- Liste der Baudenkmäler in Eching (Landkreis Freising)
-
In der Liste der Baudenkmäler in Eching sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Eching aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Inhaltsverzeichnis
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Eching
Lage Bezeichnung Beschreibung Nr. Bild Untere Hauptstraße 3a
Standort48.29750555555611.623063888889Kath. Pfarrkirche St. Andreas frühmittelalterlicher Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und angefügter Sakristei, Langhaus 12. Jh., im 13. Jh. erhöht und erweitert, im 15. Jh. Chor und vorgestellter Westturm erbaut, 1734 barockisiert; mit Ausstattung; Friedhof mit Grabsteinen des 19./20. Jh.; Friedhofsmauer. D-1-78-120-1 bei Dietersheimer Straße
Standort48.29361666666711.654269444444Gedenkstein in der Garchinger Heide zur Erinnerung an einen Jagdunfall, Sandsteinstele, errichtet 1908; 2400 Meter OSO der Pfarrkirche Eching D-1-78-120-2 Dietersheim
Lage Bezeichnung Beschreibung Nr. Bild Hauptstraße 30
Standort48.29164166666711.680511111111Hofkapelle der Gutshofanlage Marienhof kleiner neubarocker Saalbau mit geschweiftem Giebel und Dachreiter, 1923; mit Ausstattung D-1-78-120-3 Karl-Kneidl-Weg 3
Standort48.2807511.672419444444Kath. Filialkirche St. Johannes der Täufer kleiner gotisierender Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, angefügter Sakristei und Westturm, erbaut 1870/71; mit Ausstattung; Leichenhaus, Putzbau mit Flachsatteldach und Arkadenvorhalle, um 1880/90 D-1-78-120-4 Günzenhausen
Lage Bezeichnung Beschreibung Nr. Bild Kirchstraße 4
Standort48.32270277777811.601980555556Kath. Filialkirche St. Laurentius mittelalterlicher Saalbau mit polygonalem Chorabschluss und Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, im Kern 15. Jh., Turm bez. 1590, 1739 barockisiert; mit Ausstattung D-1-78-120-5 Hollern
Lage Bezeichnung Beschreibung Nr. Bild Lohfeld
Standort48.28968888888911.593841666667Gutskapelle von Gut Hollern kleiner Putzbau mit Apsis, aus Angst vor den Husaren 1704 errichtet D-1-78-120-7 Ottenburg
Lage Bezeichnung Beschreibung Nr. Bild Moosacher Straße 1
Standort48.31697511.597502777778Ehem. Mühle stattlicher Bau mit Halbwalmdach, wohl um 1800 D-1-78-120-8 Schloßberg
Standort48.31735277777811.595847222222Kapelle auf dem Schloßberg historisierender Saalbau mit Dachreiter, erbaut 1845; mit Ausstattung D-1-78-120-10 Schloßberg 1
Standort48.3167511.595366666667Ehem. Burg und Hofmarksschloss Ottenburg letzter Rest der 1803 teilweise abgerissen Burg, jetzt spätklassizistischer Walmdachbau des 19. Jh., im Kern Mitte 12. Jh., Umbau zum fürstbischöflichen Lustschloss Ende 17. Jh. D-1-78-120-9 Weinbergstraße
Standort48.31782222222211.596669444444Nepomuksäule Bildstock, gemauerter und ziegelsichtiger Pfeiler mit Nepomukstatue, bez. 1865 D-1-78-120-12 Weinbergstraße 18
Standort48.31899722222211.597258333333Bauernhaus ehem. Einfirsthof, erdgeschossiger Mitterstallbau mit Greddach, 1865 D-1-78-120-11 Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.
Literatur
- Wilhem Neu, Volker Liedke: Oberbayern. In: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Regierungsbezirke. Bd. I.2, R. Oldenbourg Verlag, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Weblinks
BayernViewer-denkmal (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript und Java)
Allershausen | Attenkirchen | Au i.d.Hallertau | Eching | Fahrenzhausen | Freising | Gammelsdorf | Haag a.d.Amper | Hallbergmoos | Hohenkammer | Hörgertshausen | Kirchdorf a.d.Amper | Kranzberg | Langenbach | Marzling | Mauern | Moosburg a.d.Isar | Nandlstadt | Neufahrn b.Freising | Paunzhausen | Rudelzhausen | Wang | Wolfersdorf | Zolling
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
Wikimedia Foundation.