Stadtrat, sich um die Ausrichtung der Landesgartenschau zu bewerben. Sollte ein Zuschlag für das angestrebte Jahr 2010 ausbleiben, stehe die Stadt Zülpich auch für die darauf folgende Landesgartenschau zur Verfügung.

Einziger Mitbewerber um die Landesgartenschau 2010 war die Stadt Hemer. Die Auswahl wurde von einer zehnköpfigen unabhängigen Bewertungskommission durchgeführt. Sie bestand aus Vertretern der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau- und Landespflege, des Städte- und Gemeindebundes NRW, der Tourismusagentur NRW, der Naturschutzverbände, der Wissenschaft, der Landesverbände der Kleingärtner, der Gartenamtsleiterkonferenz NRW sowie der Ministerien für Bauen und Verkehr und für Umwelt und Naturschutz. Die Kommission besuchte Hemer am 24. und Zülpich am 27. April 2007, um sich für ihre Auswahlempfehlung selbst ein Bild zu machen.

Der nordrhein-westfälische Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Eckhard Uhlenberg gab am 2. Mai 2007 in Düsseldorf den Zuschlag für Hemer als Ausrichter der Landesgartenschau 2010 bekannt.[5] „Es war ein sehr knappes Rennen. Beide Bewerbungen hatten ein hohes Niveau und waren nach Ansicht der Kommission gut geeignet für die Durchführung einer Landesgartenschau.“ In seiner Begründung schätzte er „die Beseitigung der siedlungsstrukturellen Defizite wie auch die Verbesserung der touristischen Profilierung in Zülpich nicht so zwingend notwendig und zeitlich dringlich“ wie für Hemer ein.

Zülpich habe jedoch eine „landesgartenschaureife Bewerbung“ abgegeben. Zülpichs Bürgermeister Albert Bergmann wurde von Uhlenberg angehalten, dass Zülpich sich für die nächste Landesgartenschau erneut bewerben sollte.[6]

Bewerbung um die Landesgartenschau 2014

Am 30. August 2007 gab die Stadt Zülpich die Bewerbungsunterlagen für die Landesgartenschau 2014 ab, einziger Mitbewerber war die Stadt Hamm. Die ebenfalls eingereichte Bewerbung der Stadt Duisburg konnte aufgrund der finanziellen Probleme der Stadt nicht berücksichtigt werden.[7] Die Stadt Ahlen hatte eine Bewerbung erarbeitet, diese jedoch aufgrund von offenen Fragen zur Nachnutzung des Landesgartenschau-Geländes nicht eingereicht.[8]

Nachdem die Bewertungskommission Zülpich am 2. April[9] und Hamm am 3. April 2008[10] besucht hatte und ihr Votum einstimmig für Zülpich abgegeben hatte, erhielt Zülpich am 8. April 2008 vom Umweltminister offiziell den Zuschlag. Dieses Mal äußerte Uhlenberg in der Begründung: „Das Konzept aus Zülpich war am Ende aber überzeugender, weil es sehr deutlich darstellt, dass die Gartenschau in Zülpich das am besten geeignete Instrument für die künftige Stadtentwicklung ist und damit der Stadt und der Region auch touristisch einen wichtigen Schub geben wird.“[11]

Mit einem kurzfristig angesetzten Bürgerfest wurde der Zuschlag im Innenhof des Rathauses in Zülpich gefeiert.[12]

Organisation und Bau der Landesgartenschau

Am 22. Januar 2009 schloss sich in der Bürgerbegegnungsstätte Martinskirche der Förderverein zur Landesgartenschau 2014 mit 105 Gründungsmitgliedern zusammen.[13]

Für die Planung, Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung der Landesgartenschau wurde am 9. Februar 2009 die Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH gegründet. Gesellschafter der GmbH sind die Stadt Zülpich und die Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege NRW (LAGL) mit Sitz in Köln. Zum Geschäftsführer wurden Stadtplaner Christoph Hartmann und Diplom-Ingenieur Heinrich Sperling bestimmt.[14]

Im Aufsichtsrat sitzen Bürgermeister Bergmann als Aufsichtsratsvorsitzender, dazu Stadtkämmerer Ottmar Voigt, die sechs Vorsitzenden der im Rat der Stadt Zülpich vertretenden Fraktionen, sowie vier Vertreter der LAGL. Die Bezirksregierung Köln, das Umweltministerium NRW, der Kreis Euskirchen und der LaGa-Förderverein entsenden je ein beratendes Mitglied. Der Aufsichtsrat besteht somit insgesamt aus zwölf stimmberechtigten und vier beratenden Mitgliedern.[15]

Am 7. November 2011 startete der Dauerkartenverkauf, Tageskarten werden ab Herbst 2013 erhältlich sein.[16]

Baumaßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur

Die Ampelkreuzung vor dem Kölntor wurde durch einen Kreisverkehr ersetzt, Zebrastreifen ersetzen die Fußgängerampeln. Im Zuge dieser Umbauarbeiten wurde die Martinstraße bis zum Durchbruch der Stadtmauer und der gesamte Frankengraben bis zum Münstertor erneuert. Hier wurden zudem beidseitig Radfahrstreifen errichtet. Die Umbauarbeiten starteten im Mai 2011 und wurden Anfang Oktober 2011 abgeschlossen.[17]

Von Juli bis November 2011 werden die Umbauarbeiten an der Nideggener Straße vorgenommen. Neben der Erneuerung von Straßenbelag und Gehwegen werden Säulen-Hainbuchen entlang der Straße angepflanzt.[18]

Auch der Vorplatz am Münstertor wird von einer Ampelkreuzung in einen Kreisverkehr umgebaut und soll so einen deutlich attraktiveren Eingang zur Altstadt bilden. Die daran angrenzende Grünfläche wird umgestaltet. Aufgrund von Kanalarbeiten an der Bonner Straße wird auch diese erneuert werden, zudem werden der Platz am Weiertor und die Weierstraße saniert. Die Realisierung dieser Maßnahmen ist für 2012 und 2013 geplant.[19]

Historische Funde beim Bau der Landesgartenschau

Im Februar 2011 stießen Archäologen bei Grabungsarbeiten an der Kurkölnischen Landesburg auf einen zwanzig Meter langen Graben und Überreste von Stützpfeilern einer bis zu diesem Zeitpunkt unbekannten Zugbrücke, mittels derer der Zugang zur Burg ohne das vorherige Betreten der Stadt möglich gewesen war. Diese Stützpfeiler bestanden aus Überresten der an gleicher Stelle gegen 1350 erbauten Vorgängerburg. Darüber hinaus stießen die Archäologen auf zerbrochenes Geschirr, Speiseabfälle und eine Kanonenkugel aus Drachenfels-Trachyt mit einem Gewicht von rund 2,5 Pfund.[20]

Bei Umbauarbeiten des Marktplatzes im April 2011 wurden zahlreiche Funde aus spätrömischer und fränkischer Zeit entdeckt. Neben rund 50 Gräbern, darunter drei Sarkophage aus den sechsten oder siebten Jahrhundert mit den damals üblichen Grabbeigaben, wurde erstmals ein Stück der Römerstraße entdeckt, die nach Neuss führte. Überreste von zwei Kapellen, von denen eine römischen Ursprungs war, sowie ein 17 Meter tiefer, mittelalterlicher Brunnen, der spätestens im 16. Jahrhundert errichtet wurde, wurden entdeckt.[21] Diese Funde führen zu Bauverzögerungen von mehreren Monaten, da an dieser Stelle, die außerhalb der römischen Stadtgrenzen liegt, auch aufgrund der Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg überhaupt nicht mit dem Fund von Bodendenkmälern gerechnet wurde. Die Grabungskosten in Höhe von 129.000 Euro belasten größtenteils den Haushalt der Stadt Zülpich als Grundstückseigentümerin des Marktplatzes.[22]

Bei archäologischen Grabungen, die von Juli bis September 2011 im Vorfeld von Kanalarbeiten auf dem Mühlenberg stattfanden, wurden diverse Funde aus römischer Zeit entdeckt. Überreste eines Wohnhauses mit Säulen, die es ansonsten nur in tempelähnlichen Bauten gab, deuten darauf hin, dass hier wohlhabende Römer gelebt haben. Dies bestätigen Funde von hochwertigem Geschirr aus dem zweiten Jahrhundert. Darüber hinaus fanden die Archäologen Reste von Trierer Spruchbechern aus dem vierten Jahrhundert, sowie eine Feuerstelle aus Ziegeln und Überreste eines Pferdegebisses.[23]

Auch bei den geplanten Umbauarbeiten des Burgplatzes im Jahr 2012 werden archäologische Funde erwartet.

Konzept

Die Landesgartenschau wird drei Hauptschauplätze umfassen, den 20 ha großen „Seepark“ am Wassersportsee Zülpich, den rund 5 ha großen „Park am Wallgraben“ sowie die „Historische Altstadt“.

Seepark

Bereits am 13. Dezember 2007 beschloss der Rat der Stadt Zülpich im Hinblick auf die Landesgartenschau-Bewerbung, den bislang für 40.000 Euro jährlich gepachteten Wassersportsee von der Juntersdorf GmbH zu erwerben.[24] Neben dem rund 85 ha großen Wassersportsee erwarb die Stadt Zülpich am 15. Februar 2008 auch 25 ha Nebenflächen, der Kaufpreis betrug 1,05 Millionen Euro.[25] Möglich geworden war der von der Stadt bereits seit vielen Jahren angestrebte Erwerb des Sees durch die im Jahr 2007 vollzogene Übertragung des Kanalnetzes an den Erftverband.[26]

Für die Gestaltung des Geländes am Wassersportsee lobte die Landesgartenschau 2014 Zülpich GmbH den landschaftsarchitektonischen Wettbewerb „Seepark“ aus[27], der am 13. Februar 2009 startete. Ziel des Wettbewerbs war es, den See sowohl für die Zülpicher als auch für Besucher der Landesgartenschau deutlich attraktiver zu gestalten. Es wurde ein individueller Entwurf angestrebt, der einen Wiedererkennungseffekt für den See schafft. Fast 100 Bewerber reichten bis zum 6. Mai 2009 Entwürfe zur Gestaltung des Seeparks ein, am 10. Juni 2009 erhielt das Büro Geskes und Hack Landschaftsarchitekten GbR den Zuschlag.[28]

Dieser Entwurf zeichnet sich durch ein mediterranes Landschaftsbild aus. Die Allee „Stadtachse“ (Verlängerung der Bonner Straße) mündet auf einem großen Platz, der sogenannten „Römerbastion“. Von hier aus führen zwei Wege promenadenartig am Ufer des Sees entlang. Das Zentrum des Seeparks bildet die große „Seeachse“ im südwestlichen Bereich, hier entstehen neben den „Jahrtausendgärten“ ein schwimmendes Seebad mit Bootsanleger, Liegedecks, Wasserrutsche, Sprungturm, Badepavillon mit Dampfbad sowie Warm- und Kaltbädern. Der rund 3 Meter große Höhenunterschied zwischen Badestrand und Promenade wird mit einer Sitzstufenanlage überbrückt, die ohne Aufwand in eine große „Seearena“ verwandelt werden kann, ein Schwimmsteg dient als Bühne.[29] Dieses Seebad wurde als zentraler Punkt des Seeparks gewählt, da sich in Zülpich die wohl besterhaltene römische Thermenanlage nördlich der Alpen und seit einigen Jahren das einzige deutsche Museum der Badekultur befinden.

Ein Hotel mit Wellnessbereich soll direkt an das Seebad angrenzen.[30]

Im Dezember 2010 wurden große Teile der nördlichen Seeböschung gerodet. Hier befanden sich keine erhaltenswerte Gehölzbestände, sondern hauptsächlich überalterte Pappeln, die zur Böschungssicherung des Braunkohletagebaus angepflanzt worden waren. Einzelne erhaltenswerte Bäume blieben erhalten. Die anschließende Aufforstung ist ein Pilotprojekt der Forstbehörde. Hier wurden mit Blick auf den Klimawandel wärmeliebende Bäume angepflanzt, wie beispielsweise die Esskastanie. In einem Teilbereich entsteht ein Tertiärwald, der aus den typischen Bäumen zur Zeit der Braunkohleentstehung besteht. Durch die Freihaltung von insgesamt fünf Sichtfenstern wird hier zukünftig von der Uferpromenade aus der Blick auf den See ermöglicht.[31][32]

Der neu entstehende Wald des 21. Jahrhunderts wurde am 13. März 2011 durch NRW-Umweltminister Johannes Remmel eingeweiht.[33]

Alleen

Buchen-Allee „Römerachse“, vom See aus gesehen (Mai 2011)
Eichen-Allee „Seeachse“, vor dem Bau des Radweges (Mai 2011)

Drei unterschiedlich bepflanzte Alleen führen zum Seepark. Die ersten beiden Baumreihen wurden vom Land NRW im Rahmen des 100-Alleen-Programms gefördert und vom damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers am 15. April 2010 eröffnet.[34]

Vom Ortsteil Lövenich aus erreicht man die Parkplätze am See heute über eine Betonstraße, die sogenannte „Seeachse“, die noch aus der Zeit des Braunkohletagebaus stammt. Entlang dieser Betonstraße und eines neuen Radweges, der direkt neben der Betonstraße entstand, haben die Landschaftsplaner 252[35] Deutsche Eichen pflanzen lassen.

Als Verbindungsallee vom Park am Wallgraben kann man über den „Lichweg“ entlang von 108 Schwedischen Mehlbeeren das Ufer des Zülpicher Sees fußläufig erreichen.

Die „Römerachse“ von der Bonner Straße zum See mündet am Seeufer in die große „Römerbastion“. Mit mediterranen Landschaftsbildern wird hier auf die römische Vergangenheit von Zülpich hingewiesen. Für die Allee wurden zwar keine typisch mediterranen Bäume ausgewählt, aber die heimische Säulen-Hainbuche soll dem mediterranen Stil sehr nahe kommen. Es wurden insgesamt 78 Bäume angepflanzt. Diese Allee wurde nicht aus dem 100-Alleen-Programm NRW gefördert, da die Verwendung von Säulen-Hainbuchen seitens des Umwelt-Ministeriums abgelehnt wurde.[36] Stattdessen wird sie über Städtebaufördermittel vom Ministerium für Bauen und Verkehr finanziert.

Beim 100-Alleen-Programm wird die Anschaffung der Bäume zu 80 Prozent, bei der Städtebauförderung zu 70 Prozent bezuschusst. Da 10 Prozent der Kosten von der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH getragen werden, werden über den Förderverein Baumpatenschaften angeboten, um den Differenzbetrag aufzubringen.[37] Auch für die Säulen-Hainbuchen an Nideggener Straße und Bonner Straße, sowie eine Reihe von rund 50 Sumpf-Eichen im Gelände des Seeparks will der Förderverein Baumpatenschaften anbieten.[38]

Park am Wallgraben

Die den historischen Stadtkern umgebende Wallgrabenzone wird zum Park am Wallgraben umgestaltet und öffentlich zugängig gemacht. Durch eine 32-stufige Freitreppe, die bis zu 9,80 Meter breit ist und Mitte 2012 fertiggestellt wird[39], wird der Zugang vom Burgplatz zum Wallgraben möglich sein. Die Treppe führt direkt auf die tiefer gelegene, neue Burgplaza[40], hier werden während der Landesgartenschau Veranstaltungen vor der Kulisse der Landesburg stattfinden.[41] Eine Bühne und Sitzplätze für 400 Personen werden errichtet.[39] Außerdem wird mit einer neuen Brücke eine barrierefreie Fußwegverbindung zwischen Burgplatz und Wallgrabenzone geschaffen, die den Park am Wallgraben mit der historischen Altstadt verbindet. Die Brücke ist 24 Meter lang, 22 Tonnen schwer, besteht aus Gusseisen und ist in einem schlichten Design konzipiert, da sie die Blicke der Besucher nicht von der Burg ablenken soll.[42] Gegossen wurde die Brücke in zwei Teilen im niedersächsischen Lingen, und dann im November 2011 per Schwertransport nach Zülpich transportiert und hier miteinander verschweißt. Offiziell eröffnet wird sie jedoch erst im April 2014, kurz vor Beginn der Landesgartenschau.[39]

Am Ende der Brücke ist ein großer Rosengarten geplant, an den südlich ein Kinderspielbereich, der neue Burgspielplatz, angrenzt. Im Rosengarten wird eine Aussichtsplattform errichtet, die einen Blick auf Stadtmauer, Weiertor und die Obstwiesen des Wallgrabens ermöglicht. Bergab durch die angrenzenden Obstwiesen führt ein Serpentinenweg, von hier aus bis zum Weiertor werden Schaugärten errichtet.

Die Zülpicher Partnerstädte Blaye (Südfrankreich) und Leiwen (Mosel) haben in Anlehnung an den historisch nachgewiesenen Weinanbau in der Römerzeit am 23. April 2010 eigens für die Landesgartenschau neben dem Weiertor einen 800 Quadratmeter großen Weinberg angelegt. Im unteren flachen Teil, typisch für Blaye, wurden 200 Rebstöcke für Rotwein der Sorte „Merlot“ und in der moseltypischen Hanglange 200 Rebstöcke für Weißwein der Sorten „Phoenix“ und „Johanniter“ angepflanzt.[43] Auch die beiden anderen Partnerstädte Elst und Kangasala werden hier einbezogen. Im November 2011 pflanzten Landwirte aus Elst hier 150 Rosenstöcke unterschiedlichster Sorten[44], darunter auch englische Rosen, sowie insgesamt 19 Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäume der Sorten „Glorie van Holland“, „Pipperling“ und „Betuwse Kwets“.[45] Außerdem soll dort eine Blockhütte mit einem Birkenhain, typisch für das finnische Kangasala, errichtet werden. Bei der Landesgartenschau wird im Weiertor eine Vinothek eingerichtet, hier wird neben frisch gepresstem Apfel- und Birnensaft aus den Früchten der Obstbäume[46] exklusiv der aus den Trauben des Weinbergs gewonnene Wein erhältlich sein.

Auch weiter nördlich befinden sich Obstwiesen, westlich werden großflächige Blumenfelder errichtet, die im jahreszeitlichen Wechsel mit Frühjahrs-, Sommer- und Herbstblumen bepflanzt werden. Den Abschluss des Parks in westlicher Richtung bilden die Gärten der Gartenbauvereine und Kleingärtner sowie die Ausstellungsbeiträge der Friedhofsgärtner, die an dieser Stelle Grabmale und Grabbepflanzungen präsentieren werden.[47]

Brücke, Freitreppe, Rosengarten, Burgspielplatz, Obstwiesen und Weinberg werden auch nach der Landesgartenschau erhalten bleiben und öffentlich zugänglich gemacht, die restlichen Teile des Parks werden zurückgebaut.[30]

Historische Altstadt

Die Altstadt bleibt als einziger Teil der Landesgartenschau frei zugänglich. Der Marktplatz wird von einem Parkplatz zu einer großen Freifläche mit Außengastronomie umgestaltet, der Vorplatz der Kirche St. Peter und der Kurkölnischen Landesburg am Mühlenberg wird im Laufe des Jahres 2012 neu gestaltet. Die in den 1950er Jahren in südöstlicher Richtung direkt an die Landesburg angebaute und aus ästhetischer Sicht als Bausünde angesehene „Rampenhalle“ wurde im Juli 2011 abgerissen, womit die an die historische Situation anknüpfende Freistellung der Burg erreicht wird.[41] Hier wird sich der Zugang zur Freitreppe zur Burgplaza befinden. Der Ostturm der Burg wird zu einem öffentlichen Aussichtsturm umgebaut.[48]

Die Einkaufsstraßen sollen punktuell aufgewertet werden. Begonnen wird hier mit dem „Kinat“ als neuem, identitätsstiftenden Mittelpunkt der Einkaufsstraßen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der dort vorhandene Kreisverkehr zurückgebaut. Der dort stehende Papiermacherbrunnen bleibt erhalten, wird jedoch um einige Meter versetzt. Durch den Rückbau in eine T-Kreuzung entsteht ein großzügiger Platz im Kreuzungsbereich von Guinbertstraße, Schumacherstraße und Kölnstraße, der für Außengastronomie genutzt werden soll. Eine Anpflanzung von Säulen-Hainbuchen ist geplant, um auch hier den mediterranen Eindruck zu verstärken.[49][50]

Ortschaften

Auch die 24 Ortschaften, die zu Zülpich gehören, sollen bei der Landesgartenschau mit eingebunden werden. Hierzu werden für alle Ortschaften insgesamt 1000 Kletter- und Beetrosenstöcke zur Verfügung gestellt[51]. Es handelt sich dabei um die Beetrose „Garden of Roses“, die Kletterrose ist eine noch namenlose, speziell für die Landesgartenschau gezüchtete, rosa-farbene Rose, die sich durch eine volle Blüte und einen feinen Duft auszeichnet. Sie wird vom Züchter europaweit vermarktet werden.[52]

Kosten

Zum Zeitpunkt der Erstellung der Machbarkeitsstudie für die Landesgartenschau 2010 im Oktober 2006 waren Gesamtinvestitionskosten in Höhe von rund 10 Millionen Euro vorgesehen.[4] Dieser Betrag erhöhte sich bis zur Einreichung der Bewerbung im Frühjahr 2007 auf 15,6 Millionen Euro.[53]

Bei der im August 2007 eingereichten Bewerbung für die Landesgartenschau 2014 wurde mit dem gleichen Betrag zuzüglich einer Inflationssteigerung von 5 Prozent, also Kosten von rund 16,4 Millionen Euro, kalkuliert.[53] Im Laufe der weiteren Planung erhöhrten sich die Kosten auf rund 20 Millionen Euro, wovon die Stadt Zülpich 9,2 Millionen Euro aufbringen sollte.[54] Im Jahr 2010 konnten durch Reduzierung städtebaulicher Maßnahmen sowie durch geringere Grunderwerbskosten die veranschlagten Investitionskosten auf 17 Millionen Euro gesenkt werden, auch der Eigenanteil der Stadt Zülpich reduzierte sich auf 5,97 Millionen Euro.[36]

9,1 Millionen Euro davon sollen in die Errichtung des Seeparks fließen, 4,5 Millionen Euro in den Bau des Parks am Wallgraben (inklusive Burg- und Kirchplatz). Die restlichen 3,4 Millionen Euro verteilen sich auf die übrigen Projekte,[42] davon 1,28 Millionen auf die Sanierung des Marktplatzes.[21]

Im Februar 2010 erhöhte das NRW-Städtebauministerium seine Förderung der städtebaulichen Maßnahmen im Rahmen der LaGa von 60 auf 70 Prozent, die Stadt Zülpich muss damit nur 30 Prozent der Investitionskosten selbst tragen.[54] Hier flossen insgesamt 2,177 Millionen Euro Fördermittel, weitere 5 Millionen Euro stellte das Umweltministerium NRW bereit.[55]

Marketing

Logo der Landesgartenschau ist eine Seerose, die von der Firma trafodesign GmbH aus Düsseldorf entworfen wurde. Die Seerose steht für die Verbindung von See- und Gartenlandschaft, durch ihre Form und die kräftigen Farbtöne soll sie spielerisch und dynamisch erscheinen. Im unteren Teil des Logos wird durch die Verwendung blasser Farbtöne eine Reflexion der Blume im Wasser angedeutet, der zwischen Blüte und Spiegelung horizontal verlaufende Schriftzug Landesgartenschau 2014 Zülpich soll die Uferlinie darstellen.[56]

Sechs Agenturen hatten mit eigenen Entwürfen an dem Ideenwettbewerb teilgenommen.[57]

Maskottchen

Die Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH lobte ab 19. März 2011 den Ideenwettbewerb „Mein Landesgartenschau-Maskottchen“ aus, Einsendeschluss war der 30. April 2011. Teilnehmen konnten nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Vereine, Schulen und Kindergärten.[58] Ziel war es, eine originelle Idee für einen Sympathieträger für die LaGa zu erhalten. Das Maskottchen soll als Walk-Act-Figur nicht nur auf der Landesgartenschau unterwegs sein, sondern bereits im Vorfeld in der Region werben und außerdem als Vorlage für diverse Marketingartikel, wie Stofftiere und Schlüsselanhänger dienen.[59]

Aus insgesamt 89 Einsendungen wurde die Idee des Studenten Thorsten Kleinert zum Sieger gekürt.[60] Bei seinem Vorschlag Tolbienchen handelt es sich um eine Biene, die mit Römerhelm, Kriegsgürtel und Sandalen bekleidet ist. Die Biene hat als Tier einen direkten Bezug zum Thema Garten und Blumen, während ihr äußeres Erscheinungsbild auf die Geschichte Zülpichs als Römerstadt hinweist. Dies gilt ebenfalls für den Namen des Maskottchen, der ein Wortspiel mit dem römischen Namen Zülpichs, Tolbiacum, darstellt.[61]

Von Juli bis August 2011 wurde das Maskottchen von der Kostümwerkstatt Stefanie Ludwig in Hagen am Teutoburger Wald realisiert[62], die bereits die Maskottchen für die Bundesgartenschau Schwerin 2009 und die niedersächsische Landesgartenschau 2010 in Bad Essen angefertigt hatte.[63]

Sponsoring

Im März 2011 gab die Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH bekannt, dass Sponsoren mit Geld- und Sachleistungen in Höhe von rund 200.000 Euro sogenannter „Premium-Sponsor“ werden können. Dies beinhaltet das Recht auf die Namensgebung für ein konkretes Projekt. Bislang gibt es einen Premium-Sponsor, der Hauptveranstaltungsort der LaGa, die Seebühne, wird den Namen einer Bank tragen.[64]

Einzelnachweise

  1. a b Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Zahlen und Fakten. Abgerufen am 1. Mai 2011.
  2. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Fördermittel kommen! 22. Dezember 2010, abgerufen am 1. Mai 2011.
  3. Kölner Stadt-Anzeiger: Landesgartenschau in Zülpich? 26. August 2006, abgerufen am 29. April 2011.
  4. a b Kölner Stadt-Anzeiger: Zülpich will Landesgartenschau. 25. Oktober 2006, abgerufen am 29. April 2011.
  5. nrw.de: Hemer erhält den Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2010. 2. Mai 2007, abgerufen am 26. April 2011.
  6. Zuelpich.net: Bewerben Sie sich noch einmal. 3. Mai 2007, abgerufen am 26. April 2011.
  7. Zuelpich.net: Bessere Chancen für Zülpich bei LaGa-Bewerbung. 8. November 2007, abgerufen am 26. April 2011.
  8. Westfälischer Anzeiger: Ahlener Bewerbung für Landesgartenschau 2017? 24. März 2010, abgerufen am 29. April 2011.
  9. Kölnische Rundschau: LaGa-Jury prüft Römerstadt sechs Stunden lang. 13. März 2008, abgerufen am 29. April 2011.
  10. Hamm TV: LaGa-Kommission zu Gast in Hamm. 4. April 2008, abgerufen am 29. April 2011.
  11. Pressemitteilung des Umwelt-Ministerium NRW: Zülpich richtet Landesgartenschau 2014 aus. 8. April 2008, abgerufen am 26. April 2011.
  12. Förderverein Landesgartenschau Zülpich 2014: Glossar "Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau". Abgerufen am 26. April 2011.
  13. Förderverein Landesgartenschau Zülpich 2014: Starker Start des Fördervereins. 23. Januar 2009, abgerufen am 26. April 2011.
  14. Förderverein Landesgartenschau Zülpich 2014: "Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH" nimmt Arbeit auf. Abgerufen am 26. April 2011.
  15. Landesgartenschau Zülpich 2014: Gesellschafter und Aufsichtsrat der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH. Abgerufen am 27. April 2011.
  16. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Straßenbaumaßnahmen haben begonnen. 6. Juli 2011, abgerufen am 8. Juli 2011.
  17. Kölner Stadt-Anzeiger: Neuer Kreisel vor dem alten Kölntor. 13. April 2011, abgerufen am 5. Juli 2011.
  18. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Start Dauerkartenverkauf am 7. November. 6. November 2011, abgerufen am 8. November 2011.
  19. Kölner Stadt-Anzeiger: Ende 2013 ist alles fertig. 29. Juli 2011, abgerufen am 3. August 2011.
  20. Kölner Stadt-Anzeiger: Im alten Wassergraben gebuddelt. 14. Februar 2011, abgerufen am 21. Juni 2011.
  21. a b Kölner Stadt-Anzeiger: Vom Maurer, der in den Brunnen fiel. 27. Oktober 2011, abgerufen am 30. Oktober 2011.
  22. Kölner Stadt-Anzeiger: Römer halten den Betrieb auf. 21. Juni 2011, abgerufen am 21. Juni 2011.
  23. Kölner Stadt-Anzeiger: Wo die Wiege der Römerstadt stand. 22. September 2011, abgerufen am 23. September 2011.
  24. Stadt Zülpich: Wassersportsee nun im Eigentum der Stadt Zülpich. Februar 2008, abgerufen am 23. September 2011.
  25. Kölner Stadt-Anzeiger: Der Wassersportsee gehört jetzt der Stadt Zülpich. 21. Februar 2008, abgerufen am 23. September 2011.
  26. Kölner Stadt-Anzeiger: Im Haushalt fehlen 3,3 Millionen Euro. 19. Dezember 2008, abgerufen am 23. September 2011.
  27. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Konzept. Abgerufen am 28. April 2011.
  28. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Wettbewerbsdokumentation Seepark. Juni 2009, abgerufen am 28. April 2011.
  29. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Konzept Seepark. Abgerufen am 2. Mai 2011.
  30. a b Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: LAGA setzt auf Nachhaltigkeit. 5. Mai 2011, abgerufen am 5. Mai 2011.
  31. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Forstarbeiten am See. 5. Dezember 2010, abgerufen am 28. April 2011.
  32. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Forstarbeiten am See haben begonnen. 15. Dezember 2010, abgerufen am 27. April 2011.
  33. Förderverein Landesgartenschau Zülpich 2014: „Symbol für den Weltgarten“. 17. März 2011, abgerufen am 27. April 2011.
  34. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: 100 neue Alleen in Nordrhein-Westfalen. 15. April 2010, abgerufen am 27. April 2011.
  35. Förderverein Landesgartenschau Zülpich 2014: Die Deutschen Eichen sind weg. 21. September 2011, abgerufen am 22. September 2011.
  36. a b Kölnische Rundschau: Zülpich zahlt für LaGa 40 Prozent weniger. 25. März 2010, abgerufen am 29. April 2011.
  37. Förderverein Landesgartenschau Zülpich 2014: Baumpatenschaften. Abgerufen am 22. September 2011.
  38. Förderverein Landesgartenschau Zülpich 2014: ..., da waren es nur noch Sieben. 29. Juli 2011, abgerufen am 22. September 2011.
  39. a b c Kölner Stadt-Anzeiger: Konstrukt aus 22 Tonnen Stahl. 15. November 2011, abgerufen am 16. November 2011.
  40. Kölner Stadt-Anzeiger: Über eine Freitreppe zur Burgplaza. 14. Juli 2011, abgerufen am 18. Juli 2011.
  41. a b Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Bauarbeiten Wallgrabenbrücke haben begonnen. 22. Juni 2011, abgerufen am 30. Juni 2011.
  42. a b Kölner Stadt-Anzeiger: Freier Blick auf den Wallgraben. 5. Oktober 2011, abgerufen am 6. Oktober 2011.
  43. Kölnische Rundschau: Römerstadt hat wieder einen Weinberg. 24. April 2010, abgerufen am 28. April 2011.
  44. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Neue Pflanzen für den Zülpicher Weinberg. 14. November 2011, abgerufen am 15. November 2011.
  45. Kölner Stadt-Anzeiger: Die „Glorie van Holland“ am Weiertor. 11. November 2011, abgerufen am 12. November 2011.
  46. Kölnische Rundschau: Elster Obst für den Weinberg. 12. November 2011, abgerufen am 12. November 2011.
  47. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Konzept „Park am Wallgraben“. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  48. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Historische Altstadt. Abgerufen am 1. Mai 2011.
  49. Kölner Stadt-Anzeiger: Kreisel wird umgestaltet. 19. November 2010, abgerufen am 1. Mai 2011.
  50. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: "Kinat" mit Vorrang für Außengastronomie. 28. November 2010, abgerufen am 1. Mai 2011.
  51. Kölner Stadt-Anzeiger: 1000 Rosen für die Ortsteile. 3. April 2011, abgerufen am 18. Juli 2011.
  52. Kölner Stadt-Anzeiger: Sie blüht zart-rosa und duftet fein. 18. Juli 2011, abgerufen am 18. Juli 2011.
  53. a b Zuelpich.net: Zülpichs zweiter Versuch. 10. August 2007, abgerufen am 19. Mai 2011.
  54. a b Kölner Stadt-Anzeiger: Finanzierung gesichert. 10. August 2007, abgerufen am 19. Mai 2011.
  55. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Fördermittel kommen! 22. Dezember 2010, abgerufen am 19. Mai 2011.
  56. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Konzept Logo. Abgerufen am 20. Mai 2011.
  57. Kölner Stadt-Anzeiger: Die Seerose als Markenzeichen. 24. September 2009, abgerufen am 20. Mai 2011.
  58. Kölner Stadt-Anzeiger: Nun wird ein Maskottchen gesucht. 16. März 2011, abgerufen am 20. Mai 2011.
  59. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Maskottchenwettbewerb ab 19. März ausgelobt. 16. März 2011, abgerufen am 20. Mai 2011.
  60. Kölner Stadt-Anzeiger: „Tolbienchen“ ist das Maskottchen. 19. Mai 2011, abgerufen am 20. Mai 2011.
  61. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Neues Landesgartenschau-Maskottchen heißt. 19. Mai 2011, abgerufen am 20. Mai 2011.
  62. Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH: Maskottchen. September 2011, abgerufen am 21. September 2011.
  63. Kostümwerkstatt Stefanie Ludwig: Referenzen. Abgerufen am 21. September 2011.
  64. Kölner Stadt-Anzeiger: Sparkasse entert die Seebühne. 10. März 2011, abgerufen am 20. Mai 2011.

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